Die milden Weihnachtstage sind vorbei. Jetzt wird’s frostig. Bis zum Jahreswechsel sollen die Temperaturen kontinuierlich sinken, ehe im Januar eine Kaltfront aus Sibirien über Deutschland erwartet wird.
Meteorologe Dominik Jung von "Wetter.net" bestätigte gegenüber "Bild":
Die Anzeichen für einen Wintereinbruch verdichten sich.
Der Deutsche Wetterdienst meldete bereits für Silvester Tiefsttemperaturen von -1 bis -6 Grad, im Süden sogar bis -10 Grad. Nur an Nord- und Ostsee soll das Thermometer nicht unter den Gefrierpunkt fallen.
Meteorologe Christoph Hartmann vom "DWD" kündigte zudem Schneefälle an:
Die Niederschläge im Bereich der Kaltfront gehen in Schnee über und je nach Intensität des Schneefalls und der Bodenwärme kann sich auch in den Niederungen eine Schneedecke ausbilden.
Bis zu 25 cm Neuschnee
Bereits am Mittwoch ist im östlichen Bergland sowie im Berchtesgadener Land Schnee möglich. Im Erzgebirge sogar bis zu 25 cm Neuschnee. Im Süden besteht wegen der sinkenden Temperaturen und Regens Glättegefahr.
Im neuen Jahr bleibt der Winter zunächst. Es soll flächendeckend trocken und winterlich kalt bleiben mit Werten von -4 bis plus 6 Grad.
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