Übergriff auf Mädchen (7) im Schwimmbad - Staatsanwaltschaft lässt 51-Jährigen vorerst laufen

Das Mädchen reagierte sofort
Foto-Quelle: Pixabay (Symbolbild)
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Es ist nicht der erste Fall dieser Art, der sich im Kurfürstenbad in Amberg zugetragen hat. Bereits 2014 wurde ein Junge von einem Mann sexuell genötigt. Nun meldet die Polizei einen erneuten sexuellen Übergriff.

Am Sonntagnachmittag gegen 15.45 Uhr wurde ein siebenjähriges Mädchen in einem Spaßbecken unsittlich berührt. Ein tatverdächtiger 51-Jähriger konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden. Der Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach hielt sich ebenfalls in dem Becken. Offenbar nutzte er das unruhige Wasser in dem Becken, um sich dem Mädchen zu nähern und dieses im Intimbereich zu berühren, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Das Mädchen handelte geistesgegenwärtig, begann zu schreien und wandte sich hilfesuchend an einen Badegast. Durch das selbstbewusste Verhalten des Mädchens wurde der Mann in seinem Tun gestört und wandte sich ab.

Kripo übernimmt Ermittlungen

Die Beamten der Polizeiinspektion Amberg konnten den Tatverdächtigen noch im Bad antreffen. Er wurde im Anschluss der Kriminalpolizei übergeben, die nun die Ermittlungen in dem Fall führt.

Die Beamten der Kripo interessiert: Gab es in der Vergangenheit weitere Übergriffe dieser Art? Haben sich Kinder ihren Eltern in diese Richtung anvertraut? Hat jemand beobachtet, dass Kinder während des Badens unsittlich berührt wurden?

Hinweise werden unter der Rufnummer: 09621/890-0 erbeten.

"Nach Würdigung der Gesamtumstände stellte die Staatsanwaltschaft Amberg keinen Haftantrag gegen den Mann", so die Polizei. Der 51-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen aus dem amtlichen Gewahrsam entlassen.

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