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1943 im Höllengebirge verschwunden - ältester Vermisstenfall Österreichs end ...

1943 im Höllengebirge verschwunden - ältester Vermisstenfall Österreichs endlich geklärt

News Team
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Beitrag von News Team
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Vor 75 Jahren verschwand Georg Koppelstätter am zweiten Weihnachtsfeiertag - bei seiner Geburtstagsfeier - im Höllengebirge. Jetzt fand ihn ein Forscher in einer Höhle in den Alpen.

Am 26. Dezember 1943 war Georg Koppelstätter zusammen mit sieben Freundinnen und Freunden von St. Martin im Innkreis mit dem Zug auf nach Ebensee gefahren. Von dort aus ging es mit der Seilbahn zu einer Bergstation. Ausgerüstet mit Skiern, warmer Kleidung, belegten Brote und ein paar Flaschen Most ging es dann weiter zur Rieder Hütte in 1800 Metern Höhe, um dort gemeinsam den Geburtstag von Georg Koppelstätter zu feiern.

Doch dann bemerkte "Schorschi", dass er sein Akkordeon in der Bergstation vergessen hatte.


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Im Video: Vater und Schwester verzweifelt - 15-jährige Salzburgerin vermisst!


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Auf seinen Holzskiern machte er sich bei strahlendem Sonnenschein am Nachmittag auf den Weg - und blieb 75 Jahre verschwunden. Am 24. Oktober 2016 entdeckte der Höhlenforscher Christian Roither dann in der "Große Quetsche“ genannten Höhle ein menschliches Skelett, Reste von Kleidungsstücken und Holzskiern. Die sofort alarmierte Polizei musste jedoch noch zwei Jahre warten, bis eine Bergung möglich wurde.

Jetzt ist klar: bei dem Toten handelt es sich um Georg Koppelstätter.

Österreichs ältester Vermisstenfall konnte endlich aufgeklärt werden.

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