Eine Veröffentlichung von "focus.de/wissen/natur/evolution"
Dazu folgendes:
Es gibt viel HYPOTHESEN dazu, wo das irdische Leben entstand - von warmen Tümpeln über ein flaches randmeer bis hin zum Eis. Jetzt wollen Forscher ein Szenario ausgemacht haben. Das irdische Leben entstand etwa vor vier Milliarden Jahren, als unser Planet ungefähr 500 Mio. jahre alt war. Das können dei Forscher mit einiger Sicherheit sagen. Unklar ist aber, in welcher Umgebung es entstand. Dazu entwickel- ten Wissenschaftler eine ganze Reihe von THEORIEN.
Charles Darwin etwa, Vater der Evolutionstheorie, GLAUBTE, der Lebensfunke habe in einem kleinen, warmen Teich gezündet. Andere MEINEN, dies könne in einem flachen Randmeer oder einem Gezeitentümpel stattgefunden haben.
Entstand das Leben im Eis?
auch eine Lebensentstehung in Lehm wurde diskutiert. Denn gewisse Tonmineralien können die Zusammensetzung von Fettsäuren zu so genannten Visikeln katalysieren, die als Vorstufen der heutigen Zellmenbran gelten. Ein wei-
terer MÖGLICHER Ort der Urzeugung ist die Erdkruste. Tiefbohrungen enthülten, daß Mikroben kilometertief im Gestein unter extremen Bedingungen überleben. Der Hamburger Physikprofessor Hauke Trinks WIEDERUM favorisiert das Meereis als Heimat der ersten Lebensform. edr hatte entdeckt, daß dieses wie ein komplizierter Bioreaktor wirkt.
Das Leben SOLL an Schwarzen rauchern enstanden sein.
Weitere Biochemiker sind davon ünerzeugt (?), daß die ersten Oragnismen am Meeresgrund entstanden. Dort spielen hydrothermale Quellen - so genannten Schwarze Raucher - teilwiese über 400 Grad Celsius heißes Wasser aus, in dem Mineralien aus dem Erdinneren gelöst sind. Trifft es mit zwei Grad kalten Wasser in der Tiefsee zusammen, fallen die gelösten stoffe aus. Dabei entsteht ein charak-
terristischer schwarzer Schleier, der einer Rauchfahne gleicht.
Eine neue Studie, veröffentlicht im Wissenschaftsjournal "Nature Microbiology",
stützt die letztgenannte HYPOTHESE. Erstellt hat sie eine Forschergruppe, die auch der Evolutionsbiologe William Martin von der Uni Düsseldorf angejhört. Mit sei-
nen Kollegen ermittelte er, welche genetischen Eigenschaften das Ur-Lebewesen gehabt haben muss!
Fachsprachlich wird dieser Einzeller der "Letzte universielle gemeinsame Ahne" (kurz:Luga) aller heutigen Organismen genannt. Wie sich zeigte, war er an das Leben in einer warmen und mineralreichen Umgebung angepast. In der er keinen Sauerstoff gab. dies trifft am ehesten auf die heißen Quellen am Meeresgrund zu.
Forscher suchten nach Ur-genen und fanden sie.
Hier wird Bezug genommen u.a. auf Bakterien und Archaeen. (Einfügung von J.W.G)
Fortsetzung des Beitrages:
Luga erwies sich als thermophil, konnte also in großer Hitzeüberleben. Dies trifft auch auf heutige Archaeen zu, die noch beie Temperaturen von 110 Grand Celsius gedeihen. Darüber hinaus.....
Aus diesen Erkenntnissen schlossen die Studienautoren, das "Luga" einigen heutigen Bakterien bzw. Archaeen geglichen haben muß - voran Clostridien, die vor allem in Böden und im Verdauungstrakt höherer Organismen leben, und so genannte methaogene Archaeen. Diese erzeugen......
Insgesamt, resümieren die Forscher, unterstütze ihre Analyse die THEORIE, daß das heutige irdische Leben von sogenannten autothrophen Organismen abstammt,
die zu ihrer Ernährung keine Organischen Substanzen benötigen, sondern diese in einer hydrothermalen Umgebung aus anorganischen Stoffen wie Kohlendioxid
SELBST aufzubauen vermögen. In einem begleitendem Ausatz zu der studie, die ebenfalls in "NatuMicrobiology" erscheint, bekräftigt der Evolutionsbiologe James Mcinerney von der brit. Uni Manchester diese Schlußfolgerung. "Wenn wir den hergeleiteten Metabolismus von "Luga" betrachten, sehen wir die dominante und erfolgreichste Art Stoffwechsel, die es vor der Trennung von Bakterien und Archaeen gab.", schreibt Mcinerney.
Fazit von JWG: Wieviel Theorien gibt es wohl? Entspricht davon wohl eine den Tatsachen? Was sagen die Evolutionsgläubigen dazu?
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