Deutschland befindet sich in den letzten Ausläufern einer Hochdruckzone, die sich von den Azoren bis nach Osteuropa erstreckt. Doch ab Montag weht ein anderer, sehr kalter Wind. Hier sammeln wir die neuesten Wetter-Infos im Ticker:
+++ IM VIDEO: Wintereinbruch steht bevor - Polarluft bringt den ersten Schnee +++
Es erfolgt der Übergang zu einer unbeständigen, kühlen und windigen Nordwestwetterlage. In der nächsten Woche sinkt dabei auch die Schneefallgrenze. Im deutschen Bergland ist mit Schnee zu rechnen. Bis ins Tiefland kann es nachts Frost geben.
Der DWD rechnet für die Nacht zum Montag insbesondere in der Südosthälfte mit gebietsweise leichtem Frost zwischen 0 und -3 Grad.[ü]So wird das Wetter am Montag
Am Montag bleibt es im Süden nach Nebelauflösung noch längere Zeit sonnig und bis zum Abend trocken. In der Mitte herrscht dichte Bewölkung, und es fällt örtlich etwas Regen. Im Norden lockert die Bewölkung rasch auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 11 und 16 Grad. Im Norden und in den höheren Mittelgebirgslagen frischt im Tagesverlauf Nordwestwind auf: An der Küste gibt es starke bis stürmische Böen.
+++ Sonntag, 21. Oktober: Letzter Sonnentag vor der Kaltfront +++
Der Sonntag startet noch freundlich mit nur wenigen Nebelfeldern. Über den Norden ziehen im Laufe des Tages Wolken, der Rest des Landes darf strahlenden Sonnenschein genießen, vor allem im Südwesten und Westen wird es noch einmal ein herrlicher Spätsommertag. Allerdings erreichen die Temperaturen nur noch 12 bis 18 Grad. Insgesamt empfehlen die Meteorologen von wetter.com: Sonne tanken! Denn ab Montag naht die Kaltfront mit wechselhaftem Wetter und sinkenden Temperaturen.
DWD-Karte: Amtliche Warnung vor Nebel am Sonntagvormittag
Es tritt gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auf.
DWD: Wo es jetzt noch sonnig bleibt
+++ DWD: Endlich kommt Regen +++
+++ Goldener Herbst verabschiedet sich +++
+++ Wetter am Samstag +++
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gibt es am Samstag nach Nebelauflösung im Südwesten und Westen sowie in Teilen der Mitte viel Sonnenschein, sonst wechseln sich Sonne und Wolken ab. Am Nachmittag ist es dann auch im Süden öfter sonnig. Insgesamt ist mit trockenem Wetter zu rechnen, nur in Küstennähe sind einzelne Schauer nicht ausgeschlossen. Tagestemperaturen zwischen 12 und 18 Grad, im Südwesten stellenweise bis 20 Grad. Schwachwindig, an der Küste mäßiger und teils böiger Wind aus West bis Nordwest.In der Nacht zum Sonntag ist oft gering bewölkt oder klar, in der Nordhälfte zeitweise dichtere Wolkenfelder. Nur im äußersten Norden regnet es, wenn auch bloß gering. Tiefsttemperaturen 11 Grad an der Küste, sonst 9 bis 1 Grad, im Süden bei längerem Aufklaren lokal Frost und gebietsweise Frost in Bodennähe.
+++ Unwetter drohen am südlichen Mittelmeer +++
+++ Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN +++
Laut DWD treten oberhalb von 1000 Metern am Freitagmorgen bis ca. 9 Uhr Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h aus östlicher Richtung auf.Diese Landkreise sind betroffen:
- Ortenaukreis
- Freudenstadt
- Emmendingen
- Schwarzwald-Baar-Kreis
- Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg
- Lörrach
- Waldshut
Zudem besteht in den gelb markierten Landkreisen noch bis 10 Uhr Gefahr durch Nebel.
+++ DWD: Frostgefahr in Norddeutschland +++
Am Freitagmorgen ist im Norden vereinzelt mit Frost bis -1 Grad zu rechnen, in Bodennähe gebietsweise Frost bis -4 Grad.+++ DWD: Wetter- und Gefahrenlage in den nächsten Tagen +++
Am Freitag, Samstag und Sonntag erwartet der DWD keine markanten Wetterereignisse. Zu Beginn kommender Woche erwarten die Meteorologen an der Nord- und Ostseeküste steifen Wind aus Nordwest.Am Dienstag im Norden frischt der Wind mit Sturmböen aus West-Nordwest im Küstenbereich auf. Später am Tag erwartet der DWD auch im norddeutschen Binnenland stürmische Böen.
Am Mittwoch droht in weiten Teilen Deutschlands stürmischer Nordwestwind, an der Küste und im Bergland sind sogar schwere Sturm- oder orkanartige Böen. Am Alpen-Nordrand Dauerregen wahrscheinlich.
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