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4 Tonnen Nazi-Gold? - Taucher entdecken mysteriöse Kiste in Schiffswrack

4 Tonnen Nazi-Gold? - Taucher entdecken mysteriöse Kiste in Schiffswrack

News Team
25.07.2017, 13:24 Uhr
Beitrag von News Team
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Der Frachter "Minden" wurde am 24. September 1939 mehr als 200 Kilometer von Land entfernt versenkt. Damit die Fracht nicht in englische Hände gerät, versenkte der Kapitän das Schiff vor Island.

Wie Bild berichtet, haben jetzt britische Schatzsucher in dem Wrack eine mysteriöse Kiste gefunden. Die Spezialfirma entdeckte den Behälter im Post-Raum der „Minden“, der insgesamt bis zu vier Tonnen Edel-Metalle beinhalten könnte. Inzwischen haben die Schatzsucher bei den isländischen Behörden angefragt, die Kiste öffnen zu dürfen. Ihr Schiff war den isländischen Behörden aufgefallen, weil es tagelang an der selben stelle vor Anker lag:

Die Küstenwache beschloss, es in den Hafen zu berufen, um dort herauszufinden, was die Absicht der Crew war. Sie sagten dann, dass sie wertvolle Waren bergen wollen.


Die "Porta", das Schwesterschiff der "Minden"

1939 war die „Minden“ (115 Meter lang) kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auf dem Weg von Brasilien nach Deutschland, als sie südlich von Island von Schiffen der Royal Navy entdeckt wurde. Angeblich hatte Adolf Hitler persönlich dem Kapitän der "Minden" den Befehl erteilt, das Schiff zu versenken, damit seine Fracht nicht der englischen Marine in die Hände fällt.


Hitler am 8. Oktober 1939

Im Gespräch mit der Bild meldete der Historiker und Nazi-Gold-Experte Ian Sayer allerdings Zweifel an dieser Geschichte an:

Für die Existenz des Goldes an Bord des Frachters gibt es bislang keinen historischen Nachweis, keine Frachtpapiere. Auch ist unklar, woher die Bergungsfirma weiß, dass sich vier Tonnen Gold im Post-Raum des Frachters befinden. Für seriöse Bergungsunternehmen ist es absolut unüblich – und auch nicht nachvollziehbar –, warum nicht im Vorfeld ein Such- und Bergungsantrag gestellt wurde.

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