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Dritter Lebensabschnitt - wie und wo wohnen? Gemeinsame Diskussion im Themen ...

Dritter Lebensabschnitt - wie und wo wohnen? Gemeinsame Diskussion im Themenchat am Montag, 23.1.17

21.01.2017, 16:32 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Grüßt Euch liebe Nutzer von Wize.life,

viele von uns sind ja inzwischen in der Phase des Lebens, wo man es sozusagen etwas entspannter angeht, da der berufliche Alltag nicht mehr wirklich im Mittelpunkt steht. Daher meine Formulierung "dritter Lebensabschnitt".
Und es gibt natürlich ganz viele unterschiedliche persönliche Konstellationen.

Eines ist uns - glaube ich zumindest - gemeinsam:
es gilt auch diesen Lebensabschnitt mit Leben zu erfüllen und zu meistern.

Und genau das möchte ich mit Euch im Themenchat am kommenden Montag einfach mal locker diskutieren.

Welche Möglichkeiten hat es ?

Welche Chancen bietet es ?

Wie kann ich recherchieren um das für mich persönlich beste zu finden ?

Ihr seht hier auch einige Links eingebettet.

Einfach zum Einlesen. Die Gestaltung eines Lebens ist so vielfach wie es Menschen gibt.

Und warum sollte man sich nicht auch darüber austauschen, welche Wünsche, Hoffnungen, Ideen, usw. usw. man hat ?

Eines vorweg:
es gibt keine für alle zutreffende ideale Lösung.
Es gibt Paare, Alleinstehende, Stadtmenschen, Landpomeranzen, Einzelgänger, Vereinsmeier.................. und noch viel mehr.

Das, was uns "eint", ist unser Wunsch, gemeinsam die schönste Zeit unseres Lebens zu erfüllen mit Leben und Genuß. Was für jeden natürlich individuell ist.

Kleines Beispiel aus meiner realen Welt. Ich lebe seit einigen Jahren in Oberösterreich, auf dem platten Land, direkt an der Grenze zu Bayern und Tschechien. Wir haben hier in unserer vergleichbar kleinen Gemeinde einen Arzt, eine Einkaufsmöglichkeit, ein Schwimmbad, vier Gasthäuser (nicht unwichtig), einen Tennisverein, Fußballverein sowieso, ist ja klar, Stockschützenverein, Musikverein, usw. usw. und natürlich auch einen Kindergarten und eine Grundschule. Also ein funktionierendes Gemeinwesen.
Und natürlich haben wir auch eine engagierte Kirchengemeinde, klar, gehört ja auch dazu.
Was ich damit umschreiben möchte ist die Alternative zum "Wohnen im Alter" zu einer ganz normalen Infrastruktur mit Menschen aus der Nachbarschaft. Man kennt sich, trifft sich, unternimmt mitunter etwas gemeinsam und ist sozusagen eingebettet in ein kleines Gemeinwesen, ein wenig wie eine große Familie. Und, was natürlich eine Gemeinschaft ausmacht, man respektiert sich und schaut aufeinander, hilft, wenn es nötig und möglich ist und doch macht jeder sein "eigenes Ding".


Eigentlich gar nicht das vielfach in der Öffentlichkeit diskutierte Thema vom "altersgerechtem Wohnen".

Sicherlich haben viele von Euch ebenfalls Erfahrungen zu diesem Thema und ich freue mich schon auf einen regen Austausch am kommenden Montag im Themenchat.

Bis dahin, allen ein wunderschönes sonniges Winterwochenende und viele Grüße aus dem Böhmerwald


http://www.br.de/nachrichten/mehrgen...us-104.html

http://www.br.de/nachrichten/mehrgen...us-104.html

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10 Kommentare

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ein sehr interessantes Thema, über das man sich wirklich Gedanken machen sollte
  • gerade eben
  • 0
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Ich denke, das wird ein spannender Chat und ich hoffe auf viele Anregungen.

Ist nicht immer auch unterschwellig ein bisschen Angst dabei? Man kann so viel planen und gut vorbereiten...doch weiß man, dass so viel passieren kann.
  • gerade eben
  • 2
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Ich lebe allein und ich kann nun
alles das machen, wofür ich früher
keine Zeit hatte. Ich brauche keinen
Erholungsurlaub, ich mache Städtereisen.
Ausstellungen und Museen besuche
ich während des Tages ohne Zeit-
begrenzung und ohne schlechtes
Gewissen. Auch die Veranstaltungen
und Gesprächskreise, bei denen es immer
sehr spät wird, überstehe ich bestens,
denn am nächsten Tag kann ich ausschlafen.
Jedem Lebensabschnitt kann man
eine Menge abgewinnen
  • 21.01.2017, 18:53 Uhr
  • 1
liest sich super und sehr positiv, weiter so
geht mir ähnlich, also mit dem selbst bestimmen, wie ich den Tag gestalten möchte. Außer meinem Wuffi hat da niemand was zu melden
  • 21.01.2017, 19:00 Uhr
  • 3
Dann wollen wir mal hoffen, dass alles so bleibt, dass nichts uns / Euch einen Strich durch die "Rechnung" macht.
Ich denke, gesund bleiben ist das Schlüsselwort: körperlich und geistig.
Dafür uns allen:
  • gerade eben
  • 1
Selbstverständlich ist das Zauberwort
Gesundheit, Monika.
Ohne Gesundheit ist alles nichts,
aber vielleicht rifft es uns nicht gar
so hart, dass uns immer noch ein
wenig Spielraum bleibt, dies oder
jenes zu unternehmen.
  • gerade eben
  • 0
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Ich habe die Erfahrung gemacht das sich viele Leute über ihre Lebensumstände im 3. Lebensabschnitt wenig Gedanken machen. Es ist schon notwendig beizeiten darüber nachzudenken wo ich leben will, welche Beschäftigungsmöglichkeiten brauche ich und vieles mehr. Wir haben uns entschieden am Rande der Stadt zu leben, wo die Umgebung grün ist und wir ohne Anstrengung zum Konzert, zum Einkaufen und zum Hobby gehen können. Ich glaube wir haben es perfekt gemacht.
  • 21.01.2017, 17:48 Uhr
  • 0
Wenn es für Euch paßt Thomas, dann ist es perfekt und stimmig.
Ja, es ist sicher so, dass viele Menschen über dieses "Thema" sich keine Gedanken machen. Mitunter fehlt es auch an Gestaltungsmöglichkeiten.
Oder an der Erkenntnis, sein Leben zu gestalten.
Alles Gute weiterhin für Euch, vor allem Gesundheit
  • 21.01.2017, 18:05 Uhr
  • 0
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Nur 1 Einkaufsmöglichkeit ?
Das wäre für mich zu wenig, ich brauch keine Großstadt, aber ich müßte wissen das ich jederzeit auch einfach mal einen Schaufensterbummel machen könnte und da reicht mir persönlich 1 Schaufenster nicht.
Obwohl ich gern ländlich leben würde, wenn ich gesund und oder zumindest motorisiert wäre.
Da ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, müßte es für mich eine Kleinstadt mit sehr guter Infrastrucktur sein, wo ich jederzeit
fußläufig alles erreichen könnte.
  • 21.01.2017, 16:49 Uhr
  • 2
eine direkte fußläufige Einkaufsmöglichkeit, Bummeln geht in der Bezirkshauptstadt (ca. 17 km entfernt - Busverbindung vorhanden - Mitfahrgelegenheit vielfach möglich) oder auch in Linz oder Passau (ebenfalls öffentliche Verkehrsanbindung vorhanden).
Wobei ich mit Auto mobil bin. Klar, wenn dem nicht so ist, achtet man auf andere Voraussetzungen.
Genau diese Punkte werden sicherlich zur Diskussion kommen.
  • 21.01.2017, 17:07 Uhr
  • 2
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