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Diese 5 Schweizer Touren sind der Gipfel für Genuss-Wanderer

Diese 5 Schweizer Touren sind der Gipfel für Genuss-Wanderer

Service Tipp
gerade eben
Beitrag von Service Tipp

Wenn ihr am Morgen erwacht und die rauen Felswände diamantrosa in der Sonne leuchten, dann versteht ihr, warum alle dem magischen Zauber der Schweizer Berge erliegen.

Von Natalie Fuchs

Und dann will man nur noch raus. Wanderschuhe schnüren und die majestätische Bergwelt mit allen Sinnen genießen.

Jeder nach seinem Rhythmus. Auf leichten Genusswanderungen durch wunderschöne Landschaften und blühenden Almwiesen, vorbei an typischen Schweizer Bergdörfern mit ihren farbenfroh geschmückten Holzhäusern, die über den Hängen zu schweben scheinen. Oder auf einer Trekkingtour durch eine unvergleichliche alpine Urlandschaft zu Füßen von Eiger, Mönch und Jungfrau.

Den Abend bei einer Berner Platte und knusprigen Rösti, Raclette oder Geschnetzeltem gemütlich ausklingen lassen – sich auf den nächsten Morgen freuen und wünschen, der Urlaub möge niemals zu Ende gehen …

1. Königsetappe auf der Sonnenseite: Les Portes du Soleil

Scheint die Sonne hier ein bisschen intensiver, wärmt sie ein bisschen mehr? Die Einheimischen der Region „Les Portes du Soleil“ im westlichen Wallis hoch über dem Genfer See schwören darauf. Auf herrlichen Wanderungen immer im Angesicht der schroffen und mächtigen Zinnen der Dents du Midi (3.258 m) und der Dents Blanches kann man es herausfinden.

Blühende Almwiesen, ein faszinierender Felsenweg und ein Waserfall: Für die Königsetappe in „Les Portes du Soleil“ fahren wir mit der Seilbahn nach Champery, dem ältesten und ursprünglichsten Ort der Region auf einer Höhe von 1.053 m. Wir wandern zu einer Almhütte und bestaunen den mit Blumen übersäten Kessel von Bonavau. An einem Wasserfall vorbei kommen wir zu einem Panoramaweg über dem Val d’Illiez. Nach dem Abstieg führt unser Rückweg durch den imposanten Felsenweg Defago. Diese über 600 m lange Galerie musste an einigen Stellen in den Felsen geschlagen werden. Die beeindruckende Aussicht wird intensiver, je weiter wir in die Galerie hineingehen. Gleichzeitig erstreckt sich vor uns das gesamte Tal und von weitem lassen sich der Kirchenturm von Val-d’Illiez und das Dorf Troistorrents erkennen.

Tipp: Es empfiehlt sich die Galerie am Morgen oder am Nachmittag nach 14 Uhr zu gehen, so wandert man im Schatten und Champéry zeigt sich vor einem im Sonnenglanz.

Mehr Infos hier auf Wikinger Reisen

Bei Wikinger-Tours können Sie in der Region „Les Portes du Soleil“ zwischen sechs unterschiedlichen Tageswanderungen von 4 bis 7 Stunden Gehzeit mit Höhenunterschieden von durchschnittlich 500 m wählen. Schwindelfreiheit ist teilweise, Trittsicherheit und gute Kondition immer erforderlich.

2. Auf dem Bärentrek durch die Alpen

Nein, Bären haben wir auf dem Bärentrek durch die Alpen nicht gesehen. Aber Gämse, Murmeltiere und den höchsten frei fallenden Wasserfall Europas. Sechs Tage sind wir unterwegs, vorbei an Eiger, Mönch und Jungfrau bis in den Schweizer Ferienort Adelboden-Lenk.

Wir starten im Gletscherdorf Grindelwald. Bergauf geht es vor der berühmten Eigernordwand zur Kleinen Scheidegg mit Blick auf die Jungfrau. Über die Wengneralp und Lauterbrunnen mit großartigem Blick auf den höchsten freifallenden Wasserfall Europas, den Staubbachfall, weiter nach Mürren. Auf schmalen Pfaden wandern wir am Schilthorn vorbei zur Griesalp.

Die nächste Etappe ist spektakulär. Der Weg verläuft in unmittelbarer Gletschernähe und führt uns über das Hohtürli (2.778 m) an einem der schönsten Bergseen (Oeschinensee) der Alpen vorbei nach Kandersteg. Eine Passwanderung vom Kandertal ins Engstligental führt uns durch eine großartige Berglandschaft. Über die Bunderspitz (2.546 m) geht es dann ständig abwärts bis Adelboden. Und jetzt ein paar "gluschtige" Käsespezialiäten zur Stärkung!

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3. Traumwanderungen rund um den Engelberg

Was für ein Tag! Unten Nebel und oben das beste Sonnenwetter mit wunderbar warmen Temperaturen. Genau das Richtige für den Walenpfad, einen der schönsten Höhenwanderwege der Schweiz um den Engelberg. Wir starten im Klosterdorf Engelberg. Von hier aus bringt uns die Luftseilbahn nach Ristis im Brunnigebiet, dem Ausgangspunkt der Wanderung auf die Bannalp. Vom tiefgrünen See wandern wir hinauf zum Walenpfad, einem kühn angelegten Steig entlang der Nordhänge der geheimnisvollen Walenstöcke. Bald ist mit Walegg auf 1951 Meter der höchste Punkt erreicht.

Der Weg geht weiter bis zur Brunnihütte. Und jetzt: Schuhe und Strümpfe ausziehen und auf dem Kneipp-Parcour über Steine, Kiesel, Holzschnitzel und Tannzapfen durch das kühlende Wasser um das Herzseeli: eine Wellness-Erfahrungen der ganz besonderen Art!

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Wikinger-Reisen bietet in dieser Schweizer Bilderbuchlandschaft zwischen den imposanten Gletschern des Titlis (3.238 m) und dem Vierwaldstättersee geführte Standortwanderreisen an: "Wohlfühlhotel" in ruhiger, bester Lage nur wenige Schritte vom Zentrum, Wanderungen fast ohne Transfers.

4. Dem Pfeifen der Murmeltiere hinterher

Im kleinen Bergbauerndorf St. Luc, auf 1650 Metern Höhe, umgeben von Weinbergen und Weide, im Val d‘ Anniviers starten wir. Mit der Seilbahn fahren wir zur Bergstation Tignousa (2.169 m). Von dort wandern wir vorbei an Alpenrosenhängen, schönem Lärchenwald und bunten Bergwiesen, auf denen die schwarzen Kühe der besonderen Eringer-Rasse grasen, hoch auf den Bella Tola. Von dort ist die Aussicht über die Walliser Alpen einfach grandios.

Das wenig bekannte südliche Seitental des großen Rhônetals geizt auch wahrlich nicht mit landschaftlichen Höhepunkten. Gleich fünf Viertausender thronen an seinem Ende: Weißhorn, Zinal-Rothorn, Ober-Gabelhorn, Bishorn und Dent Blanche. Zusammen mit einem guten Dutzend weiterer Gipfel bilden sie die "Grande Couronne", die Große Krone. Mit etwas Glück trifft man unterwegs auf Murmeltiere, Gemsen oder Steinböcke. Getroffen haben wir sie nicht, aber das Pfeifen der Murmeltiere gehört.

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Im Wallis findet jeder Wanderer seinen Weg, sagt man. Wikinger-Reisen veranstaltet eine individuelle Standortreise im Val d’Anniviers mit Touren für jeden Geschmack. .

5. „Allegra!“ – Freudiges Wandern auf dem Engadiner Höhenweg

Wir sind unterwegs auf einer Etappe des Engadiner Höhenwegs, der das Engadin auf ganzer Länge durchquert und dabei teils durch alpines Gelände verläuft, teils auf dem Talboden am Inn entlangführt. Das Unterengadin ist das von mächtigen Bergketten begrenzte Längstal des Inns - im Gegensatz zum Oberengadin noch ein echter Geheimtipp. Von Ardez aus, einem entzückenden Dorf, das mit seinen reich verzierten Häusern auf einer Talterrasse oberhalb der Innschlucht liegt, erkunden wir den "Panorama-Höhenweg" hoch über dem Inntal auf Wald- und Wiesenwegen bis ins aussichtsreiche Bos-Cha. Ziel ist Guarda, das wohl schönste aller Engadiner Dörfer mit unter Denkmalschutz stehenden Häusern. Eine beschauliche Welt mit den wunderschön bemalten Häusern.

"Allegra!" - so grüßen die Engadiner. Das heißt: "Freue dich!" Wir freuen uns, genießen den Blick auf den einzigen Schweizer Nationalpark – kehren ein und suchen uns bei einer köstlichen Engadiner Nusstorte voller Vorfreude die nächste Etappe aus.

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Mit Wikinger-Reisen können Sie auf einer individuellen Wanderreise den Weitwanderweg erkunden, der das Engadin auf ganzer Länge durchquert und dabei teils durch alpines Gelände verläuft, teils auf dem Talboden am Inn entlangführt – eine Landschaft, für die schon Hermann Hesse, Friedrich Nitzsche und Rainer Maria Rilke schwärmten.

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