Auch am Sonntag herrschte in Deutschlands vielerorts Glatteis-Gefahr. Im Norden und Westen droht überfrierende Nässe bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Bei Nebel sinken die Temperaturen auf bis zu -6 Grad ab.
Extreme Glätte gab es am Morgen im Süden Nordrhein-Westfalens, im Saarland und Rheinland-Pfalz sowie im Osten Hessens geben. Der Deutsche Wetterdienst kündigte zudem gefrierenden Sprühregen für Mitteldeutschland und den Südwesten an.
Im Osten und Süden wird zudem mit Neuschnee zwischen 15 und 30 Zentimetern gerechnet, in Staulagen sogar bis zu 40 Zentimeter.
Lage entspannt sich
Im Laufe des Sonntags stiegen die Temperaturen im Norden und Westen in den Plusbereich. Frieren muss nur noch der Osten und Süden. Der Deutsche Wetterdienst hob Glatteis-Warnungen vielerorts wieder auf.
Zum Wochenbeginn soll es noch milder werden. Dennoch ist auch am Montag in den frühen Morgenstunden die Blitzeis-Gefahr nicht gänz gebannt.
Überhaupt könnte die Glätte schneller zurückkehren, als uns lieb ist. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" sagte:
Nach dem Glättechaos ist vor dem Glättechaos. Das nächste scheint sich bereits für den kommenden Dienstag anzubahnen.
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