Sprengstoff aus dem 2. Weltkrieg im Garten gefunden: Rentnerin soll 200.000 Euro zahlen - kein WITZ

Symbolbild
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Im Garten von Melitta Meinberg aus München wurden 10 Tonnen Sprengmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden: Granaten, Sprengsätze, panzerbrechende Bomben. Wochenlang durften die Anwohner laut "tz" im Stadtteil Freimann nicht in ihre Wohnungen. Jetzt soll die Besitzerin des Grundstücks die Entsorgungskosten über 200.000 Euro aus eigener Tasche zahlen.

Eine unbezahlbare Summe für die Rentnerin, die seit ihrer Kindheit in dem Haus lebt. Die Münchner SPD will der alten Dame nun mit einer Spendensammlung helfen. Die Münchner SPD-Vorsitzende Claudia Tausend sagte der "tz":

Viele haben uns geschrieben, dass es höchst ungerecht sei, diese Folgekosten des Krieges einer Rentnerin aufzuhalsen. Wir sehen das genauso.

Bund und Freistaat helfen nicht


Bund und Freistaat fühlen sich angesichts der Rechtslage nicht zuständig. Und die Stadt darf nach den gelten Bestimmungen nicht zahlen, so Tausend weiter.

Wir brauchen aber jetzt eine schnelle Hilfe für die Betroffenen und keine langen juristischen Prüfungen.

Bei der Thomas-Wimmer-Stiftung wurde demnach ein Spendenkonto eingerichtet. Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen.

Bankverbindung:
IBAN DE76 7002 0500 0006 894000
BIC BFSWDE33MUE
Verwendungszweck: Rama Dama Freimann

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