Ein Herz für Feuerwehrmann Rudi! Der Gaffer-Spritzer darf nicht bestraft werden!

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Feuerwehrmann Rudolf Heilmann ist schlicht der Kragen geplatzt. Er stand letzte Woche auf der A3. Nach einem verheerenden Unfall mit drei Toten war sein Job, das Aufkeimen möglicher Brände zu verhindern. Doch als Gaffer an der Unfallstelle das Handy zückten und sogar den Abtransport der Leichen filmten, handelte Feuerwehrmann Rudi kurzentschlossen. Er richtete den Schlauch auf Gaffer.

Ich passe auf, dass nichts brennt. Und ich passe auf, dass keiner filmt.

"Furchtbar" fand Heilmann die Reaktion vieler Vorbeifahrenden.

Fast jeder Dritte filmte.

Nun droht dem couragierten Feuerwehrmann Ärger für seine Aktion.

"Für die Unterbindung und Ahndung bei Verkehrsbehinderungen sind ausschließlich wir zuständig", betonte ein Sprecher des unterfränkischen Präsidiums. Die Spritzaktion sei eine Ausnahme gewesen, die er zuvor in seiner Laufbahn noch nie erlebt habe.

Gar von einem "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" ist die Rede.

Auf wize.life und auf unseren Facebook-Kanälen solidarisieren sich viele mit Rudi, der eingriff, als ihn das Verhalten der Gaffer anwiderte:

Diesem Feuerwehrmann müßte ein Orden verliehen werden!
Bestraft werden müssten die Gaffer und nicht der Feuerwehrmann. Hat den heutzutage keiner mehr einen Funken Anstand und Mitgefühl im Leib.
Ich finde die Aktion des Feuerwehrmannes voll in Ordnung. Ich weiß aber auch, dass es rechtlich nicht ganz okay war😕 Und sollte er für sein Handeln ein Bußgeld auferlegt bekommen, würde ich mich an der Summe gerne beteiligen.

UPDATE ZUM DES FEUERWEHRMANN RUDI: STAATSANWALT MELDET SICH

Auch wir von wize.life finden, dass Feuerwehrmann Rudi für seinen Extra-Einsatz nicht bestraft werden sollte. Natürlich hat er die Grenzen des Erlaubten überschritten, aber nur um größeres Unrecht und widerwärtiges Verhalten zu vehindern - und, um ein Zeichen zu setzten.

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