Im Jahr 1954 wurde das Lied „Am 30. Mai ist der Weltuntergang“ des Golgowski-Quartetts zu einem Nummer-1-Hit in Deutschland (Melodie: Karl Erpel (Pseudonym von Will Glahé), Text: Bert Roda (Pseudonym von Karl Golgowsky)). Es war eine parodistische Würdigung einer damals einigen Presserummel verursachenden Prophezeiung.
Das Lied Der Weltuntergang des Liedermachers Franz Hohler beschreibt, wie in unserer heutigen Welt das Aussterben einer einzigen Käferart ausreichen könnte, um den Weltuntergang herbeizuführen; nämlich, indem auf mehreren Ebenen der sprichwörtliche Tropfen genügt, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Die Schlussfolgerung Hohlers war: „… ich selber habe mich anders besonnen, ich bin sicher, der Weltuntergang, meine Damen und Herren, hat schon begonnen.“ Dieses Lied, das er bereits 1974 geschrieben hatte, wurde 1997 zum Preislied der Liederbestenliste gekürt. Auch unzählige zeitgenössische Death-, Thrash- und Black-Metal-Bands befassen sich mit dem Thema Weltuntergang in verschiedensten Varianten.
Zum Glück haben wir den 30. Mai anno 2017 wieder gut überstanden und von daher wieder 364 Tage Ruhe ....
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