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Toleranz ist keine Tugend, sondern eine Ausrede


Man muss nur bei den Menschen, die dieses Wort dauernd wie eine Monstranz vor sich her tragen, nur einmal genauer hinschauen, dann wird man verstehen, was ich sagen will:

Einem – mit Verlaub – Arschloch gegenüber muss und will ich jedenfalls nicht tolerant sein.

gerade eben
KategorieSonstiges
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54 Kommentare

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Meine Toleranz ist sehr kostbar.
Die gibts nicht als Vorschuss.
  • gerade eben
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das bin ich ebenfalls nicht - nicht hier - nicht in der Umgebung - nicht in der Welt
  • gerade eben
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Es kann nicht das als tolerant bezeichnet werden, was in Wahrheit ignorant, also egal ist. Achtung und Duldung gegenüber anderen Auffassungen macht es unumgänglich, die anderen Auffassungen auch zu kennen. Achtung und Duldung von Gewalt, Indoktrination und Übervorteilung kann wohl keiner ernsthaft gut finden.
Dann ist heftige Gegenwehr notwendig! Es sei denn, man ist Masochist.
  • gerade eben
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Zuviel Toleranz ist das Hintertürchen, durch das der Untergang kommen kann
  • gerade eben
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Für mich ist das keine Frage der Deutung oder des Ursprungs des Wortes. Für mich bedeutet das Freiheit. Und diese wiederum endet für mich dort, wo die Freiheit eines anderen bedroht oder wenn ihm gar seine Freiheit genommen wird. Man könnte das auch als Rücksichtnahme deuten. Mir persönlich gefällt Freiheit besser.
  • gerade eben
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Toleranz sollte keine Einbahnstraße sein
  • gerade eben
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Wenn Du jemanden so bezeichnest entspricht das Deiner Wertschätzung zur Person. Das Wort oder die Eigenschaft von Toleranz findet sich da nicht!
  • gerade eben
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richtig
  • gerade eben
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billigen, erlauben, respektieren, zulassen, akzeptieren, anerkennen, erdulden, ertragen, konzedieren, bejahen, einräumen, gestatten, zubilligen, zudecken, zugestehen:
all das ist Toleranz

Viele der Herrschaften hier bei WL, die die Monstranz vor sich her tragen, wissen sicherlich noch nicht einmal den Wortsinn.
Toleranz bedeutet dem Wortsinn nach "nach das Ertragen einer „Last“.
  • gerade eben
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Viele schreiben aber auch tollerant!
Und nicht wenige benehmen sich dann auch wie in einem Tollhaus.
Ich bin ehrlich gesagt, wenig tolerant. Für mich ist immer da die Grenze, wenn es unerträglich für mich wird.
  • gerade eben
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Im Grunde wird immer Toleranz als der Gegensatz zur Abgrenzung gesehen. Das ist sie aber nicht.
Toleranz bezieht sich auf das "so-sein" des anderen, aber nicht prinzipiell auf das, was er mit mir macht.
Der andere darf sein wie er will, aber er darf mir nicht den Schädel einschlagen.
Nun haben aber nicht alle Menschen ihre Grenzen an der gleiche Stelle. Der eine lacht, wenn ihm ein fremdes Kind sein Eis an die Hose schmiert, der andere beschimpft die Mutter.
Daher kommen solche dummen Ideen, wie "Toleranz ist keine Tugend, sondern eine Ausrede", einfach daher, dass viele glauben, ihre Grenzen müssten auch die der anderen sein.
  • gerade eben
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Das hast du sehr anschaulich erklärt
  • gerade eben
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Vielleicht ist es weder das eine noch das andere?
Vielleicht ist es nur das, was es Menschen möglich macht zusammen zu leben (obwohl wir so unterschiedlich sind).
Fängt das nicht bereits in der Familie an? Wie viel Toleranz bringst Du Deiner Frau oder Deinen Kindern entgegen, wenn sie anders denken, fühlen und wollen als Du?
  • gerade eben
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Mein Vater hat immer gesagt, "ein bisschen tolerant ist wie ein bisschen schwanger".. man könne nicht begrenzt tolerant sein, denn sonst sei man es gar nicht.. Aber gegen Hass und Gewalt hat er sich auch immer klar und deutlich ausgesprochen. So halte ich es auch.
  • gerade eben
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