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Positiv- und Negativ-Aufnahme des Turiner Grabtuches

Turiner Grabtuch: Website veröffentlicht wissenschaftliche Aufnahmen

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Von News Team - Freitag, 12.04.2019 - 10:55 Uhr

Eine neue Website macht wissenschaftliche Fotografien des Turiner Grabtuchs jetzt öffentlich zugänglich. Zu sehen sind die Veränderungen der Strukturen unter ultraviolettem Licht oder mikroskopische Vergrößerungen.

Wie die Catholic News Agency meldet, stammt die Sammlung von Aufnahmen von Vernon Miller, einem Fotografen des Brooks Institute of Photography of Santa Barbara in Kalifornien. Er war einer der Mitarbeiter, die das Turiner Grabtuch 1978 untersuchten. Bereits 90 Jahre zuvor hatte eine Fotografie die Verehrung der Reliquie neu angefacht, als das Negativ einer Aufnahme den abgebildeten Körper in einer zuvor ungeahnten Deutlichkeit hervortreten ließ.

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Vorder- und Rückseite als Negativ
gemeinfreiVorder- und Rückseite als Negativ

Als die Reliquie am 26. August bis 8. Oktober 1978 zum vierhundertjährigen Jahrestag der Überführung von Chambéry nach Turin, wieder einmal öffentlich ausgestellt wurde, erfolgte auch eine eingehende wissenschaftliche Untersuchung im Rahmen des Shroud of Turin Research Projects (STURP), an der Vernon Miller als Fotograf mitwirkte. Während einige der beteiligten Wissenschaftlern Farbpigmente zu erkennen glaubten, beharrten andere darauf, dass die Verfärbungen durch menschliches Blut hervorgerufen worden seien.

Im Video: Das geheime Regelwerk des Vatikans

Fünf Jahre Später wurde es von den bisherigen Besitzern, dem Hauses Savoyen dem Papst und seinen Nachfolgern vermacht. 1988 wurden zur Ermittlung des Alters Proben des Tuches nach den Methoden der Radiokohlenstoffdatierung untersucht und eine wahrscheinliche Entsteheung um das Jahr 1325 ermittelt wurde.

Das gesamte Turiner Grabtuch ausgebreitet
gemeinfreiDas gesamte Turiner Grabtuch ausgebreitet
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1 Kommentar

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Was soll daran interessant sein?

Naja, ob das "Turiner Grabtuch" wirklich 2000 Jahre alt ist, ist möglicherweise für Archäologen interessant.

Ob die darin angeblich sichtbare Person Jesus hieß, wird sich jedenfalls nicht feststellen lassen. Und selbst wenn: zu dieser Zeit war die Hinrichtung durch Kreuzigung nichts besonderes. Irgendein Jesus (der Name wird auch nicht selten gewesen sein) wird wohl auch irgendwann gekreuzigt worden sein.

Das eigentlich Wichtige an diesem Lumpen ist doch, dass er einem "Gottessohn" zugschrieben wird. Und das ist reine Fiktion.

Es kann bei diesen Grabtuch-Untersuchungen höchstens herauskommen, dass es eine Fälschung ist, z.B. weil es nicht so alt ist wie behauptet. Alles andere ist "Glauben".

Wenn die Untersuchungen von katholischen "Wissenschaftlern" duchgeführt worden sind, darf man wohl getrost daran zweifeln, dass sie vorurteilsfrei gemacht und ausgewertet wurden.

Die ganze Story ist billige Senstationshascherei.
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