Rostock: Tierquäler nutzen Igel als Fußball - Tier stirbt an Folgen seiner Verletzungen

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Rostock: Tierhasser quälen Igel zu Tode

Nach einem Fall von Tierquälerei, bei dem ein Igel auf brutale Weise traktiert wurde, ermittelt nun die Rostocker Polizei gegen drei Männer wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Den Verdächtigen droht eine Geldstrafe oder eine bis zu drei Jahre lange Freiheitsstrafe. Wie später bekannt wurde, starb das Tier.

Wie die Polizei bekannt gab, hatte ein Zeuge am Donnerstagabend den Vorfall über den Notruf gemeldet. Demnach hatten drei unbekannte Männer im Stadtteil Köpenicker Tor-Vorstadt einen Igel wie einen Fußball getreten und ihn anschließend gegen einen Autoreifen gedrückt.

Mit mehreren Streifen rückte die Polizei zum Tatort aus, wo sie tatsächlich Stacheln des Igels im Autoreifen und wenig später die drei Tatverdächtigen fanden. Das schwerverletzte Tier konnte durch die Einsatzkräfte zunächst gerettet und in eine Tierklinik gebracht werden.

Dann die traurige Nachricht: Das Tier überlebte nicht.

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