Vitamin D soll das Krebsrisiko senken. Laut einer Studie soll eine Erhöhung des Vitamin D-Spiegels die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, um 13 Prozent verringern.
Die Ergebnisse wurden von der Michigan State University und dem Hurley Medical Center festgestellt. Für die Studie wurden rund 80.000 Probanden rekrutiert.
Vitamin D soll der Studie zufolge vor frühzeitigem Krebstod schützen. Durch ständiges Sitzen drinnen, etwa im Büro, fehlen uns nämlich wichtige Sonnenstunden. Die Folge: ein Vitamin-D-Mangel.
Doch Vorsicht bei Vitamin-Präparaten: Bei einer Überdosierung kann es zu Müdigkeit, Übelkeit oder Gelenkschmerzen kommen. Deshalb auf die richtige Menge achten.
IM VIDEO | Wie Vitamin D schützende Wirkung vor Krebs haben kann
Der Körper kann Vitamin D selbst produzieren
Der Körper kann Vitamin D im Gegensatz zu anderen Vitaminen eigenständig produzieren, wie "Focus online" berichtet. Dafür benötigt er nur UV-Strahlung.
Wenn Sonnenstrahlen auf die oberste Hautschicht fallen, werden Lipoproteine in Vitamin D3 umgewandelt. So können 80 bis 90 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs gedeckt werden. Dieser liegt bei 20 Mikrogramm pro Tag.
Überschüssiges Vitamin D wird im Körper gespeichert. Damit wird dann die sonnenarme Winterzeit überbrückt. Der restliche Bedarf kann durch bestimmte Lebensmittel gestillt werden. Dazu zählen fetter Fisch wie Hering und Lachs, aber auch Leber, Pilze und Eigelb. Allerdings müssen davon hohe Mengen konsumiert werden.
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