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Syrer bedrohen deutsches Ehepaar am Bahnhof mit Messer und Steinen - Ehemann zückt Pfefferspray

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Am gestrigen Sonntagnachmittag kam es auf dem Bahnhof Crimmitschau (bei Zwickau) zu einer Attacke zwei Syrern auf ein deutsches Ehepaar aus der Stadt.

Der 42-jährige Ehemann soll dabei von einem 21-jährigen Syrer auf dem Bahnhof beim Entwerten des Zugtickets aus bislang unbekanntem Grund mit einem Messer bedroht worden sein. Der Deutsche zückte daraufhin ein Pfefferspray. Worauf ein zweiter 19-jähriger Syrer in das Gleisbett sprang und sich dort einen Schotterstein gegriffen haben soll, mit dem er wiederum die 40-jährige Ehefrau bedrohte. Durch die Einfahrt des Zuges in Richtung Zwickau, den sowohl die Syrer, als auch die Deutschen nutzten, endete schließlich die Konfrontation.

Herbeigerufene Bundespolizisten nahmen beide Syrer - unterstützt von fünf Polizisten des Werdauer Reviers - auf dem Bahnhof Werdau wegen des Tatvorwurfs der Bedrohung vorläufig fest und mit auf das Bundespolizeirevier Zwickau. Dort fanden sie beim älteren der beiden Männer - der eigenen Angaben zufolge unter Drogeneinfluss stand - eine Cliptüte mit knapp einem Gramm Marihuana und 8 Stück Hanfsamen. Die Drogen zogen die Einsatzkräfte ein und erstatteten gegen den Mann entsprechende Anzeige. Sichergestellt wurden bei dem Beschuldigten zudem ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von etwa 8 cm sowie ein Cuttermesser.

Nach Abschluss aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurden beide Beschuldigte - der 21-Jährige wohnhaft in Crimmitschau, der 19-Jährige ohne festen Wohnsitz - wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

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