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Die vielfälltigen Irrtümer Darwins

Die vielfälltigen Irrtümer Darwins

20.04.2015, 22:10 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer
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Sowohl Huxley als auch Haeckel u. Leyell haben interessante Bücher geschrieben, die sich mit der Frage der Ursprünge des Menschen befaßten und sind darin Darwin zuvorgekommen. Denn
dieser ist in >The Origin of Species< einer Beschäftigung mit dieser Frage absichtlichn aus dem Weg gegangen. 1871 ENDLICH kam Darwin mit seinem Buch >Descent of Man<, heraus. Für die Verzögerung hatte Darwin eine Erklärung parat (1871, S. 389):"Während vieler Jahre trug ich Noti-
zen über den Ursprung und die Abstammung des Menschen zusammen. Ich hatte NICHT die Absicht, dazu etwas zu publizieren, vielmehr schien es mir entschieden angebracht, nichts zu veröffentlichen.
Der Hinweis in der 1. Ausgabe meines >Origin of the Species<, daß diese Werk - Licht auf den Ursprung des Menschen und seiner Geschichte werfe - schien mir zu genüge; daraus ergibt sich nämlich, daß der Mensch bei jeder allgemeinen Schlußfolgerung hinsichtlich seiner Erscheinungsform auf dierse Erde gemeinsam mit anderen organischen Formen berachtet werden muß
In>Descent of the Man< betsritt Darwin mit bemerkenswerter Offenheit der menschlichen Art jeden Sonerstatus. "Wir erfahren ALSO, daß der Mensch von einem haarigen, geschwänzten Vierfüßler abstammt, der WAHRSCHEINLICH auf den Bäumen lebte und Bewohner der Alten
Welt war. (...) Die höheren Säugetiere leiten sich WAHRSCHEINLICH von einem alten Beuteltier her, und dieses geht über eine lange Reihe verschiedenartigster Formen auf eine amphibien-
ähnliche Kreatur zurück, die ihrerseits wiederum von einem fischähnlichen Tier herrührt. Im verschwommenen Halbdunkel der Vergangenheit kann man erkennen, daß der frühe Vorfahre
aller Wirbeltiere ein Wassertier gewesen SEIN MUSS, (...) den Larven der heute existierenden
meeresbewohnenden Aszidien ähnlicher als irgendeiner anderen bekannden Form." (Darwin
1871, S. 911).
Es war eine KÜHNE Feststellung, die ALLERDINGS der überzeugensten For des Beweises ER-
MANGELTE - fossiler Überreste von Arten, die den Übergang von den alten Dryopithezinen zum modernen Menschen repräsentiert HÄTTEN.
Fehlende Beweise für mögliche Übergangsformen liefern VIELLEICHT keinen stichhaltigen Gegenbeweis gegen die EvolutionsTHEORIE, aber es kann geltend gemacht werden, daß sol-
che Formen VONNÖTEN sind, UM diese THEORIE zu erhärten. Doch abgesehen von den Nean-
dertaler-Schädeln und ein paar anderen Entdeckungen der modernen Morphologie, über die
NUR WENIG bekannt war, gab es KEINE hominiden Fossilienfunde.
Darwin selbst (1871, S. 521) SUCHTE sich zu verteidigen, indem er auf die UNVOLLSTZÄNDIG-
KEIT des Fossilienfundes bezug nahm; "Was die FEHLENDEN Fossilien betrifft, di8e die Verbindung zwischen dem Menschen und seinen affenähnlichen Vorfahren herstellen SOLLEN
so wird NIEMAND dieser Tatsache ZUVIEL Gewicht beimessen. (...) Man sollte auch nicht vergessen, daß jene Gegenden, in denen Fossilienfunde, die eine Verbindung zwischen dem Menschen und irgendwelchen ausgestorbenen affenähnlichen Kreaturen herstellen, am WAHRSCHEINLICHSTEN zu erwarten sind, geologisch noch UNERFORSCHT sind.
Fortsetzung folgt,

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26 Kommentare

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Man muß sich einmal klar machen, daß zu Darwins Zeit die Auffassung bestand, der Mensch sei am sechsten Tag vom Schöpfer erschaffen worden. Da war der Gedanke einer langsamen Entwicklung revolutionär, deshalb wollte Darwin seine Erkenntnisse wohl auch nicht veröffentlichen. Geirrt hat er sich meiner Meinung nach nur in der Erklärung der Entwicklung durch "zufällige" Genmutation und natürliche Selektion. Ich sehe das eher als zielgerichtete Entwicklung, denn aus einem Chaos entsteht durch Zufall kein Lebewesen mit menschlichen Eigenschaften.
  • 04.03.2017, 07:47 Uhr
  • 0
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Nicht das Buch "Evolution für Dummies (Fur Dummies) von Krukonis, Greg" ist Schnick Schnack, sondern dieser geistig minderbemittelteJesuit Aaron ist Schnick Schnack Ich habe diesen Schwachkopf kennengelernt. Einfach zum
  • 30.08.2016, 15:03 Uhr
  • 2
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Weil Darwin sich in Details geirrt hat, gibt es keine Evolution?

Ich würde sogar behaupten, die Evolution wäre sogar dann eine Tatsache, wenn es überhaupt keinen Darwin gegeben hätte! Ja, selbst wenn sich der Mensch nicht so entwickelt hätte, wie er es nun mal hat, wäre die Evolution eine unumstößliche Tatsache!

Es ist nun einmal so, dass sich Umwelteinflüsse auf die Erbinformationen der Arten auswirken. Wer das bestreitet, macht sich komplett lächerlich, immer und immer wieder!
  • 28.08.2016, 22:31 Uhr
  • 2
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/such...%20geheimen
  • 11.05.2015, 17:51 Uhr
  • 2
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hier gibt es unverbindlich eine alternative Sicht zum Thema ...
--> http://hoimar-von-ditfurth.de/hatte_...n_recht.pdf
  • 24.04.2015, 07:21 Uhr
  • 2
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Jochen, einfach mal wie schon Galileo über den Tellerrand ähhh Scheinenrand schauen, würde schon helfen
  • 22.04.2015, 23:02 Uhr
  • 1
@Ulla - helfen könnte das schon - leider aber nicht denen, die Hilfe strikt ablehenen (erkenntnis- und beratungsresistenten Realitätsverweigerern).
  • 22.11.2016, 06:40 Uhr
  • 0
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Wir fangen mal einfach an:

Lese das Buch: Evolution für Dummies (Fur Dummies) von Krukonis, Greg

Beschreibung:

Von Ihrem Körperbau bis zu Ihrem Verhalten bei der Partnerwahl - all Ihre vererbbaren Eigenschaften sind wie bei sämtlichen Lebewesen dieser Erde durch die Evolution bestimmt. Aber was ist Evolution überhaupt? Was treibt sie an? Greg Krukonis und Tracy Barr nehmen Sie mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte der Evolution - von Darwins Theorie bis zu den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie erfahren, was natürliche Selektion ist und wie sie funktioniert, welche wichtige Rolle die Genetik bei der Evolution der Arten spielt und wie sie für die unglaubliche Vielfalt des Lebens auf der Erde gesorgt hat.

"Das Buch deckt die wesentlichen Facetten der Evolutionsbiologie auf dem aktuellen Kenntnisstand ab. Auch komplizierte Sachverhalte werden anschaulich vermittelt. (...) Das Buch ist geschickt aufgebaut, klar gegliedert und führt die Leser anhand azhlreicher didaktischer Hilfen durch die Vielfalt der Evolutionsbiologie." (BIOSpektrum Nr. 3/2013, S. 341)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Greg Krukonis ist Professor für Biologie am Lewis and Clark College in Portland, Oregon. Seine Doktorarbeit absolvierte er am Department für Ökologie und Evolutionsbiologie der Universität Arizona. Tracy Barr ist Autorin und Lektorin.
Das Buch besteht aus fünf Teilen und ist übersichtlich gestaltet. Zu Beginn werden auf wenigen Seiten zentrale Fachbegriffe erläutert, die für das Verständnis der nachfolgenden Ausführungen zwingend erforderlich sind. Evolutionsbiologische Prinzipien und sonstige besondere Arten der Information werden im Text durch Symbole gekennzeichnet. Im letzten Kapitel erläutern die Autoren häufige Argumente gegen die Evolution und zeigen deren Schwachstellen auf. Je nach Vorwissen ist der Einstieg in jedem Kapitel möglich.

Die Autoren erläutern, was Evolution ist, wie sie funktioniert und was sie bewirkt. Dass es sich nicht um ein abstraktes Thema handelt, wird spätestens im vierten Teil des Buches deutlich. Hier geht es um die evolutionsbiologische Geschichte der Menschheit. Die Prinzipien Artbildung, genetische Drift, natürliche Selektion etc. gelten auch für den Homo sapiens. Somit ist die Frage "Woher stammen wir?" nicht nur spannend für Philosophen und Theologen, sondern insbesondere auch für Evolutionsbiologen. Im Gegensatz zu Erstgenannten stützen diese sich auf empirische Untersuchungen (Fakten, Hypothesen, Theorien). Hypothesen und Theorien sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können falsifiziert oder erweitert werden.

Die Autoren erklären Darwins Konzeption und ergänzen diese durch die Erkenntnisse späterer Entwicklungen. Hierzu gehört insbesondere die Genetik. Diese wird in einem Kapitel behandelt, mit dem Ziel, den Lesern zu vermitteln, worum es in der Genetik überhaupt geht und wo die Berührungspunkte mit der Evolutionstheorie liegen.

EVENTUELL HILFT ES
  • 21.04.2015, 18:00 Uhr
  • 3
Ich wollte halt mal einfach anfangen wie oben beschrieben, wenn es tiefer gehen soll dann bieten sich die Bücher an:

Und täglich grüßt die Evolution

Tatsache Evolution: Was Darwin nicht wissen konnte von Ulrich Kutschera

Darwin im Faktencheck: Moderne Evolutionskritik auf dem Prüfstand von Stefan Graf

und für die die noch Gott brauchen:

Gott oder Darwin?: Vernünftiges Reden über Schöpfung und Evolution von Joachim Klose & Jochen Oehler
  • 22.08.2016, 20:14 Uhr
  • 3
"Atheismus ist das GRUNDÜBEL unserer Zeit. Die Menschen haben Gott vergessen, und das IST der Grund für die Problem
desd 20. Jahrhunderts." Alexander Solschenizyn
  • 23.08.2016, 21:38 Uhr
  • 0
Tja, mit steigender Bildung ist das nun mal so.
  • 23.08.2016, 22:50 Uhr
  • 3
Wer kann mit siolch einer Meinung etwas anfangen???
  • 23.08.2016, 23:06 Uhr
  • 0
Die Gebildeten
  • 23.08.2016, 23:09 Uhr
  • 2
WIEDER eine hilflose Antwort!
  • 23.08.2016, 23:11 Uhr
  • 0
Ich weiss in der Theologie muss man alles lange erklären und zurechtbiegen. Das ist halt sonst nicht erforderlich, klar und nachvollziehbar.
  • 23.08.2016, 23:13 Uhr
  • 2
Ja, als die Leute noch an Gott geglaubt hatten, da war alles besser, wize.life-Nutzer, stimmts? Keine Kriege, keine Krankheiten, keine Ausbeutung, alles perfekt!

Nein, Gott hat noch nie bei irgend etwas geholfen, außer, die Kirchen immer reicher zu machen!
  • 28.08.2016, 23:27 Uhr
  • 4
Zu den Grundübeln der Menschheit zählen ganz weit vorne die Religionen - und ganz weit hinten nahe der Bedeutungslosigkeit der Atheismus!

Bis Aufklärung, Reformation und Bildung dem Christentum die Zähne gezogen haben (man denke nur an Eroberungen, Missionierungen mit Feuer und Schwert bis hin zu Völkermorden und Dreissigjährigem Krieg) war das Christentum eines der größten Grundübel!

Heute hat der Islam unter den religiösen Grundübeln den ersten Platz eingenommen ...
und weder die christlichen Kirchen, noch die deutsche Staatsführung um Frau NICHTSmerkel samt Gutmenschen-Mittätern sind aus ihrer fehlenden Erkenntnisfähigkeit und bornierten Lösungsverweigerungshaltung erwacht!
  • 20.11.2016, 16:58 Uhr
  • 1
@Jesuit - es wurden hier ganz klare Standpunkte bezogen
- pro Evolutionslehre
- contra Religionen jeglicher Art.

Wer hier noch nach weiteren Ratschlägen fragt,
oder solche darüber hinaus für erforderlich hält
dem fehlt es an logischem Denken
und/oder er lebt nicht in dieser Zeit auf diesem Planeten!

Ich jedenfalls halte weitere Kommentare gegenüber erkenntnisressistenten Leuten für zwecklos!
  • 21.11.2016, 14:27 Uhr
  • 1
Augen zu und durch auch eine Devise.
  • 21.11.2016, 14:33 Uhr
  • 2
In gewisser Weise hast Du auf jeden Fall recht @Jesuit ...

und wenn Du damit zufrieden bist - bitteschön!
  • 22.11.2016, 06:43 Uhr
  • 0
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"Fortsetzung folgt," ... omg, bitte nicht ...
  • 21.04.2015, 07:21 Uhr
  • 5
Ich gönne mir den "Dauerblödsinn" auch nicht mehr.
  • 21.04.2015, 08:33 Uhr
  • 5
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Sie sollten aber nun wirklich das Buch lesen:
DIE KINDER DES PROMETHEUS,
Eine Geschichte der Menschheit vor der Erfindung der Schrift.
Autor Hermann Parzinger
Verlag C. H. Beck
2. Auflage 2015
  • 20.04.2015, 22:36 Uhr
  • 1
Haben Sie denn meinen Beitrag UND die anderen gelesen? Kann es stichhaltigere Aussagen geben?
  • 20.04.2015, 22:39 Uhr
  • 1
Von welcher Schrift ist die Rede? Warum sollte ich das angegebene Buch lesen?
  • 20.04.2015, 23:16 Uhr
  • 1
Ja, wize.life-Nutzer, von einer Fledermaus könnte schon sein, es gab ja den Grafen Dracula, der bekanntlich nach Überlieferung ein Vampir war und des Nachts fliegen konnte! Vielleicht ist das ja das fehlende Glied in der Evolution!

Für mich sind Vampire ebenso glaubhaft wie Götter!
  • 14.10.2016, 20:16 Uhr
  • 2
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