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Lebensretter von der A9 nach mutigem Manöver: "Macht man einfach" - jetzt me ...

Lebensretter von der A9 nach mutigem Manöver: "Macht man einfach" - jetzt meldet sich der Tesla-Chef

News Team
16.02.2017, 09:11 Uhr
Beitrag von News Team

Dieser Autofahrer ist ein echter Held des Alltags. Mit einem gewagten Manöver hat ein 41-Jähriger auf der A9 nahe München einen außer Kontrolle geratenen Wagen eines anderen Fahrers zum Stehen gebracht.

Der CSU-Stadtrat aus Garching hatte bemerkt, dass der Passat-Fahrer gesundheitlich schwer angeschlagen war und deshalb nicht mehr steuern konnte. Er war bewusstlos. Sein Fahrzeug eierte in Schlangenlinien über die A9 und schrammte mit hoher Geschwindigkeit an der Leitplanke entlang.

"Für mich war klar, dass es keine Alternative gibt, als ihn auszubremsen", sagt Manfred Kick im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Für andere war das nicht so klar. Einige Wagen überholten hupend den schlingernden Passat, die Fahrer schimpften.

Der Tesla-Fahrer reagierte perfekt, alarmierte zuerst Feuerwehr und Rettungsdienst und scherte dann vor dem schlingernden Passat ein, um ihn auffahren zu lassen und langsam herunterzubremsen.

Es rummste, doch irgendwann gelang es Kick, den Wagen hinter ihm zum Stehen zu bekommen. "Das geht nicht wie im Film. Aber das muss man einfach machen." Der Aufprall ermöglichte Kick dann die Tür des Passat zu öffnen.

Er stabilisierte den Patienten, der schwer atmete und nicht ansprechbar war. Eine Frau und ein dritter Fahrer stoppten ebenfalls, sie alarmierten Rettungskräfte und sicherten die Unfallstelle. "Wir haben da sehr gut zusammengearbeitet", sagt Kick.

Der 47-Jährige wurde schwer angeschlagen, aber lebend, in ein Krankenhaus gebracht. Er hatte einen Kreislaufkollaps erlitten.

Das entschlossene Handeln des Garchingers hat es inzwischen weltweit in die Schlagzeilen geschafft, und auch Tesla-Chef Elon Musk erfuhr davon. Auf Twitter zollte er dem Manfred Kick Respekt. Musk spendiert dem Lebensretter eine schnelle und kostenlose Reperatur seines Teslas

Auch die Feuerwehr ist voll des Lobes für den Retter. Ein Sprecher sagte:

Das hätte ein extrem schwerer Unfall werden können - gerade im Berufsverkehr. Mit seinem Einsatz hat der Mann unglaubliche Courage bewiesen.
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33 Kommentare

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Wäre es ein unbekannter Retter gewesen ,hätte man es da auch so gross raus gebracht? Aber es war ja zufälligerweise ein CDU Stadtrat.
  • 16.02.2017, 22:10 Uhr
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Wo bleibt denn da der Staatsschutz- sind vielleicht mit Migrationshintergrund?? Selbstmordattentäter????
  • 16.02.2017, 21:59 Uhr
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Bewußtlose führen Krieg auf unseren Straßen....Gefährder!!!!!!!!!
  • 16.02.2017, 21:58 Uhr
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Horst ist ein Held......
  • 16.02.2017, 21:56 Uhr
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Was heute so alles am Steuer sitzt- wird Zeit für die Autopiloten!!!!!
  • 16.02.2017, 21:53 Uhr
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Top-Werbung für TESLA!!!! Dafür gibts eine Gratis-Batterie........
  • 16.02.2017, 21:51 Uhr
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Letztes Jahr hat das ein Pfarrer in Hessen auch schon geschafft, eine bewußtlose Frau mit ihrem Wagen auszubremsen.
Hut ab!
  • 16.02.2017, 20:32 Uhr
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Zivilcourage
  • 16.02.2017, 18:36 Uhr
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Wenn seine Versicherung den Schaden an seinem Fahrzeug nicht anerkennt und nicht die Reparatur übernimmt , werden die womöglich mit negativen Schlagzeilen rechnen müssen
  • 16.02.2017, 08:53 Uhr
  • 0
Les den Beitrag zu Ende und du weißt wer den Schaden bezahlt!
  • 16.02.2017, 18:06 Uhr
  • 3
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Alle Hochachtung dem Engel der Straße
  • 15.02.2017, 20:36 Uhr
  • 1
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