Paracetamol und Bier: So setzt die Bettel-Mafia in Deutschland Hunde unter D ...

Paracetamol und Bier: So setzt die Bettel-Mafia in Deutschland Hunde unter Drogen

News Team
19.10.2016, 10:24 Uhr
Beitrag von News Team

Tierschützer schlagen Alarm. Um besonders viel Mitleid zu erwecken, stellen Bettler ihre Hunde absichtlich ruhig. Viele Tiere liegen sogar fast regungslos neben ihren Herrchen.

Andrea de Mello von der Münchner Tiertafel beklagt in der "tz":

Das liegt daran, dass die meisten von ihnen mit Drogen vollgepumpt werden. Die armen Tiere werden stillgelegt.

Hund kollabiert neben Bettler

Die Tierexpertin erzählte von einem Vorfall in der Münchner Altstadt. De Mello sei mit einer Freundin unterwegs gewesen, als sie einen schlafenden Hund neben einem Bettler sahen. Auf die Frage, warum sei Hund so ruhig sei, wollte der Bettler nicht so recht antworten. Die beiden Frauen streichelten das Tier – ohne Reaktion.

Als er die Augen öffnete, wollten wir dem Hund aufhelfen. Aber er schwankte nur. Dazu die trüben Augen. Er war klar mit Drogen vollgepumpt, damit er sich ruhig verhält.

Der Hund lehnte sich an die Beine der Frau, ehe er wieder umkippte. Die beiden Damen riefen die Polizei, die hatte jedoch nach eigener Aussage keine Handhabe.

Hunde werden vermietet

Die Bettel-Mafia geht laut dem Münchner Tierschutzverein sogar so weit, dass Hunde mittlerweile an Bettler vermietet werden – für fünf Euro am Tag. "Das sind keine Einzelfälle. Das hat System", sagte Judith Brettmeister der "tz". Oft erhalten die Tiere eine Mischung aus gemahlenen Schmerzmitteln wie Paracetamol und Bier. In einigen Fällen ermittelt die Polizei.

Die Tierschützerin sieht die Stadt München in der Pflicht. Es müsse eine Regeländerung her, um das Leid der Tiere künftig zu verhindern. Das Kreisverwaltungsreferat aber wirkt hilflos. So sagte ein KVR-Sprecher:

Verstöße gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen sind nur selten zu beobachten. Wir führen dies auch auf verstärkte Kontrollen des Veterinäramts zurück.

Aber keiner kann kontrollieren, ob die Tiere unter Drogen stehen.

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17 Kommentare

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Gesetz ändern diese Menschen unter Drogen setzten mal sehen wie sie das finden.
Immer wieder benützen diese Verbrecher Tiere ja auch Babys um Mitleid zu erregen.
Wenn jemand wirklich in Not ist helfe ich gerne obwohl ich auch nicht viel habe aber solche Leute sind das allerlezte.
  • 19.10.2016, 13:58 Uhr
  • 0
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  • 19.10.2016, 13:10 Uhr
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die lösung ist eigentlich ganz einfach,nichts geben.so lange es menschen gibt,die immer wieder darauf reinfallen,werden sie bleiben und so weiter machen.
  • 19.10.2016, 13:10 Uhr
  • 3
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Jaaaaa; Hunde sind ein Thema um Mitleid zu erregen, aber wenn Menschen im Mittelmeer absaufen, das interessiert dann keine Sau!
  • 19.10.2016, 13:08 Uhr
  • 2
Wenn es nach der Menge der Verabreichung von Paracetamol, etc. und den vielen saufenden Menschen geht, sind das dann Hunde? Kommen Bettelei, Saufen, Wohnungsloskeit, Armut, Flüchten vor Kriegen und Zerstörung unserer weltweiten natürlichen Lebensgrundlagen nicht aus diesem maroden Profitsystem für wenige???
  • 19.10.2016, 13:53 Uhr
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DER HUND, IST NORMALER WEISE DER FREUND DES MENSCHEN; DOCH WIE VERHALTEN SICH EINIGE ZU IHREM FREUND? UNFASSBAR DIESE AKTION DIE DEN TOD DES TIERES IN KAUF NEHMEN.
  • 19.10.2016, 13:05 Uhr
  • 2
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Die schrecken auch vor nichts zurück ....hier sind es Hunde , in manchen Pflegeheimen alte Menschen ....einfach grausam und unendlich traurig ....
  • 19.10.2016, 13:02 Uhr
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Ist wohl eine der vielen möglichen Formen von "Geschäftstüchtigkeit" !
  • 19.10.2016, 12:53 Uhr
  • 1
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Erinnert Ihr Euch noch? Vor Jahren haben die das (und machen es teilweise auch noch) mit Kleinstkindern und Säuglingen... das flog auf - denn es ist unnormal das ein Kleinkind stundenlang komplett ruhig auf dem Arm der Mutter liegt! Ich verstehe diese Menschen nicht und will sie nicht verstehen! Denn da besteht absolut kein Respekt vor dem Leben - ob es Kind oder Tier sein!
  • 19.10.2016, 12:51 Uhr
  • 7
einfach nur Abschaum diese "Gesellschaft"
  • 19.10.2016, 12:59 Uhr
  • 1
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wenn ich mitbekommen sollte, dass ein solches Tier sich auffällig verhält, rufe ich sofort die Polizei, mir gehen diese zum Teil sehr aufdringlichen Bettler mächtig auf den Zeiger, die auch nicht davor zurückschrecken, an Jacken und Taschen zu ziehen, um einen so zum Stehenbleiben zu bringen.

Die nächsten Wochen werden wieder krass werden, wenn die Weihnachtsmärkte öffnen, dann kommen sie wieder, die Bettler, die mit merkwürdig verdrehten Gelenken bettelnd über die Märkte laufen....

einfach nur schrecklich.
  • 19.10.2016, 12:39 Uhr
  • 9
von mir bekommt keiner was, eher einen tritt in den Arsch
  • 19.10.2016, 12:56 Uhr
  • 1
ich kenne die, denen ich was gebe.
  • 19.10.2016, 13:07 Uhr
  • 2
das ist der punkt,so lange es menschen gibt,die immer wieder geben,werden diese leute da sein.
  • 19.10.2016, 13:08 Uhr
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es sind Menschen, die ich schon länger kenne, auch deren Schicksal.

Ich mache einen Unterschied zwischen bedürftig und Abzocke.
  • 19.10.2016, 13:09 Uhr
  • 2
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Ein Hund erregt halt mehr Mitleid als ein Mensch
  • 19.10.2016, 12:02 Uhr
  • 5
Bei mir nicht. Bekommen tun sie dennoch nichts..
  • 19.10.2016, 12:12 Uhr
  • 4
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