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Bitte einmal um Aufklärung! Wutbürger und besorgter Bürger.


Worum geht es hierbei?

Ich stelle diese Frage weder ironisch noch polemisch!

Geht es um Affekte - wie eine ungeheure Wut? worauf? auf wem?
und um Emotionen – wie Ängste (um Abstiegs- oder Globalisierungsängste z.B.) oder um so ein Thema wie Sozialneid, der nach „unten“ abreagiert wird?

Geht es um eigene Erfahrungen- wie erlittenes Unrecht, Kränkungen, Demütigungen in der Gesellschaft, im Alltag, im Arbeitsleben?

Oder geht um Meinungsbildungsprozesse (wer ist schuld und für was schuld? – an z.B. Ungerechtigkeiten oder Missständen in der Gesellschaft, im System? Ist die „die“ Politik schuld, ist Merkel schuld? Sind die Medien schuld? Sind die die Flüchtlinge schuld? Sind alle zusammen schuldig?

17.08.2017, 09:41 Uhr
KategoriePersönliches
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79 Kommentare

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Was erwartest du nach solchen Kommentaren?

Zitat: "Möglicherweise ist eine "besorgte" gleichbedeutend mit einer "eingeschränkten" Sichtweise. Bisher haben sich zwar Besorgte zu Wort gemeldet, aber offenbar überhaupt nicht verstanden, was du meinst. Vermutlich sind sie eher auf Schlagworte denn auf längere Texte konditioniert."

Beleidigungen anderer ohne Hintergrund.

Und dadurch kommen solche Sichtweisen im Ausland zustande:
"In Deutschland ist es still geworden. Ein Land ohne Opposition, ohne Debattenkultur, ohne Kritiker."
https://bazonline.ch/ausland/europa/...ry/28343472
  • 17.08.2017, 17:35 Uhr
  • 1
Mir begegnen - trotz versuchter Konzilianz - ebenso die gleichen Beschuldigen. Aber vermutlich haben drei Jahre gesatzten "Frontkrieges" sehr tiefe Schützengräben ausgehoben.
Allerdings in einem Punkt werde auch ich "energisch" - dort wo ein Schreiber unmenschlich wird.
  • 17.08.2017, 18:17 Uhr
  • 0
Wer traut sich in D noch (öffentlich) aufzumucken?
  • 17.08.2017, 18:20 Uhr
  • 0
Entschuldigung - es gibt ja auch eine Opposition, es gibt eine Sarah Wagenknecht und ich hoffe das auch von dieser Bewegung hier neue Impulse ausgehen: https://bewegung.jetzt/
  • 17.08.2017, 18:23 Uhr
  • 0
Berufspolitiker......da gehört es zum Tagesgeschäft.
  • 17.08.2017, 18:25 Uhr
  • 0
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Hättest du in der Überschrift nicht das "Un" vor "besorgter Bürger" weggelassen, hätte sich eine Diskussion vielleicht gelohnt.

So, wie gestellt, beinhalten deine Fragen lediglich eine einseitige Schuldzuweisung.
  • 17.08.2017, 17:16 Uhr
  • 2
Beides konnotiert soziologisch auf die gleiche Adresse und egal wie ich es formuliert hätte, es wäre immer in eine Negativposition gerückt.
  • 17.08.2017, 17:37 Uhr
  • 1
Es hätte zumindest den Anschein einer gewissen Überparteilichkeit gewahrt.
  • 17.08.2017, 17:45 Uhr
  • 1
So ist es eine Notiz mit einen Maximum an unterschwelligen Vorverurteilungen geworden.
  • 17.08.2017, 17:54 Uhr
  • 0
Ich wollte die psychischen und sozialen Ursachenbündel ergründen - aber anscheinend wird jedes Wort nach fast
3 Jahren verbalen "Krieg" (ich bin ja erst 8 Monate hier) immer als "Angriff" interpretiert.
  • 17.08.2017, 18:13 Uhr
  • 1
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... ergänzend empfinde ich den begriff wutbürger genauso primitiv wie den begriff gutmensch. Beide begriffe sind von vorurteilen geprägt und verhindern eine ordentliche sachliche auseinandersetzung.
  • 17.08.2017, 14:07 Uhr
  • 3
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... der begriff wutbürger wurde durch den journalismus geprägt, und wird in populistischer art benutzt, um die meinung von kritikern herrabzu würdigen.
.... so zumindest meine beobachtung. Gezeigt werden dan gerne ein paar bilder und wortfetzen besonderer stiehlblüten unserer gesellschaft, die vorurteile verfestigen und fertig ist die propaganda , die mich in ihrer art durchaus an die dunkle zeit der deutschen geschichte erinnert.
  • 17.08.2017, 14:03 Uhr
  • 0
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Ich glaube das sich Wut oder Sorge nur kund macht, wenn eine gewisse Enttäuschung über etwas entsteht- ohne das es tatsächlich einen wirklichen Grund dafür gibt. Meistens ist es ein Wandel- welcher die Gewohnheiten durcheinander bringt oder das Altbewährte gibt es nicht mehr. Es kommen Veränderungen hinzu- welche über den Tellerrand hinaus gehen- womit sich schwer getan wird und es ohne zu Hinterfragen, sofort abgelehnt wird- anstatt sich darüber zu informieren sowie sich damit auseinandersetzen zu wollen. Man will keine Erneuerungen, Veränderungen oder Wachstum zu lassen wollen- man verharrt auf diesen Standpunkt und tut alles- damit es so bleiben kann. So entstehen unbegründete Ängste, welche für Hass, Hetze und Aufruhr sorgen..
  • 17.08.2017, 11:45 Uhr
  • 1
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Egal wie du sie stellst......
Warum sollen andere dir deine überaus zahlreichen Fragen beantworten?
  • 17.08.2017, 11:12 Uhr
  • 5
"Egal wie du sie stellst......" - richtig, egal wie ich es stelle, es ist immer "verkehrt", weil es in die fest gezurrten Denk- und Affektschemata nicht hinein passt.
  • 17.08.2017, 18:20 Uhr
  • 1
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Diese Fragestellung stimmt schon mal gar nicht - Die besorgten Bürger entstanden nachdem die aktiven Gestalter dieser unseligen Politik die Sorgen und Nöte der einfachen Bürger ignorierten und diese zu Rechten , Nazis und wer weiss was abstempelten.
  • 17.08.2017, 11:03 Uhr
  • 5
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Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Meine Meinung dazu:
Ein besorgter Bürger ist jemand, der sich um alles und nichts Sorgen macht in vielleicht übertrieben Maßen. Eben ein ängstlicher, unsicherer, negativ belasteter Mensch. Dazu zählen auch eigene Erfahrungen, mit die er sich nicht wirklich auseinandergesetzt und verarbeit hat. Es spricht nichts dagegen sich Sorgen zu machen, doch es ist wichtig sich mit dem richtig auseinanderzusetzen, zu hinterfragen, Gedanken zu machen. Nicht alles von anderen einfach zu übernehmen ohne die richtigen Informationen und eigenen Gedanken. Nicht eins-zu-eins zu übernehmen.
Wutbürger sind in meinen Augen Menschen die sich immer ungerecht behandelt fühlen, was aber in den allermeisten Fällen so nicht stattfindet. Neid, Missgunst, mangelndes Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sind meiner Meinung nach die Motoren für Wut und Gewalt. Da wird nach unten getreten um sein eigenes Selbst anscheinend aufzuwerten.
Es spielen oft viele verschiedene Faktoren eine Rolle.
  • 17.08.2017, 10:20 Uhr
  • 8
So sehe ich das ungefähr auch wize.life-Nutzer Bei dem Wutbürger fällt mir noch ein ,der lässt sich aufhetzen und glaubt jedes Fake-Märchen. In beiden Fällen fällt mir auf,dass sie völlig uninformiert sind was wirklich wahr ist und sir stürzen sich wie die Geier auf alles was ihr Voruteile bedient.
  • 17.08.2017, 10:56 Uhr
  • 4
Das ist es ja...uninformiert und dazu kommt häufig auch eine gewisses eingeschränktes Denken dazu.
  • 17.08.2017, 11:10 Uhr
  • 0
Hmmmmmm....

Ihr unterschätzt uns "Besorgte Bürger"

Seid Ihr zu "unbesorgt" ?
  • 17.08.2017, 17:51 Uhr
  • 0
Mir machen einige Verbalattacker mehr Sorgen als irgendwelche Politiker, die angeblich das Land in den Ruin jagen. Angeblich, wie gesagt.
Und jetzt, liebe, Ju Le - und Linda - wird kommen: Sara, halt den Rand.
  • 17.08.2017, 18:44 Uhr
  • 2
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Ich denke, jeder der genannten Faktoren hat einen Einfluss darauf, wie wir uns verhalten, welche Ängste wir entwickeln, wem wir Schuld zuweisen (wobei ich mit dem Begriff "Schuld" lieber vorsichtig bin), und es ist immer wieder festzustellen, wie aus Ängsten Ablehnung und Wut wird. Hinzu kommt die persönliche Veranlagung. Der Pessimist wird gerne jedes persönliche Pech und jede schlechte Nachricht zum Anlass nehmen, seine Angst und Wut zu schüren. Häufig genug auch würdigt er in diesem Zusammenhang den Optimisten herunter (als Gutmensch, rosa-Brille-Träger, vorpubertär usw.), dessen positive Grundhaltung er schwer erträgt. Der Optimist sucht sich lieber die schönen Nachrichten heraus und sieht die Gegenwart als Chance, eine gute Zukunft zu schaffen.
Natürlich sind Ängste, Besorgnis und Wut berechtigte Empfindungen. Genauso berechtigt allerdings sind Optimismus, Lebensfreude und der Versuch, negative Empfindungen durch Informationen zu verringern und dürfen meines Erachtens als Gegengewicht funktionieren, um nicht einer kollektiven Schissigkeit zu verfallen.
  • 17.08.2017, 10:17 Uhr
  • 10
  • 17.08.2017, 10:21 Uhr
  • 2
Richtig Pia, aber ich hätte es gern erfragt, da viele besorgte Bürger doch auch sehr "schlagfertig" sind wenn es um das Thema Flüchtlinge und Islam geht, wenn man sofort wissen kann warum Flüchtlinge keine Ausweispapiere haben, wenn man um die Zusammenhänge der islamischen Religion alles zu wissen glaubt und daraus eine Gefahr für den Bestand der Nation konstruiert.
  • 17.08.2017, 10:42 Uhr
  • 5
Möglicherweise ist eine "besorgte" gleichbedeutend mit einer "eingeschränkten" Sichtweise. Bisher haben sich zwar Besorgte zu Wort gemeldet, aber offenbar überhaupt nicht verstanden, was du meinst. Vermutlich sind sie eher auf Schlagworte denn auf längere Texte konditioniert.
  • 17.08.2017, 10:54 Uhr
  • 5
Pia: Wie Du sagst; es ist eine Mischung aus Allem. Hinzu kommt, dass für diese Leute, auch für die eigene Situation, immer nur "die Anderen" verantwortlich sind. Eine Selbstreflexion findet nicht statt.
  • 17.08.2017, 11:03 Uhr
  • 6
Das hängt doch damit zusammen ,dass sie nur eine bestimmte Sprache beherrschen und natürlich auch nur bestimmte Publikationen lesen, die diese Sprache bedienen.
Komplizierte Sachverhalt zu hinterfragen und das Verständnis für Ursachen fehlt da doch meistens ,
Gestern wurde mir z.B. erklärt, dass Syrien ja jetzt ein leeres Land sei. (Dass dort immer noch Bomben fallen und Kinder sterben , ist wohl nicht bekannt bzw,. völlig uninteressant ) Ich hatte nur gelesen und geschrieben ,dass Assad,nach dem Krieg die Menschen umsiedeln will. Da weiß man doch genau wie der Hase läuft.
  • 17.08.2017, 11:14 Uhr
  • 5
Ja, aber seit wann denn? Irgendwann haben sie (die "Besorgten") sich ja entschieden, nur noch einer bestimmten Art von Presse/Medien Glauben zu schenken und bestimmten Wortführern nachzulaufen.
Wie Wolfgang sagt: Eine Selbstreflexion findet nicht statt... oder zumindest findet sie nicht so statt, wie wir es uns vielleicht vorstellen Ich denke manchmal auch: Wie kann man denn als halbwegs intelligenter Mensch (einige geben ja nun als Beruf "Lehrer" an, zum Beispiel) freiwillig PI-News-Texte lesen, ertragen, toll finden, weitergeben? Da wird ein Stil gepflegt der meines Erachtens keiner ist... "Rammstein-Gebaren" im geschriebenen Wort.
Aber jetzt zerbreche ich mir anderer Leute Kopf. Vielleicht kommt ja nochwas aus der Ecke, was Rosen Laubs Notizfragen beantwortet...
  • 17.08.2017, 11:30 Uhr
  • 2
Ich glaube nicht mal, dass sie nur bestimmten Publikationen nachlaufen, sondern dass sie im Netz so lange suchen, bis sie etwas finden, was ihrem Bauchgefühl entspricht. Das Netz ist bekanntlich unendlich - und natürlich hat fast jeder inzwischen genügend Erfahrung, sofort das aufzusuchen, was genau das beschreibt, was er lesen will.
Im Prinzip machen wir, die wir uns auf die "seriöse" Presse verlassen auch, wenn wir ehrlich sind.
  • 17.08.2017, 18:48 Uhr
  • 0
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