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Wetterdienst warnt: In diesen Gegenden wird es morgen glatt und nebelig!

Wetterdienst warnt: In diesen Gegenden wird es morgen glatt und nebelig!

News Team
gerade eben
Beitrag von News Team

WARNLAGEBERICHT für Deutschland ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Sonntag, 22.01.2017, 16:00 Uhr

Wer morgen früh zur Arbeit fahren muss, sollte in diesen Gebieten deutlich mehr Zeit einplanen. Zu den glatten Fahrbahnen kommt Nebel mit Sichtweiten unterhalb von 150 Metern. Nachts verbreitet leichter bis mäßiger, in der Mitte und im Süden auch strenger Frost. Örtlich Nebel und Glätte.

Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:

FROST: Kommende Nacht - abgesehen vom äußersten Norden, wieder leichter bis mäßiger, in der Mitte und im Süden auch strenger Frost.

NEBEL: Im Nordwesten, teils mit Sichtweiten unterhalb von 150 Metern.


Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Montag, 23.01.2017, 16:00 Uhr:

Deutschland liegt im Bereich einer umfangreichen Hochdruckzone, die von der Nordsee über Deutschland bis zum Schwarzen Meer reicht. Dabei ist in Teile Nord- und Nordostdeutschlands feuchte und etwas mildere Meeresluft wetterbestimmend, im großen Rest des Landes dagegen gealterte Kaltluft.

Heute Nachmittag und am Abend ist es im Norden gebietsweise stark bewölkt bis bedeckt, örtlich gibt es dort auch Nebel. Am Oberrhein, am Bodensee und in Schwaben hält sich ebenfalls oft Hochnebel oder Nebel. Sonst zeigt sich der Himmel gering bewölkt oder wolkenlos, wobei die Temperaturen zum Abend hin auch in den aktuell noch frostfreien Regionen rasch wieder in den Frostbereich absinken.

In der Nacht zu Montag und bis weit in den Montagvormittag hinein ist es wieder fast überall frostig, lediglich ganz im Norden gibt es einige Regionen, in denen es frostfrei bleibt.

Dabei sinken die Werte zwischen Ems und Oder auf 0 bis -5, weiter südlich auf -5 bis -10 Grad, lokal muss auch wieder mit strengem Frost unter -10 Grad gerechnet werden, im Süden bei klarem Himmel über Schnee auch unter -15 Grad.
In der Mitte und im Süden bildet sich streckenweise Nebel bzw. die Hochnebelfelder weiten sich etwas aus. Vereinzelt tritt Glätte durch Schneegriesel oder gefrierendes Nebelnässen auf. Die dichte hochnebelartige Bewölkung über Teilen Norddeutschlands kommt allmählich nach Süden voran. Auch dort kann gebietsweise etwas Schneegriesel oder gefrierender Nieselregen fallen.
Der Böhmische Wind im Erzgebirge lebt vorübergehend etwas auf, ob es für warnrelevante Böen (Bft 7, in Gipfellagen Bft 8) aus Südost reicht, ist aber fraglich.

Am Montag weiten sich die dichten hochnebelartigen Wolken über Norddeutschland allmählich auch auf die mittleren Landesteile aus. Gebietswiese fallen dabei ein paar Schneeflocken bzw. Schneegriesel, auch gefrierender Nieselregen ist nicht ausgeschlossen, am ehesten im Nordwesten.
Im Süden hält sich in einigen Regionen eine zähe Nebel- bzw. Hochnebeldecke, ansonsten scheint aber nochmals die Sonne, vor allem auf den Bergen. Im Nordwesten und in höheren Lagen Süddeutschland steigen die Temperaturen tagsüber in den Plusbereich, ansonsten gibt es leichten, in den Hochnebelregionen Süddeutschlands auch mäßigen Dauerfrost.

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