"Ein Funke hätte genügt" - Täter wollten McDonald's-Filiale in die Luft sprengen

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Aufregung in einer McDonald's-Filiale in Berlin! Wegen einer verdächtigen Gasflasche hatte die Polizei die Gegend um das Fast-Food-Restaurant in der Wrangelstraße am Donnerstag zwischenzeitlich gesperrt.

Spezialisten des LKA rückten früh am Morgen aus, und sie fanden Erschreckendes. Nach Angaben der Polizei wies die Gasflasche, die vor dem McDonald's-Lokal platziert wurde, einen Zünder auf.

Der obere Teil der Gasflasche war mit Bauschaum verklebt, wie "Bild" erfuhr. Daraus ragte ein Schlauch, daneben habe ein Benzinkanister gestanden. Von der Apparatur habe ein etwa 20 Meter langes Elektrokabel auf den Parkplatz hinter der Filiale geführt.

Über einen Schlauch wurde Gas in den McDonald's geleitet.

Die Polizei entschärfte den Sprengsatz und lüftete das Gebäude.

Ein Ermittler sagte "Bild": „Ein Funke hätte ausgereicht, um den ganzen Laden in die Luft zu jagen. Wir gehen von einem Anschlagsversuch aus.“


Die Gasflasche wurde von Kriminaltechnikern gesichert. Die Ermittlungen hat der Staatsschutz aufgenommen. Die Wrangelstraße ist wieder frei.

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