Tarantel-Alarm in Deutschland - An diesen Orten breitet sich diese beißende ...

Tarantel-Alarm in Deutschland - An diesen Orten breitet sich diese beißende Spinnen-Art aus

News Team
18.10.2016, 08:52 Uhr
Beitrag von News Team

Sie lebt eigentlich im warmen Mittelmeerklima, ist etwa zwei Zentimenter groß und gehört zur Familie der Wolfsspinnen. Jetzt tauchte die Kräuseljagdspinne, die mit einer Tarantel vergleichbar ist, auch in Deutschland auf, so zuletzt in München und am Oberrhein.

Wie das TV-Magazin "Galileo" berichtet, haben Forscher der Zoologischen Staatsammlung München den Achtbeiner genau unter die Lupe genommen und sind sich mittlerweile sicher. Bei der Spinne handelt es sich tatsächlich um die sogenannte "Zoropsis spinimana".

Besonders große Exemplare dieser Art nennen wir umgangssprachlich Taranteln. Mit ihren gefährlich wirkenden Kieferklauen und den eng zusammenstehenden Augen sehen sie aus, als wäre sie gerade einen Horrorfilm entsprungen.

Keine Gefahr für den Menschen

Allerdings besteht kein Grund zur Sorge. Die Kräuseljagdspinne beißt zwar und ist auch tatsächlich giftig. Aber ihre Klauen können nur ganz selten menschliche Haut verletzen.

Sollte das dennoch einmal passieren, ist eine allergische Reaktion die schlimmste Folge. Lebensgefährlich ist die Spinne für den Menschen nicht.

Die Tarantel ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem englischen Begriff "Tarantula" (dt. Vogelspinne).

Weshalb es so wichtig ist, Tiere aus dem Heim zu holen

Mehr zum Thema
Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

17 Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Diese Tiere sind einfach nicht bereit, sich zu integrieren - was suchen die überhaupt hier? Nur den Deutschen auf der Tasche sitzen und dann noch zubeißen. Unfassbar.
Aber abgesehen davon - ich finde es toll, dass hier einige meinen, würden Deutsche ihr Land nicht für Urlaubsreisen oder ähnliches verlassen, gebe es auch keine Taranteln. Manchmal seid ihr einfach zu lustig hier!
  • 18.10.2016, 11:58 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Na , die sollen doch diese Global Reisende beissen , die sind doch daran schuld , das hier immer mehr fremdes Getier eingeschleppt wird
  • 18.10.2016, 11:19 Uhr
  • 1
Spinnen werden wohl eher durch den Import von Lebensmitteln und anderer Güter mit eingeführt als durch Reisende
  • 18.10.2016, 11:53 Uhr
  • 1
Hat euch schon mal einer erzahlt das diese Tierchen sogar 8 Beine haben und schön selber laufen können. Habe mit Grün nchts am Hut, weil ich der Meinung bin das die Erderwärmung auch ander Gründe hat. Z.B. die immer mehr werdenden Menschen auf diesem Planeten. Die letzten 100 Jahre rund das 7 Fache. Und es wird auch die Zeit kommen in der Eichen, Buchen und Kastanien immer weniger werden und dafür Palmen den Platz einnehmen werden. Warmzeit, Kaltzeit, Warmzeit, Kaltzeit. So geht es schon so lange die Erde existiert. Dabei werden die Wechsel zeitlich immer kürzer.
  • 18.10.2016, 12:20 Uhr
  • 0
Ich glaube kaum, dass eine Spinne von Südamerika bis zu uns schwimmen kann. Auch wenn sie acht Beine hat, mangelt es doch an einem Landweg, so dass sie auch nicht zu uns laufen kann ... mal von der Entfernung ganz abgesehen. Ich verstehe auch nicht, was sie mit dem Bevölkerungszuwachs und dem Klimawandel zu tun haben sollen, an beidem sind wohl kaum die Spinnen schuld
  • 18.10.2016, 12:37 Uhr
  • 0
S.Z.: Die kommen mit Banannen und anderen Obst in Kisten. Genau so wie das Kokain bei Aldi. Ich meine die Tierchen welche aus Südeuropa nach Mitteleuropa kommen. Zum Teil auch als blinder Passagier. Aber auf Grund der extrem geänderten Temperaturen haben auch sie jetzt hier eine Chance lebend zu überwindern. Mal ganz abgesehen von den fliegenden Insekten. Das bekannteste ist das Taubenschwänzchen auf Grund seiner Art zu fliegen.
STRANGE BIRD BUG
STRANGE BIRD BUG

Er kommt schon im Mai, Juni auf Grund der hohen Temperaturern aus Südeuropa über die Alpen nach Deutschland. Ebendso wie die große Heuschrecken und Gottesanbeterinnen mit südlichen Winden aus Nordafrika.
  • 18.10.2016, 16:28 Uhr
  • 0
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Die schlimmsten Spinne(r) sind in der Politik zu finden
  • 18.10.2016, 11:10 Uhr
  • 1
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
ich bin eine tarantel
  • 18.10.2016, 10:52 Uhr
  • 0
Dummschwätzer
  • 18.10.2016, 11:47 Uhr
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Spinner regen mich mehr auf als Spinnen !
  • 18.10.2016, 10:49 Uhr
  • 3
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
gucke da......
da bekommen ja einige "Witz.life-Userinnen"
echte Konkurrenz !!!
aber wie gesagt, mit deren Gift schaffen sie auch locker die
Taranteln. Eine davon sogar ohne hinzuschaun......
  • 18.10.2016, 10:36 Uhr
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
ich habe mal versucht einen Hund vom Tierheim zu bekommen, das war schwieriger wie einen Millionenkredit zu bekommen
  • 18.10.2016, 10:16 Uhr
  • 0
An was ist es denn gescheitert
  • 18.10.2016, 11:15 Uhr
  • 0
Ein Bekannter wollte sich aus dem Tierheim eine Katze holen. Er wurde auf Herz und Nieren überprüft, so als ob er ein Kind adoptieren wollte.
Zum Schluss hat er sich bei einem Züchter eine Main-Coone gekauft.
Pech für das Heim-Tier.
  • 18.10.2016, 11:33 Uhr
  • 0
Genau so ist es mir auch ergangen,Schade
  • 18.10.2016, 11:46 Uhr
  • 1
Meine jetzige Hündin ist aus dem hiesigen Tierheim und es gab keinerlei Probleme .....erst Gassigang mit Betreuerin und Hund....und ein paar Tage später kam die Tierschutz Beauftragte zu uns nach Hause um sich vor Ort ein Bild zu machen ....Tage später holten wir das Tier und auch heute besteht noch guter Kontakt zur damaliger Betreuerin aber ich habe schon des öffteren gehört , das es leider nicht immer so positiv abläuft , obwohl beim Interessenten alles passen würde ...kann das auch nicht verstehen
  • 18.10.2016, 12:16 Uhr
  • 2
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.
Es werden noch viel mehr fremdländische Tiere hier ein geschleppt werden, bei Auslandsaufenthalten hat sich schnell mal ein Exot im Koffer versteckt, den die Leute dann mit nach Hause nehmen ...
Bei einem Biss - oder Stich, wird krampfhaft nach dem Tier gesucht, das dann längst verschwunden ist - und sich weiter vermehren kann ...
  • 18.10.2016, 10:16 Uhr
  • 3
Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.