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So teuer wird Autofahren! Kfz-Steuer steigt um bis zu 292 Prozent!

So teuer wird Autofahren! Kfz-Steuer steigt um bis zu 292 Prozent!

News Team
02.02.2017, 16:40 Uhr
Beitrag von News Team

Eine neue Messmethode soll die Verbrauchsangaben von Neuwagen endlich realistischer machen. Doch gibt es auch eine Kehrseite der Medaille? Für die aktuelle Ausgabe 5/2017 hat AUTO BILD Abgasangaben der Hersteller von 20 aktuellen Modellen mit Verbrauchsmessungen des ADAC, der bereits nach dem neuen Verfahren prüft, verglichen und die entsprechenden Kfz-Steuern kalkuliert.

"Bei allen in unserer Berichterstattung berücksichtigten Modellen ergeben die neuen Messungen einen höheren CO2-Ausstoß - und der ist ein wesentlicher Faktor bei der Berechnung der Steuer", so AUTO BILD-Redakteur Bernd Volkens. "Autofahrer müssen also künftig tiefer in die Tasche greifen, und das schon bei relativ kleinem Motor. Besonders drastisch ist es beispielsweise beim VW Polo 1.0 TSI BlueMotion: Mit realistischen Schadstoffwerten erhöht sich die Steuer hier um satte 292 Prozent von 26 Euro auf 102 Euro."

Was ändert sich genau? Das alte NEFZ-Prüfverfahren wird durch die WLTP-Norm (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) ersetzt. Sie soll deutlich realistischere CO2-Werte ergeben. So steigt das Maximaltempo von 120 km/h auf 131 km/h, der Testzyklus ist anstatt 20 Minuten bis zu 30 Minuten lang und die Beschleunigungskurven sind viel realistischer.

Regelung tritt im Herbst 2018 in Kraft


Wer jetzt ein Auto kauft, ist vom Kfz-Steuer-Anstieg nicht betroffen. Die Veränderungen nach der WLTP-Norm gelten erst für Fahrzeuge, die ab September 2018 neu zugelassen werden. Dabei ist der Test zunächst nur für Autos vorgeschrieben, die ab September 2017 eine neue Typengenehmigung benötigen. Das ist zum Beispiel nach einem Modellwechsel erforderlich.

Ab September 2019 sollen alle neu zugelassenen Fahrzeuge nach dem WLPT-Verfahren getestet werden. Gebrauchtwagenfahrer haben Glück: Die Schadstoffangaben ihrer Autos werden nicht im Nachhinein nach oben korrigiert. Die alten CO2-Werte gelten weiterhin für die Berechnung der Steuer.

Bernd Volkens: "Wer in der Übergangszeit ein neues Auto bestellt, sollte sich den Verbrauch nach der WLTP-Norm im Kaufvertrag bestätigen lassen. So lässt sich die Steuer auch bei einer späteren Zulassung kalkulieren."

Not macht erfinderisch: Der etwas andere Schneeräumdienst

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19 Kommentare

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Der BRD'ler bekommt was er verdient,Deutsche oder Deutschland,gibt es das noch ?Ich habe mich schon damit abgefunden,Bin jetzt 60j.schaffender Handwerker.Erlebe tagtäglich das meine jüngeren Arbeitskollegen sagen,lass den alten Mielke das machen.......Wie gesagt mich juckt das nicht.Viele aus unserer Regierung sagen ja,Deutschland verrecke.
  • 03.02.2017, 19:47 Uhr
  • 1
Siehe HoutonPlan... auch der Preis und Hintergrund der Wiedervereinigung...
  • 05.02.2017, 16:01 Uhr
  • 0
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Anfangs wurde behauptet,die deutschen Autofahrer würden durch die Maut nicht höher belastet.Daß dies aber durch eine sowieso erhöhte Kfz-Steuer durchgeführt wird,war zu erahnen.Welchem Politiker kann man also überhaupt noch vertrauen,welche Partei wählen?Habe in letzter Zeit schon mehrmals den Ausspruch :Ich werde Protestwähler,hoffentlich kommt dann aber diese Partei ncht dran. gehört.Wohin soll diese Verarschung des eigenen Volkes durch unsere Politiker noch führen?
  • 03.02.2017, 19:04 Uhr
  • 0
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Wundert uns das? Es wird sich kurzzeitig darüber aufgeregt, die Beine werden danach wieder schön stillgehalten.
Als Umfragen unter der Bevölkerung waren, was diese von der Maut halten und die KFZsteuer im Gegenzug zu senken, da waren alle begeistert.
Als wochenlang die Flüchtlingskrise zur Ablenkung in den Medien gebracht wurde, um plötzlich danach wie in den Jahren zuvor, die nächste Melkkuh der Bürger zu präsentieren.
  • 03.02.2017, 18:18 Uhr
  • 2
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Die Zeche zahlt mal wieder der Verbraucher. Wir schließen Verträge und können rückwirkend in die Pflicht genommen werden und sollen für die Trixereien der anderen bezahlen. Toll! Das dadurch immer mehr zum Wutbürger werden sollte nicht verwundern. VW zahlt z.B. Mrd Strafe in den USA, kommt in der EU straffrei davon und zieht die Strafe noch von der Steuerschuld in Deutschland ab. Das mag jetzt jeder für sich bewerten.
  • 03.02.2017, 12:50 Uhr
  • 3
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Toll! irgendwas lassen die sich immer wieder einfallen um Wirtschaftsflüchtlings-Dauerversorgung, Diätenerhöhung, Militäraufrüstung usw. zu finanzieren ich vermisse jedoch das man hier nicht Konzerne wie z.B. VW verklagt die über Jahrzehnte die Autoverkäufer absichtlich über die Abgaswerte getäuscht haben, schaut so nun aus als ob das ganz im Sinne dieser Politik geschehen ist. Es trifft hier jeden der täglich auf sein Auto angewiesen ist und leider auf diesen Billiglohn-Arbeitsmarkt nicht den nötigen Mammon verdient um sich ein E-Car anschaffen zu können!
  • 03.02.2017, 09:39 Uhr
  • 9
Nur wir deutschen trottel lassen uns alles gefallen die franzosen würden bestimt wieder die autobahnen blokieren warum bringen wir das nicht mal damjt sie sehen das wir nicht auf der brutsuppe daherheschwommen sind sondern gescheite bürger mit gerechtigkeitssin singLG UND PFUITEUFEL DEUTSCHE POLITIK
  • 03.02.2017, 12:10 Uhr
  • 5
das wünschte ich auch! doch scheinbar ist das Fass noch nicht am überlaufen, da geht noch was bis man aufwacht und diese ganzen Nassauer die bis heute und länger auf unser aller Kosten Schlemmen und aus dem vollen schöpfen mit Schimpf und Schande aus den Ämtern Jagd.
  • 03.02.2017, 12:31 Uhr
  • 3
Deutsch Michl Schaf sitzt lieber auf der Couch und lässt sich vom Mediendreck voll Lullen,anstatt auf die Barikaden zu gehen.... Mähhhhhhhhhhhhhh
  • 03.02.2017, 18:16 Uhr
  • 1
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Ihr müßt, der solltet euch nur daran erinnern, was mit vielen, über Jahre schon vorher leise angekündigten Einschränkungen und Erhöhungen, Kürzungen usw. passiert ist. Hier sollte jeder den Spruch vom Selbsternannten EU "KLommissar kennen, Entschuldigung, Kommissar, oder doch Komiker ? Zitat: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ oder "Wenn es ernst wird, müssen wir lügen"
Ja, und von denen, die nicht gewählt wurden, lassen wir uns bevormuinden und arbeiten für diese Tollen Leute.
Ja, so ist das mit den Menschen Gib mal ne Kartze einen Tritt, da haste zu tun das die mal wieder kommt. Gib mal einem Hund einen Tritt....und nun Vergleiche, wer wir sind und viele einen süßen Hund haben, der auch Herz Gefühl und Feinsinn hat. ..Haben wir den auch .....alle ?
Aber zum Thema zurück. Es gibt viele Freie Wissenschaftler die genau belegen, das die Größte Lüge, die Klimalüge, weil wir es glauben, nicht Hinterfragen und zuviel Fernsehen, denn darüber gibt es Büchen und Filme, einfach mal Googln, oder woanders, die wirkliche Wahrheit suchen. Schon Weiszecker schrieb in seinem Buch 1982, die Deutschen sind des Denkens Faul und absolut Obrigkeitshörig. Aber guck dir mal an was viele als Obrigkeit bezeichnen. Klar gibts auch gute, aber leider viel zuwenige und die Ducken sich oft lieber weil..............
Was sagte schon Napoleon vor über 200 Jahren von uns ...?
"Es gibt kein Gutmütigeres Volk.....usw.- Google
  • 03.02.2017, 00:45 Uhr
  • 9
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Keine Sorge wer sein Auto weiter fährt und keinen Neuwagen kauft braucht auch nicht mehr Steuern zu bezahlen. Die Überschrift sollte lauten:"Steueränderung beim Kauf von Neuwagen."
  • 02.02.2017, 22:28 Uhr
  • 2
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Das ist purer Click Bait
  • 02.02.2017, 22:09 Uhr
  • 1
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Verlogenen Überschrift. Und sofort die völlig falsche Reaktion von Maria - Gabriel: was werden die (gemeint ist DIE) sich noch einfallen lassen. Verlogen, weil es uns, die wir kein neues Auto kaufen gar nicht, nein ÜBERHAUPT NICHT betrifft. Die Überschrift sollte lauten: Vorsicht beim Autoneukauf ab Herbst 2018, die Steuer könnte vielleicht recht hoch werden.
VERLOGEN sage ich denn die halbe Wahrheit ist eine ganz Lüge.
Im Artikel steht eine Angabe über ein jetzt gänigen VW, und wer den jetzt hat wird keinen ct mehr bezahlen. Das erfährt, wer den Artikel liest. Wer nur die Überschrift und wenige Zeilen liest, kann tatsächlich zu der Meinung kommen: WAS WERDEN DIE SICH NOCH EINFALLEN LASSEN. Das bezweckt offensichtlich die Mitteilung dieser Nachricht. Solche Schwarzmaler düften hier nicht ihren Mitteilungen machen dürfen
  • 02.02.2017, 20:59 Uhr
  • 6
Albert Schnorr: Kann man davon ausgehen, daß Sie in der Politik Ihr Geld verdienen? Oder zumindest für das Verfassen derartiger Kommentare bezahlt werden? Das, was Sie da schreiben, ist doch reine Augenwischerei! Selbst wenn es im jetzigen Moment nicht unmittelbar jeden betreffen sollte, so ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis es auch den letzten Autofahrer erwischt! Eine gängige Taktik der Politik besteht doch seit Jahrzehnten darin, unpopuläre Themen erstmal in die Rund werfen... und Jahre nachdem sich der große Aufschrei gelegt hat, wird es durchgesetzt! Und eine wichtige Rolle spielen dabei die Handlanger dieser Polit- Elite, die kräftig in das Horn " Verschwörungstheorie" und auch "Schwarzmalerei" blasen, um das Volk zu verdummen! Also, lieber Herr Schnorr! Ich würde sagen, die Maria- Gabriele Merchel hat da wohl schon Recht! Und noch was...Ihre Bemerkung: "Solche Schwarzmaler düften hier nicht ihren Mitteilungen machen dürfen...!" Was soll das? Sind Sie auch noch von der Gesinnungs-Gestapo? Wollen Sie anderen Menschen vorschreiben, was sie zu denken und zu schreiben haben? Leute, die das taten, hatten wir schon mal! Und mir graust es vor denen!
  • 02.02.2017, 21:59 Uhr
  • 2
Obwohl die Politik nicht aus Heiligen besteht kann sich niemand in Deutschland über die hohen Steuern beschweren. Die Kfz Steuern in Deutschland liegen unter dem EU Durchschnitt. Ich wohne in Malta und muß dort für meinen Opel Astra €637,- Steuern pro Jahr bezahlen. In Deutschland müßte ich nur €121,- bezahlen und in GB wären es etwa €260,-. Wer weniger Kfz Steuern bezahlen will als in Deutschland muß nach Bulgarien auswandern.
  • 02.02.2017, 22:35 Uhr
  • 2
Tolle Vergleiche, wer vergleicht, muß alles in Betracht ziehen, logo
es gibt nichteinmal ein Gesetz, eine gültige Verordnung darüber, aber Stark ist der Glaube, das alles so i.O. ist, wie es ist. Vieles ist nie in Kraft getreten und jeder der will, kann das Nachlesen,....wollen ist vorausgesetzt, denn man kommt erst durch tun in die Tat, also, beweg dich............ )
  • 03.02.2017, 00:50 Uhr
  • 0
Hallo Hubert Schönberger, wollen Sie mich dafür bezahlen, daß ich bereit bin, Verantwortung zu übernehmen? Gerne, Sie sind der erste. Nein, sorry, ich sollte nicht ironisch reagieren. Ich habe den Artikel gelesen und gemerkt, was mit so einer Überschrift gemacht werden kann. Darüber rege ich mich auch auf, wenn ich solchen Stuß in meiner Zeitung lese. Statt uns aufzufordern, rechtzeitig zu rechnen, fordert der Artikel auf, sich aufzuregen. Gut, das habe ich dann getan. Sie haben recht, es ist gut, sich langsam daran zu geöhnen, daß es teuer wird, wenn wir weiter so unverantwortlich mit der Umwelt umgehen. Ich gehe davon aus, daß Schwarzmalerei auch für Sie unangebracht ist. Wir sollten sie gemeinsam an der Realität prüfen. Das habe ich vielleicht etwas emotional versucht. Gut darüber zu streiten.
  • 03.02.2017, 09:26 Uhr
  • 2
Die Regierung, allen voran VW die das grösste Werk für Batterien der Elektroautos bauen, gesehen haben das nur wenige den Elektroauto- Spass in Ansprch nehmen wollen.
So wird man wieder einmal genötigt Dinge zu kaufen die man nicht haben will, damit die Industrie und Wirtschaft ihren Reibach machen kann!
Wie mit dem grünen Strom: Das die meisten Bürger den KW-Preis im Schnitt 5mal bezahlen und das ungerechtfertigt, hatten auch nicht viel gejuckt.
  • 03.02.2017, 18:24 Uhr
  • 1
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Was werden die sich denn noch einfallen lassen, um uns zu schröpfen...das ist doch alles ein abgekartetes Spiel...wie lange halten wir noch still?
  • 02.02.2017, 20:36 Uhr
  • 6
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