Der kleine Charlie muss sterben. Charlie liegt wegen eines ererbten Gendefekts mit schlimmen Hirnschäden im Krankenhaus, sein Leben hängt an Maschinen. Doch nun werden diese abgestellt.
Für die Eltern - Connie Yates und Chris Gate – war der Europäische Gerichtshof die letzte Chance, ihr Baby am Leben zu lassen. Dieser hat nun allerdings entschieden, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen in den nächsten Tagen beendet werden sollen. Das berichtet die BBC.
Unter einem Foto-Post auf Facebook schreibt Charlies Mutter:
Bitte nehmt uns nicht unseren Sonnenschein weg.
Laut dem Europa-Richter gibt es keine erfolgsversprechenden Heilungschancen für das zehn Monate alte Baby. Charlies Eltern haben 1,5 Millionen Euro Spenden für ein alternatives Heilverfahren gesammelt. Sie geben bis zuletzt nicht auf und kämpfen so lange es geht um das Leben ihres Lieblings.
Bei diesem Fall überlegt man wirklich, ob ein Gericht eine solche schwerwiegende Entscheidung treffen darf oder ob diese nicht bei den Eltern liegen sollte.
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