„Mini-Schlaganfall“: Habt ihr eines der sechs Symptome, solltet ihr sofort zum Arzt

Kopfschmerzen können Vorboten eines echten Schlaganfalls sein
Foto-Quelle: Pixabay
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Rund 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall. Dabei kommt es zu Durchblutungsstörungen im Gehirn. Die Folge: Sauerstoff- oder Nährstoffmangel. Dadurch stirbt Gehirngewebe. Rund 40 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb des ersten Jahres, rund die Hälfte der Überlebenden wird behindert.

Ein Schlaganfall kündigt sich aber an, in Form eines „Mini-Schlaganfalls“. Der Fachbegriff: transitorische ischämische Attacke, kurz TIA. Das berichtet FOCUS Online.

1. Sehstörungen: Entweder eingeschränktes Sichtfeld oder Sehen mit Doppelbildern
2. Hörstörungen
3. Sprachstörungen: Probleme mit der Aussprache oder die korrekte Bezeichnung von Gegenständen
4. Gleichgewichtsstörungen: Schwindel oder unsicherer Gang
5. Bewusstseinsstörungen
6. Lähmungen von Arm oder Beinen

Eine TIA dauert nicht länger als 24 Stunden, im Schnitt aber nur ein bis zwei Stunden. Vor allem Menschen im Alter zwischen 60 und 70 Jahren sind betroffen. In den ersten zwei Tagen nach einer TIA ist das Risiko für einen Schlaganfall rund 10 Prozent. In den ersten zwei Wochen rund 15 Prozent. Das schreibt das DocCheck Flexikon.

Betroffene sollten bei solchen Anzeichen sofort zum Arzt gehen. Eine Therapie im Voraus kann einen größeren Schlafanfall verhindern.

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