Horror-G20, Plünderungen, Stadt in Flammen: Das war gestern Nacht wirklich in Hamburg los

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Foto-Quelle: Screenshot Twitter Polizei
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Nach der verheerenden Nacht in Hamburg zieht die Polizei eine traurige Bilanz. Dutzende festgenommende Personen und Verletzte. In der Stadt herrschte Chaos. Während Politiker sicher in Luxusunterkünften der Stadt schliefen, bangten große Teile der Bevölkerung um ihr Hab und Gut.

Jetzt blickt die Polizei Hamburg zurück und schildert den Einsatz in der Nacht auf Facebook - und äußert eine Hoffnung, die der Großteil der Einwohner wohl teilen werden.

In der vergangenen Nacht gab es starke Krawalle und Ausschreitungen im Bereich des Schanzenviertels. Mehrere Barrikaden wurden errichtet und in Brand gesetzt. Im Schulterblatt hatte eine größere Anzahl von Straftätern Einsatzkräfte mit Steinen und Flaschen beworfen. Unsere Kollegen wurden darüber hinaus auch mit Zwillen beschossen.

Mit Spezialkräften wurde gegen die militanten Personen vorgegangen. Mehrere Personen flüchteten daraufhin auf die Dächer einiger Häuser im Schulterblatt. Die Personen waren mit Molotowcocktails und Eisenstangen bewaffnet.
Ein Haus im Schulterblatt wurde durch Spezialkräfte betreten und gesichert.

Während des Einschreitens im Bereich des Schanzenviertels waren unsere Kollegen dauerhaft gewalttätigen Angriffen ausgesetzt. Bei den Räumungsmaßnahmen wurden auch Wasserwerfer eingesetzt. Nachdem die Polizeikräfte vorgerückt waren, zogen sich die Personen in kleinen Gruppen zurück.

Im weiteren Verlauf der Nacht kam es trotz des konsequenten Einschreitens immer wieder zu Sachbeschädigungen an Geschäften und Fahrzeugen. Unter anderem plünderten rund 500 Täter einen Supermarkt und zündeten diesen im Anschluss an.
In der vergangenen Nacht wurden 14 Personen festgenommen. 63 Personen wurden in Gewahrsam genommen.

Im Bereich Schlump/ Schäferkampsallee wurden von ca. 250 Personen Barrikaden errichtet. Hierzu benutzen die Straftäter diverse Gegenstände wie Mülleimer, Fahrräder und Verkehrsschilder. Außerdem wurden mehrere Kraftfahrzeuge n der Nähe in Brand gesetzt.

In den frühen Morgenstunden beruhigte sich die Situation im Schanzenviertel.

Auch für heute sind im Stadtgebiet wieder Demonstrationen angemeldet. Wir hoffen auf einen friedlichen Verlauf.
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