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Urologe warnt: Erektionsstörungen durch zu viel Bauchfett

Urologe warnt: Erektionsstörungen durch zu viel Bauchfett

News Team
17.08.2017, 15:52 Uhr
Beitrag von News Team
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Bauchfett begünstigt Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfälle. Das ist hinlänglich bekannt. Dass der Bierbauch allerdings auch Schuld an Erektionsstörungen sein kann, dürfte so manchen Mann überraschen.

Diese Hiobsbotschaft offenbarte der Kölner Urologe Dr. Oliver Gralla im Interview mit "Bild":

Übergewicht ist generell als Zeichen eines ungesunden Lebensstils zu sehen und geht mit Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen einher. Diese Erkrankungen können – und werden! – sich langfristig auf die Gesundheit und die Funktionsweise der Blutgefäße auswirken.
Die Gefäße werden immer enger, weniger Blut kommt an, was die Härte der Erektion vermindert. Die Arterien der Penis-Schwellkörper sind mit ca. zwei Millimetern Durchmesser die kleinsten Endarterien im Körper und sind als erste betroffen! Danach kommen übrigens mit drei bis vier Millimetern Durchmesser die Herzkranzgefäße und Hirnarterien.

Das bedeutet zudem: Wurde die Erektionsstörung durch Übergewicht hervorgerufen, erhöht sich das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko in den nächsten zehn Jahren um ein Vielfaches.

Bierbauch Schuld an Testosteronmangel

Warum ist gerade der Bierbauch so schlimm? Der Urologe klärt auf: Das innere Bauchfett ist hormonell aktiv.

Allerdings dahingehend, dass sich Testosteron – das männliche Sexualhormon schlechthin – vermindert.

Zu wenig Testosteron kann neben Libidomangel also auch zu Veränderung der Durchblutung im Penis führen und sogar psychische Störungen wie erhöhtes Schlafbedürfnis und Stimmungsschwankungen verursachen.

Nie zu dick für eine Erektion

Es gibt aber auch Entwarnung: Man könne nicht zu dick für eine Erektion sein. Aber:

Je mehr man sich über die Jahre beim Pinkeln allerdings vorbeugen muss, um seinen Penis noch unter dem Bauch sehen zu können, desto mehr Gedanken sollte man sich machen!

Denn bei extremer Fettleibigkeit verschwindet der Penis im Unterbauchfettgewebe im Schambeinbereich, er wirkt also kürzer. Grallas Tipp lautet daher:

Zehn Kilogramm weniger Körpergewicht bedeuten zwei Zentimeter mehr sichtbare Penislänge. Wenn das kein guter Diät-Grund ist!

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