Es klingt wie ein schlechter Horrorfilm und ist doch traurige Wahrheit. Thimo G. (42) wollte eine Frau vergewaltigen, töten und essen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.
Seit Montag (26.6) muss sich der Systeminformatiker im Kannibalen-Prozess in Nürnberg wegen "Öffentlicher Aufforderung zu Straftaten" verantworten. Um seine Gräueltaten umzusetzen, hatte G. in Internetforen nach Komplizen gesucht. So schrieb er:
Da ich Kannibale bin, würde ich sie gerne verspeisen, aber vorher durch Vergewaltigung und Folter für ihre Missetaten bestrafen.
Weil er es alleine nicht schaffe, suche er "böse Männer". Und es dauerte nur knapp 2 Stunden, da meldete sich bereits der erste Interessent per E-Mail.
Angeklagte suchte Frauen zum Schlachten
Desweiteren suchte G. nach Frauen, die sich freiwillig von ihm schlachten lassen würden.
Verstaut wird dein Fleisch in meiner Kühltruhe.
Und er war auf der Suche nach Menschen, die ihm ein Mädchen verkaufen würden
Abholung am Bahnhof. Erzählt der Kuh, sie sei nur für Sex gebucht.
Realisieren konnte der Kannibale seine Verbrechen zum Glück nicht – ihm wurde zuvor das Handwerk gelegt.
Unterbringung in der Psyichiatrie
Derzeit sitzt der 42-Jährige in der Psychiatrie und könnte – abhängig vom Urteil - auch für immer dort bleiben.
Die Öffentlichkeit wurde vom Prozess ausgeschlossen, weil der Angeklagte bei der Vernehmung "intimste Details aus seinem Sexualleben" erzählen würde.
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