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Jeder Zweite betroffen! Diese Medikamente können Ihre Zähne vernichten!

Jeder Zweite betroffen! Diese Medikamente können Ihre Zähne vernichten!

News Team
02.03.2017, 16:57 Uhr
Beitrag von News Team
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Trotz einer immer besseren Mundhygiene bleibt Karies die häufigste Zahnerkrankung weltweit. Und diese birgt ein hohes Risiko: Laut Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung sind unbehandelte Karies und fortgeschrittene Erkrankungen des Zahnhalteapparates (wie Parodontitis) die häufigsten Gründe für eine Zahnextraktion.

Was viele nicht wissen: Einer der größten Risikofaktoren ist Speichelmangel.

Speichelmangel ist weit verbreitet und bis zu jeder Zweite kann betroffen sein. Mundtrockenheit und Medikamente - das bringen die meisten Menschen erstmal gar nicht in Verbindung. Jedoch haben viele der gängigsten Medikamente, darunter Mittel gegen Depressionen, Bluthochdruck, Asthma oder Parkinson aber auch Schmerzmittel oder Antibiotika, eine reduzierte Speichelbildung als Nebenwirkung.

Mundtrockenheit ist nicht nur im Alltag störend, sondern hat auch massive Auswirkungen auf die Zahngesundheit. Der natürliche Remineralisationsprozess aus dem Speichel ist stark eingeschränkt und folglich ist das Kariesrisiko sehr hoch.

Die meisten herkömmlichen Zahnpflegeprodukte benötigen Speichel, um optimal wirken zu können.[6] Ein wirksamer Kariesschutz ist somit bei Mundtrockenheit nicht oder nur unzureichend gegeben.

Der biomimetische Wirkstoff Hydroxylapatit - eine dem Zahnschmelz nachempfundene Substanz - ist in der Zahnpflege zunehmend beliebt und die Wirksamkeit wurde in klinischen Studien bestätigt (z. B. Harks et al., Kani et al., Orsini et al.). Vorteilhaft ist, dass dieser Wirkstoff bereits mineralisch vorliegt und so auch unter Speichelmangel aktiv sein kann.

Neueste Studienergebnisse untermauern die Wirksamkeit von Hydroxylapatit in der Kariesvorsorge. So berichtete Prof. Dr. Ulrich Schlagenhauf von der Universitätsklinik Würzburg im Verbrauchermagazin "Guter Rat" (12/2016), dass der Wirkstoff Hydroxylapatit den Zahnschmelz schützt, indem er sich an die Zähne heftet. Laut einer unter der Leitung von Prof. Dr. Schlagenhauf gerade an fünf deutschen Universitätskliniken durchgeführten placebokontrollierten Studie bietet auch eine fluoridfreie hydroxylapatithaltige Zahncreme Kariesschutz.

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3 Kommentare

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Wer hätte das gedacht: "Laut Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung sind unbehandelte Karies und fortgeschrittene Erkrankungen des Zahnhalteapparates (wie Parodontitis) die häufigsten Gründe für eine Zahnextraktion".

Das ist mal eine Information, kranke Zähne sind der häufigste Grund dafür, dass Zähne gezogen werden müssen! Dachte man bisher etwa, Zähne werden wegen Fußpilz gezogen?

Manchmal kann ich wirklich nicht mehr fassen, wie viel öffentlicher Unsinn verbreitet wird, seit das Internet seinen Siegeszug angetreten hat!
  • 05.03.2017, 11:07 Uhr
  • 0
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mir haben sie jetzt jahre eingelabert ich benötige metformin gegen zucker, hatte schon ein paar mal abgesetzt und immer wieder wurde ich dazu überredet es zu nehmen. hetzt hatte ich im November 2016 eine herzkatheder Untersuchung und da muss man metformin absetzen, und dabei bin ich geblieben, die letze blutuntersuchnung ergab sehr gute werte was den zucker betrifft also auch ohne metformin. die docs bekommen ja eine prämie wenn sie es verschreiben, jetzt warte ich nur bis die mal fragen, warum ich keine mehr anfordere
  • 04.03.2017, 22:53 Uhr
  • 0
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Hydroxylapatit ist übrigens in der Zahncreme "Biorepair" drin.

Tips meines Zahnarztes:

- Elektrische Zahnbürste mit rundem Bürstenkopf verwenden
- Jeden Zahn einzeln putzen, dabei immer nur von oben nach unten bzw. umgekehrt, nie von links nach rechts oder rechts nach links

Tip aus meiner Erfahrung:

Gegen Mundtrockenheit hilft ein Kaugummi dauerhaft gut - viel besser, als wenn man lediglich regelmäßig etwas trinkt.
  • 02.03.2017, 17:27 Uhr
  • 2
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