wize.life
Neu hier? Jetzt kostenlos registrieren und mitmachen! Warum eigentlich?
Polizist wird auf A3 zum Geburtshelfer, weil er perfekt auf die Lichthupe de ...

Polizist wird auf A3 zum Geburtshelfer, weil er perfekt auf die Lichthupe des Nachfolgers reagierte

News Team
21.06.2017, 15:05 Uhr
Beitrag von News Team

Ein Polizist ist an der Tank- und Rastanlage Hösel-Ost an der A3 durch seinen spontanen und beherzten Einsatz zum Geburtshelfer geworden. Der 34-jährige Polizeioberkommissar hatte auf der Autobahn die Lichthupe eines nachfolgenden Fahrzeugs bemerkt.

Die Wagen befanden sich circa fünf Kilometer vor der Raststätte Hösel in Richtung Oberhausen.

In einem kurzen Gespräch auf dem Seitenstreifen teilte der aufgeregte Fahrer dem Polizisten mit, dass seine Frau auf dem Beifahrersitz gerade ein Kind bekommen würde. Er müsse noch 20 Kilometer bis in das geplante Krankenhaus fahren. Der Mann bat den Polizisten darum, ihm den Weg zum nächsten Krankenhaus zu zeigen.

Da dies in Anbetracht der Situation zu weit gewesen wäre und der Fahrer auch sichtlich unter dem Einfluss der Situation unter Stress stand, handelte der Polizist schnell und entschieden. Gemeinsam fuhr er mit der gebärenden Frau und ihrer Familie die Raststätte Hösel an. Auf der Fahrt dorthin informierte der Beamte die Polizeileitstelle über die Situation und bestellte vorsorglich einen Rettungswagen.

Wenige Sekunden nach Eintreffen an der Raststätte brachte die Mutter den gesunden Mohammed auf die Welt. Somit konnten Vater und Mutter die ersten Glückwünsche im Namen der Polizei Düsseldorf erhalten.

Der Vater und der Polizeioberkommissar kümmerten sich (u.a. mit frischen Handtüchern, die durch die Raststätte zur Verfügung gestellt wurden) um die beiden. Wenige Minuten später traf die Feuerwehr mit einem Rettungswagen ein.
Die Sanitäter brachten Mutter und Kind nach einer kurzen Untersuchung in ein nahgelegenes Krankenhaus. Der Vater und das Geschwisterkind, das ebenfalls im Fahrzeug saß, konnten nach einem Moment der Beruhigung ihren Weg fortsetzen und ins Krankenhaus folgen.

Diesen Inhalt jetzt auf Facebook teilen!
Diesen Inhalt jetzt auf Twitter teilen!

Kommentare

Melden Sie sich jetzt mit Ihrem Nutzerkonto an, um Kommentare zu hinterlassen.