Greta geht leer aus - Friedensnobelpreis 2019 an äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed Ali

Foto-Quelle: Unesco

Abiy Ahmed Ali bekommt Friedensnobelpreis 2019

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an den äthiopischen Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali. Das hat das Komitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises soeben mitgeteilt. Die Verleihung findet am 10. Dezember - dem Todestag von Alfred Nobel, dem Stifter des Nobelpreises - in Oslo statt.

Abiy Ahmed Ali erhält den Preis für seine Bemühungen um Frieden und internationale Zusammenarbeit und insbesondere für seine entschlossene Initiative zur Lösung des Grenzkonflikts mit dem benachbarten Eritrea.

Das norwegische Nobelkomitee ist der Ansicht, dass Abiy Ahmeds Bemühungen jetzt Anerkennung verdienen und ermutigt werden müssen. Das Komitee hofft, dass der Friedensnobelpreis 2019 Premierminister Abiy in seiner wichtigen Arbeit für Frieden und Versöhnung stärken wird.

Versöhnung in Äthiopien und darüber hinaus

Mit dem Friedensnobelpreis 2019 sollen auch alle Akteure gewürdigt werden, die sich für Frieden und Versöhnung in Äthiopien sowie in den ost- und nordostafrikanischen Regionen einsetzen.

In enger Zusammenarbeit mit Isaias Afwerki, dem Präsidenten von Eritrea, erarbeitete der diesjährige Friedenspreisträger Abiy Ahmed schnell die Grundsätze eines Friedensabkommens, um die lange Pattsituation „Kein Frieden, kein Krieg“ zwischen Äthiopien und Eritrea zu beenden.

In Äthiopien hat Friedenspreisträger Abiy Ahmed wichtige Reformen eingeleitet, die vielen Bürgern Hoffnung auf ein besseres Leben und eine bessere Zukunft geben. Als Premierminister hat Abiy Ahmed versucht, Versöhnung, Solidarität und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Live-Übertragung aus Oslo

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