Tarantel-Alarm in Deutschland - An diesen Orten breitet sich diese beißende Spinnen-Art aus

Foto-Quelle: rankingranqueen , CC BY 2.0
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Sie lebt eigentlich im warmen Mittelmeerklima, ist etwa zwei Zentimenter groß und gehört zur Familie der Wolfsspinnen. Jetzt tauchte die Kräuseljagdspinne, die mit einer Tarantel vergleichbar ist, auch in Deutschland auf, so zuletzt in München und am Oberrhein.

Wie das TV-Magazin "Galileo" berichtet, haben Forscher der Zoologischen Staatsammlung München den Achtbeiner genau unter die Lupe genommen und sind sich mittlerweile sicher. Bei der Spinne handelt es sich tatsächlich um die sogenannte "Zoropsis spinimana".

Besonders große Exemplare dieser Art nennen wir umgangssprachlich Taranteln. Mit ihren gefährlich wirkenden Kieferklauen und den eng zusammenstehenden Augen sehen sie aus, als wäre sie gerade einen Horrorfilm entsprungen.

Keine Gefahr für den Menschen

Allerdings besteht kein Grund zur Sorge. Die Kräuseljagdspinne beißt zwar und ist auch tatsächlich giftig. Aber ihre Klauen können nur ganz selten menschliche Haut verletzen.

Sollte das dennoch einmal passieren, ist eine allergische Reaktion die schlimmste Folge. Lebensgefährlich ist die Spinne für den Menschen nicht.

Die Tarantel ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem englischen Begriff "Tarantula" (dt. Vogelspinne).

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