In München hat ein Mazda-Fahrer in der Nacht zum Samstag (3.6.) gegen 3 Uhr eine Zivilstreife in der Leopoldstraße überholt – mit gemessenen 107 km/h. Dabei übersah der Raser auch noch eine rote Ampel, an der das Polizeiauto wartete. Das berichtet die "AZ".
Die Beamten jagten dem Verkehrssünder hinterher und stellten ihn wenige Hundert Meter später. Zu allem Übel stellten die Polizisten bei dem Fahrer auch noch starken Alkoholgeruch fest. Weil der uneinsichtige Raser aber einen freiwilligen Test verweigerte, wurde am Institut für Rechtsmedizin ein Bluttest durchgeführt. Jetzt ist der Verkehrsrowdie seinen Führerschein erst einmal los. Außerdem erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Der Fahrer hatte den freiwilligen Alkoholtest verweigert, weil er zuvor schlechte Erfahrungen mit der bayerischen Polizei gemacht hatte. Kein Wunder, bei diesem Fahrverhalten.
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