In Indien sorgt ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz für Furore. Ein Vater fesselte den Vergewaltiger seiner sieben Monate alten Tochter an einen Baum und trennte dessen Hände mit einer Machete ab. Das berichtete die "New York Post".
Der 17-Jährige Vergewaltiger hatte sich 2014 an dem Säugling vergangen und war von seiner Frau dabei erwischt worden.
Scheinbare Vergebung
Im Rahmen des Prozesses am 19. April 2016 vergab der Vater des Opfers dem Täter und akzeptierte eine Entschädigung. Nur zum Schein. Denn der 25-Jährige sann auf Rache. Er bot dem Täter an, ihn nach dem Prozess nach Hause zu fahren. Unterwegs stoppte er in einem Waldstück, verstümmelte ihn und ließ ihn stark blutend zurück.
Passanten fanden ihn schwerverletzt am Straßenrand und brachten ihn sofort ins Krankenhaus. Sein Zustand soll kritisch sein. Die Hände konnten nicht mehr angenäht werden. Vom Vater des Babys fehlt jede Spur. Er müsste sich nun wegen versuchten Morders vor Gericht verantworten.
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