Wenig Geld im Alter: Diese Statistik zeigt, wie der Staat Mütter bei der Ren ...

Wenig Geld im Alter: Diese Statistik zeigt, wie der Staat Mütter bei der Rente bestraft

News Team
23.11.2016, 09:08 Uhr
Beitrag von News Team

Mütter erhalten im Alter im Schnitt 102 Euro weniger als kinderlose Frauen. Das schreibt die "Bild"-Zeitung mit Bezug auf die Rentenstatistik. Kinderlose Frauen bekommen durchschnittliche 684 Euro netto im Monat. Frauen mit einem Kind dagegen 671.

Schon ab zwei Kindern sinkt der Betrag aber deutlich: 618 Euro netto für eine Mutter. Mit drei Kindern sind es dann nur noch 583 Euro, mit vier 582 Euro.

Erst ab dem fünften Kind erhalten Mütter wieder mehr Geld wegen der Kinderzuschläge: 633 Euro. Das heißt aber immer noch 51 Euro weniger als ohne Kind.

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41 Kommentare

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Helmut Achatz
noch mehr Details zu dem Thema http://vorunruhestand.de/2016/11/war...ls-muetter/
  • 24.11.2016, 13:22 Uhr
  • 0
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Eine Frau erhält, wenn sie (nur) 1 Kind erzogen hat : netto >01.07.2016 109,63 €/mon an Mütterrente, so der verbindliche Bescheid der "Deutscher Post>Deutscher Rentenversicherung>Bayern Süd". Dieser Betrag ist, wenn verheiratet noch zu -bei Zusammenveranlagung- zu versteuern (EKSt).
1 gläubiger "Zuwanderer" erhält/kostet uns Steuerzahler >1.417 €/mon.
Ist das denn gerecht, wer hätte das gedacht?
  • 24.11.2016, 10:34 Uhr
  • 1
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Die Konsequenz daraus ist, dass meine Kinder sich entschieden haben, kinderlos zu bleiben... tja... da beißt sich die Katze in den Schwanz .... ohne Kinder keine Rente... denn das ist ja ein Generationenvertrag... sollte unsere Regierung mal drüber nachdenken...
  • 24.11.2016, 08:06 Uhr
  • 1
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Wir reden dauernd über soziale Gerechtigkeit, die Diskriminierung der Mütter ist die größte sozialpolitische Ungerechtigkeit überhaupt. Unsere Rentenversicherung ist kein Ansparsystem, sondern ein Umlagesystem. Das heißt Kinder bezahlen mit ihren Beiträgen die Renten der Eltern. Wenn gerade diejenigen, die die Beitragszahler groß gezogen haben, weniger bekommen oder sogar leer ausgehen, ist das ein Skandal! Ich denke daran, wie gegen die Mütter polemisiert wurde, die ein Betreuungsgeld von 100 EUR bekommen sollte, wo auf der anderen Seite für ein staatlich betreutes Kind in Kita 3000 EUR monatlich (nach Städtetag) ausgegeben wird. Man könnte den Müttern doch für jedes Kind ein Drittel einer Durchschnittsrente gewähren. Diese Mütterfeindlichkeit in unserer Gesellschaft ist doch ganz bestimmt auch der Hauptgrund für den Kindermangel und dieser Kindermangel wird unser Sozialsystem kollabieren lassen, wovon dann auch die Kinderlosen betroffen sind. Aber in unserer hedonistischen Gesellschaft stößt das auf taube Ohren und das Ganze ist die ultimative Frauenfeindlichkeit schlechthin!
  • 23.11.2016, 18:12 Uhr
  • 4
... wer nicht arbeitet bekommt logisch .. weniger ....

das hat mit Frauenfeindlichkeit nix zu tun ...
wenn der Mann nicht arbeitet ... ist das auch so..
  • 23.11.2016, 21:21 Uhr
  • 1
nicht arbeitet... ich glaube, du weißt gar nicht, was eine Mutter leistet im Gegensatz zu manchen anderen Berufen.. dein Kommentar ist einfach nur unterste Schublade und spiegelt genau das wider, das Sigurt hier bemängelt...
  • 24.11.2016, 08:01 Uhr
  • 4
Martina .. Alf mag zwar nicht den richtigen Ton getroffen haben, aber ganz so glorifizieren die Muttereigenschaft muß auch nicht sein, es gibt genügend Mütter ...wirklich genügend, die sich darauf ausruhen Mutter zu sein. Es gibt Frauen, genügend Frauen die keine Kinder bekommen können obwohl sie es wollen, es gibt Männer, genügend Männer, die nach 10 oder 12 Stunden Arbeitstag nach Hause kommen und erst mal mehr oder weniger angeblökt werden, weil die Mutter ach so viel Arbeit mit den Kindern hatte ...mit dem Spruch "Du kannst ja AUCH mal was tun, es sind ja auch Deine Kinder".
Und im Familien- und Unterhaltsrecht ist nun mal vorgesehen, dass der Elternteil, der die Kinderbetreuung übernommen hat, sich sobald es möglich ist an der Beschaffung des Lebensunterhalt mitbeteiligt und sich intensiv darum bemühen muss entsprechendes Einkommen erlangen zu können, das wollen dann doch etliche Frauen nicht wissen. Was da an Sprüchen kommt ist die Selbstverherrlichung schlechthin.
Die wenigsten Mütter wurden gezwungen Mutter zu werden, sie wollten es und das ist auch gut und achtenswert, aber einen Glorifizierungsschein über jeder Mutter aufzuhängen ist übertrieben.
Und jetzt davon zu sprechen, dass ich da gar nicht mitreden kann nach dem Motto "Du bekommst ja die Kinder nicht, Du kannst da gar nicht mitreden, das ist ein Spruch aus der untersten Schublade von Frauen.
Ein Mann KANN biologisch keine Kinder bekommen und wenn er es noch so sehr möchte, dass ist eine unumstößliche Tatsache.
Und wenn eine Mutter sich noch in Ehegemeinschaft befindet, dann partizipiert mit an der Rente ihres Ehepartners oder dessen Einkommen und über diese Zusammenhänge wußte sie dann schon vorher Bescheid, ist sie alleine dann wird sie aus dem sozialen Netz eine Aufstockung erhalten, sofern sie ihre Notlage nicht nachweislich selbst verschuldet hat.
Sich informieren kann man ja wohl von jedem mündigen Bürger erwarten.
  • 24.11.2016, 08:39 Uhr
  • 2
Genau, deswegen entscheiden sich immer mehr dagegen, Kinder zu bekommen. Das trifft dann auch die, die sich hier so gegen das Mutter sein aussprechen, denn wenn keine künftigen Beitragszahler mehr vorhanden sind, kann auch nichts mehr ausbezahlt werden... letztendlich trifft es alle.. sollte man auch mal darüber nachdenken, denn wir finanzieren die Rentner von heute ... sind keine Nachkommen mehr da, wer finanziert denn uns???
  • 24.11.2016, 09:00 Uhr
  • 0
Das ist richtig Martina .. das bestreite ich nicht, mir graust es nur manchmal wirklich wenn ich so manche unserer jungen Mütter sehe und erlebe, die sich auf dem Mutterstatus regelrecht ausruhen und recht pampig reagieren wenn man ihnen etwas mehr Engagement empfiehlt. Die werden teilweise richtig zickig und schieben ihren Kinderwagen und das neue Bäuchlein vor sich her, während sie diese ihnen an gediehene Frechheit umgehend per WhatsApp ihren besten Freundinnen mitteilen.
Man erlebt es eigentlich zu oft, dass da das Muttersein dazu dient, nicht zum Unterhalt der Familie beitragen zu wollen ... wollen nicht können.
Es gibt natürlich auch die wirklich nicht können aus verschiedenen Gründen, die verdienen dass ihnen geholfen, richtig geholfen wird.
Und wenn es am Ehepartner liegt und der sich in keinster Weise mit um den Nachwuchs kümmert ... Trennung ...auch solche Mütter kenne ich, die sind nicht traurig oder verhärmt oder deppresiv, die sind selbstbewußt ... und beachtenswert.
  • 24.11.2016, 09:30 Uhr
  • 2
@ Martina .. nur zur Info ... Wir haben beide gearbeitet
und 2 Kinder groß gezogen , tja und es gab damals
im Kindergarten nur starre Öffnungszeiten (am Vormittag) ...
Über Streicheleinheiten musste sich auch keiner beklagen.

- für die heutigen Eltern wäre es ein Alptraum -

Es ist alles eine Sache der Organisation !!

ok.. und deshalb müssen wir heute bei der Rente nicht klagen ..
  • 24.11.2016, 16:51 Uhr
  • 2
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Helmut Achatz
... und warum ist das so? http://vorunruhestand.de/2016/11/war...ls-muetter/
  • 23.11.2016, 17:53 Uhr
  • 0
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Bei der Rentenhöhe zählt eben hauptsächlich die Berufstätigkeit.
  • 23.11.2016, 17:20 Uhr
  • 2
tja.. die Kinderlosen Frauen
die ...
verdienen mehr Geld...
haben später mehr Rente..
und haben noch SEX ...
  • 23.11.2016, 21:39 Uhr
  • 0
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Dazu kommt noch die Benachteidigung zwischen Ost und West- Deutschland.
Mütter im Westen, hatten kaum Gelegenheit bei Nachwuchs, arbeiten zu gehen.--- z. B. zu wenig Kindergärten , nicht gefördert von den Regierungen.

Ost - Mütter brachten ihre Kinder in den Hauseigenen Kindergarten, ihrer Arbeitsstellen.
Heute provotieren sie von diesem unserem System.

Was noch zu erwähnen wäre, ist das diese Mütter NIE so viel Kindergeld bekamen wie die heutigen Mütter.

Das ist der Grund, was die Altersarmut begünstigt hat.
  • 23.11.2016, 16:26 Uhr
  • 1
püppi. es gab auch staatliche kindereinrichtungen und es lag dem staat daran, dass die mütter schnell wieder arbeiten gehen. das war ein vorteil, denn so konnten die rentenanteile gesichert werden.
  • 23.11.2016, 17:25 Uhr
  • 2
uns hatte so gut wie gar keiner unterstützt . Wenn es nicht die Großmutter war.
  • 23.11.2016, 17:33 Uhr
  • 2
Die dann auch noch zu pflegen war.
  • 23.11.2016, 17:38 Uhr
  • 2
Helmut Achatz
blöd nur, dass die Rente ein Umlageverfahren ist mit der Pflicht, für die Alten zu zahlen und Junge aufzuziehen http://vorunruhestand.de/2016/11/war...ls-muetter/
  • 23.11.2016, 17:54 Uhr
  • 2
stimmt. Und da war Heute im Parlament nix mehr von zu hören.
Nur von dem--- mehr können wir den Jungen nicht aufbürden.
  • 23.11.2016, 17:56 Uhr
  • 1
@PK:
Ja so war es bei uns, der nächste erreichbare Kindergarten war 6km weg, unseren VW-Käfer brauchte ich um Geld zu verdienen.
Meine Frau hat mir leid getan, sie musste 2*6km/Werktag an einer vielbefahrenen Bundesstraße den Kinderwagen bergauf/bergab schieben.
Es war im Westen!
  • 24.11.2016, 10:45 Uhr
  • 1
stimmt, so ging es vielen.
Und den Anschiß den man bekam, wenn man sein Kind nicht pünktlich abholen konnte, weil Arbeitsende und Kindergartenschluß auf eine Uhrzeit erfolgte.
Für Alleinerziehende war das, ein Drahtseilakt.
  • 24.11.2016, 10:55 Uhr
  • 0
die zeiten, das kind gefühlte 5 km früh um 6 in die kita zu bringen, um pünktlich am arbeitsplatz zu sein, vergesse ich auch nicht. und nach der arbeit....km weit fahren, irgendwo war ein geschäft...endlich zu hause, kohleofen heizen. bis es warm war, lag das kind im bett. und dann.... windeln im kochtopf kochen... aber wir haben es überlebt. die freude übers kind überwiegte.
  • 24.11.2016, 13:28 Uhr
  • 2
Und das nennt man HEUTE auf Kosten der Jungen leben.

Die Jungen, wissen gar,nicht, was die Alten leisten mussten. Um nun später so egoistische Züge, genau von denen zu hören. Ich könnte
  • 24.11.2016, 13:39 Uhr
  • 1
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Nun unsere Problem sind die Pensionen die uns Steuerzahler 2 Billionen Euro Kosten siehe Zeit Online Artikel
  • 23.11.2016, 16:17 Uhr
  • 1
nee ...
  • 23.11.2016, 21:28 Uhr
  • 0
wo und welcher Artikel ?
Dieser Artikel und den halte ich für realistisch spricht von 465 Milliarden Euro .... das ist wohl ein Riesenunterschied.
  • 24.11.2016, 08:46 Uhr
  • 0
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Sehr geehrte Frau Caro,
das ist doch ein Zeichen, daß diese ach so christliche und soziale Regierung Kindersegen nur verbal schätzt, aber für Weiteres nicht sorgt. Dabei ist die Arbeit der Hausfrau, die eines schwerst Arbeitenden gleich zu stellen. Sie bekommt keine Überstunden oder Schmutzzulage bezahlt, obwohl sie beinahe alle Arbeiten im und ums Haus macht und das ohne zu klagen oder zu jammern. Die Frauen und Hausmänner sollten alle einmal einen Monat streiken, damit ein Jeder merkt was die Hausfrau und -mann wirklich arbeitet und leistet. Wie lautet es so schön: "Wahltag ist Zahltag!"
  • 23.11.2016, 15:06 Uhr
  • 4
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