Renten-Revolution! Die Jungen in der Union fordern den Aufstand gegen die Al ...

Renten-Revolution! Die Jungen in der Union fordern den Aufstand gegen die Alten

Helmut Achatz
13.10.2016, 22:54 Uhr
Beitrag von Helmut Achatz

Der JU-Chef Paul Ziemiak wünscht sich einen Aufstand der Jugend gegen die Rentenpolitik der Bundesregierung. Er fordert Generationengerechtigkeit und nennt einen Beitragsanstieg auf über 20 Prozent „nicht vertretbar“.
Es wäre gut, wenn alle politischen Jugendorganisationen zusammen für Generationengerechtigkeit eintreten würden, sagte Ziemiak in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom 8. Oktober 2016.

Wer soll das bezahlen?

Allerdings seien zum Beispiel die Jungsozialisten sehr „ideologisch geprägt“. Nach dem Motto „mehr Rente ist gut“ sei dem SPD-Nachwuchs offenbar egal, wer dafür zahle. Ziemiak forderte von der Regierungskoalition eine „große Rentenreform“, bei der alles auf den Prüfstand komme. „Wir wollen wissen: Wer soll dies bezahlen? Darauf habe ich bisher noch keine Antwort gehört“, betonte der 31-jährige. Ein Beitragsanstieg auf über 20 Prozent sei nicht vertretbar. Die Junge Union plädiere ferner dafür, „ohne Scheuklappen“ über längere Lebensarbeitszeit zu reden. Die Flexi-Rente sei dazu ein erster und wichtiger Schritt.

Keine Ausweitung der Mütterrente

Der JU-Chef lehnte außerdem die von der CSU geforderte Ausweitung der Mütterrente für Frauen, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, ab. „Wenn das Projekt mit den Beiträgen zukünftiger Generationen finanziert werden soll, bin ich dagegen“, sagte er. Die Junge Union hat 110 000 Mitglieder aus CDU und CSU. Sie trifft sich vom 14. bis 16. Oktober in Paderborn zu ihrem jährlichen Deutschlandtag.

Mehr dazu unter vorunruhestand.de

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154 Kommentare

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Es wird hier über Dinge diskutiert die die Politik so will und wollte
Rente gab es mal 70% seiner erwirtschafteten Erwerblebens
und heute sind es nur noch 44%
Da liegt der Haken
Früher musste auch kein Rentner von seiner Rente Steuer bezahlen
man sucht doch ständig neu Mittel und Wege die Rentner arm zu halten
Deshalb kann ich kein Politiker für bürgernah oder das beste für
den Bürger zu wollen
Das grenzt schhon an Betrug um es milde auszudrücken
  • 16.10.2016, 15:30 Uhr
  • 0
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Hans Ulrich Ich habe 45 Jahre gearbeitet habe aber noch lang keine 1700,Euro Rente da kommst du glatt mit 1000, -Euro hin .!700, Euro sind schlicht und einfach Wunschträume
  • 15.10.2016, 22:18 Uhr
  • 1
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Wer 45 Jahre arbeitet und Rentenbeitrag leistet, sollte eine Rente von 1700€ bekommen. Wer weniger arbeitet und einzahlt muss auch weniger bekommen. Wer mehr wie 1700€ haben möchte sollte eine Zusatzversicherung abschließen. Gruppen die nicht in die Rentenkasse einzahlen dürfen auch keinen € aus der Kasse bekommen.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, dafür zusorgen das er am Ende seines Arbeitsleben genug Rente bekommt.
  • 15.10.2016, 14:37 Uhr
  • 0
hahaha 1700 Euro .....von was träumst du nachts
  • 15.10.2016, 23:27 Uhr
  • 2
wize.life-Nutzer das sind nur seine Wunschträume wir können froh sein wenn wir viel bekommen das wir 1000,00Euro haben wenn wir 45 Jahre gearbeitet haben Die da Oben haben die Taschen voll.Und das Arbeitervolk lebt in Armut wenn die Rente bekommen.
  • 15.10.2016, 23:57 Uhr
  • 2
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Ein 31 Jahriger Brufspolitiker der noch nie was auf die Kette bekommen hat , erklärt uns die 45 Jahre und mehr gearbeitet haben das Er nicht weiß wie er seine Rente finazieren soll. ??
  • 15.10.2016, 11:23 Uhr
  • 7
ganz Deiner Meinung.....
  • 15.10.2016, 14:20 Uhr
  • 0
  • 16.10.2016, 05:30 Uhr
  • 0
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Hier wurde ein Kommentar durch den Ersteller entfernt.
Die Lösung des Problems ist im Prinzip ganz einfach. - Ich weiß, die allermeisten denken jetzt: was iss'n das für ein Spinner? Aber ich bleibe dabei: Die Lösung des Problems ist im Prinzip ganz einfach. Als Mitglied der Bürgerbewegung "economy4mankind (früher: Bandbreitenmodell" wage ich zu behaupten, dass wir nämlich DIE Lösung für das Problem in dem Artikel (die Finanzierung) haben. Wir, die der Bürgerbewegung "economy4mankind" streben an das vorhandene Wirtschafts- und Sozialsystem dahin zu reformieren (NICHT ersetzen), in dem wesentliche Teile durch "economy4mankind" mit aufgenommen werden. Dazu gehört auch die Reformierung des Rentensystems. Angenommen - das Rentensystem von economy4mankind käme zur Anwendung, dann bekäme JEDERMANN/-FRAU eine Mindestrente von 24.000 € p.a. aus Steuermitteln. Statt sich nur auf die eine Rente zu konzentrieren, bieten wir 3 Quellen für die künftigen Alterseinkünfte:

1. eine steuerfinanzierte Mindestrente von 24.000 € p.a.
2. ein privates Aktiensparkonto
3. ein lebenslanges Gehalt
Wie das finanziert werden kann? Man ahnt es gewiss schon: das geht nur über eine radikale Steuerreform. Ich empfehle allen Lesern einen Blick auf die Website von "economy4mankind" > http://www.economy4mankind.org/de/startseite/. Unter Lösungen > Steuersystem wird beschrieben wie unsere Vision, die größte Revolution der Gegenwart aussehen könnte. PS: Interessant ist auch das Buch vom Entwickler dieser Idee "Die Geldlawine" von Jörg Gastmann. - Ich kann mir jetzt schon vorstellen, dass viele denken, das geht doch aus den und den Gründen nicht. Und DAS ist typisch für unsere Gesellschaft: Es gibt zwei Gruppen von Mitmenschen. Die eine Gruppe sind die WILLIGEN, die Wege suchen, um das Unmögliche zu erreichen. Und das andere sind die UNWILLIGEN, die Gründe suchen, um das Mögliche zu verhindern. - Na, welche Gruppe ist wohl die zahlenmäßig stärkste? Ich denke, das Verhältnis zwischen der Gruppe der WILLIGEN und der UNWILLIGEN liegt bei 1:1000. Daher rufe ich dazu auf, sich der Gruppe der WILLIGEN (economy4mankind) anzuschließen. Dann können wir nämlich etwas verändern.
  • 15.10.2016, 10:50 Uhr
  • 1
Mich würd' mal interessieren, ob das hier überhaupt jemand gelesen hat.
  • 16.10.2016, 20:04 Uhr
  • 0
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Gerecht - wenn alle, ohne Ausnahme, in die Rentenkassen einzahlen
würden!
  • 15.10.2016, 09:26 Uhr
  • 4
und 45 Jahre einzahlt!!!
  • 15.10.2016, 14:22 Uhr
  • 0
Hans-Ullrich Bernhard. So spricht ein Dauer-Angestellter.
  • 15.10.2016, 17:38 Uhr
  • 0
oder Arbeiter wie ich!
  • 15.10.2016, 22:22 Uhr
  • 0
oder so, auf alle Fälle ununerbrochen tätig. Das ist nicht jedem möglich aus den verschiedensten Gründen.
  • 15.10.2016, 22:49 Uhr
  • 0
z.B. die, die die Arbeit nicht erfunden haben.
  • 15.10.2016, 23:01 Uhr
  • 0
Wir sprechen von Rentengerechtigkeit!
  • 16.10.2016, 08:49 Uhr
  • 0
Jaaaaa... wer einzahlt bekommt was, aber dafür muss man arbeiten gehen.
  • 16.10.2016, 09:01 Uhr
  • 0
Zum Glück haben Sie, Hans-Ulrich Bernhard, die stete Arbeit gefunden, die dann auch Ihren sehr selbstgefälligen Betrachtungen Raum geben kann. Das ist schön für Sie.
  • 16.10.2016, 12:45 Uhr
  • 0
Ja ich bin auch zufrieden das ich ein Leben lang arbeiten durfte und noch darf. Von nichts kommt nichts....das wussten schon die Alten....
  • 16.10.2016, 12:48 Uhr
  • 0
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Alle sollen in die Rentenkasse einzahlen ob Beamten oder Regierung und sich nicht mehr von der Rentenkasse bedienen dann ist auch genug in der Rentenkasse drin und könnte allen eine höhere Rente geben.Ich brauch keine 5000,Tausend im Monat aber auch keine 50000,Im Monat Das Geld und die Rente sind ungerecht verteilt .Am meisten bekommen die Schmarotzer oben.
  • 14.10.2016, 21:18 Uhr
  • 4
Alle-ausnahmslos...so ist es...
  • 15.10.2016, 00:51 Uhr
  • 2
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wenn der Staat 20 Milliarden rente im Monat auszahlt ..bekommt er doch sowieso davon wieder im selben Monat 11 Milliarden verbrauchssteuer zurück ....die sollen sich nicht so anstellen
  • 14.10.2016, 20:49 Uhr
  • 2
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Das Thema Rente ist so unendlich, vor allem wenn junge Leute schon über eine zu geringe Rente lamentieren, obwohl sie erst ein paar Jahre gearbeitet haben.
  • 14.10.2016, 18:22 Uhr
  • 3
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