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Facebook: 540 Millionen Nutzerdaten öffentlich zugänglich - darunter auch Passwörter

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Von News Team - Donnerstag, 04.04.2019 - 10:14 Uhr

Erneute Datenpanne bei Facebook: Auf Amazon-Cloud-Servern sind vor kurzem rund 540 Millionen Nutzerdaten öffentlich gespeichert worden, darunter auch Passwörter. Die illegale Speicherung bei Amazons Cloud-Dienst AWS hatten ein App-Entwickler und eine Firma aus Mexiko vorgenommen. Facebook bestätigte den Vorfall.

Wie „Tagesschau“ unter Berufung auf US-amerikanische Medien berichtet, sollen die gespeicherten Daten unterschiedlicher Art gewesen sein: Die mexikanische Medienfirma „Cultura Colectiva“ legte hauptsächlich Informationen wie Accountnamen, Kommentare und „Gefällt mir“-Angaben auf dem Amazon-Server ab. Mit 540 Millionen Datensätzen war die Datenbank rund 150 Gigabyte groß.

Bei den vom App-Entwickler „At the Pool“ abgelegten Daten handelte es sich vor allem um Passwörter. Mit rund 22.000 Datensätzen war die Datenbank zwar kleiner, aber - weil die Informationen im Klartext gespeichert wurden - auch potenziell gefährlicher. Denn Kriminelle könnten nun versuchen, sich bei anderen Diensten einzuloggen, wenn die gestohlenen Daten auch hier weiterhin benutzt werden.

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Daten inzwischen wieder gelöscht

In einer Stellungnahme räumte Facebook den Vorfall ein und gab an, zusammen mit Amazon an der Löschung der Daten gearbeitet zu haben. Zudem wies das Unternehmen darauf hin, es verstoße gegen die Firmenpolitik, Nutzerdaten auf öffentlichen Servern zu speichern. US-Medien zufolge hatte die illegale Speicherung im Januar stattgefunden, Ende des Monats sollen die Daten noch zugänglich gewesen sein.

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(feb)

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