Drama in Niedersachsen: Bundeswehrsoldat tot - drei weitere kollabiert!

Foto-Quelle: By US Army Europe Images (Flickr: U.S.-Bundeswehr medical training) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons
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Bereits am 19. Juli brachen bei der großen Hitze vier Bundeswehrsoldaten während einem Fußmarsch durch Niedersachsen zusammen. Einer der Männer verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Zwölf Kilometer marschierte die Gruppe der Bundeswehr. Nach drei Kilometern brach ein Offiziersanwärter zusammen. Nach zehn Tagen im Krankenhaus am vergangenen Samstag verstarb der junge Mann schließlich.

Die genaue Ursache der Tragödie bleibt bisher ungeklärt. Auch drei andere Soldaten seien an dem Tag kollabiert, obwohl man eine regelkonforme Mittagspause abgehalten und die Soldaten über mehrere Stunden mit Getränken versorgt hätte, so das offizielle Statement der Bundeswehr.

Das Alter der betroffenen Soldaten bliebe aus Datenschutzgründen geheim. Der Verstorbene sei jedoch erst seit dem 3. Juli bei der Bundeswehr und am Anfang seiner Ausbildung gewesen.

Die Höchsttemperatur an dem Tag lag bei knappen 28 Grad.


Der Soldat brach nach einer Marschleistung von drei Kilometern unvermutet zusammen. Die Rettungskräfte wurden unverzüglich alarmiert. Die Ausbilder leisteten bis zur Ankunft der Rettungskräfte erste Hilfe.

An diesem Tag brachen bei der praktischen Ausbildung drei weitere Soldaten zusammen, wobei sich die Vorfälle über den Tag verteilt ereigneten. Die drei Kameraden sind stabil beziehungsweise auf dem Wege der Besserung.
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