Kinderhasser in Berlin unterwegs? Rasierklingen und Nähnadeln im Sand gefunden – Spielplatz gesperrt

Der Sand auf dem Spielplatz am Arnimplatz soll eventuell ausgetauscht werden.
Foto-Quelle: Pixabay

Seit zwei Wochen hält ein mutmaßlicher Kinderhasser die Berliner Polizei in Atem. An drei Tagen wurden auf dem Spielplatz am Arnimplatz im Bezirk Prenzlauer Berg Rasierklingen und Nähnadeln gefunden. Jetzt wurde der Spielplatz laut "Bild" vom Bezirksamt gesperrt.

Der letzte Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch. Eine Mutter (29) trat beim Spielen mit ihrem Kind in eine Nadel und verletzte sich. Beim Durchsieben des Sandes fand das Grünflächenamt weitere Nähnadeln.

Es ist bereits der dritte Fund innerhalb kürzester Zeit auf demselben Spielplatz. In zwei Fällen laufen bereits Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung.

Weiterer Spielplatz betroffen


Bereits am 23. August entdeckte ein Vater drei Rasierklingen im Sand und alarmierte die Polizei. Die Beamten stellten weitere Nähnadeln sicher.

Vier Tage später fanden Anwohner erneut Nähnadeln. Ein Augenzeuge berichtete zudem, auch auf einem benachbarten Spielplatz nahe der Schivelbeiner Straße eine Rasierklinge aufgelesen zu haben.

Am 6. September jetzt der bis dato letzte Vorfall. Die Polizei will den Spielplatz am Arnimplatz erst wieder frei geben, wenn die Gefahr endgültig gebannt ist. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

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