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Wasser des Lebens

Wasser des Lebens

29.01.2015, 10:10 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Ich trage meinen leeren Krug
durch die Wüste.
Allein.
Ich miede
das Lachen und Plaudern
der anderen Fraueen.
Sie lachen und plaudern
über mich.
Über mien leeres Herz
und mein ödes, dürres Leben.
Heiß brennt die Sonne
aufs trockne Land.
Ich gehe zum Brunnen.
Mein Krug
werde ich füllen.
Aber wo
stille ich den Durst
meiner Seele?
Allein wollte icch sein,
habe die Mittagsglut
in Kauf genommen,
um den Blicken zu entfliehen,
und muß jetzt doch
den Blick eines Menschen
ertragen.
Und noch dazu
ein Mann.
Nicht hinschauen.
Schnell Wasser schöpfen. Bloß weg hier. Und jetzt
fängt er auch noch ein Gespräch an.
Das hat mir gerade noch gefehlt!
Er erbittet etwas von mir.
Ich habe aber nichts.
Ich habe nichts zu geben.
Mein Leben ist arm und öde.
Ich bin ausgepumbt und leer.
Ich habe nichts zu geben.
Aber estut gut
gebeten zu werden.
Dieser Fremde macht mich neugierig.
Du sagtest,
du hättest mir etwas zu geben.
Wenn ich wüßte,
wer du bist,
ich bäte dich
und du gäbest mir....
Wer bist du?
Du wärest der erste,
den ich einfach bitten darf.
der Erste,
den ich offen sagen darf,
daß ich etwas brauche. Du wärst der Erste,
der mir etwas gibt,
wenn ich bitte.
Der Erste, der nicht nur nimmt,
bis ich leer zurückbleibe.
Du sagst,
du willst mir etwas geben.
Das lebendige Wasser.
Ja, wenn ich wuüßte,
wer du bist.
Wer bist du?
Du sagst, ich soll nie mehr durst haben.
Gibt es das?
Nie mehr Durst?
Nicht wie bisher:
Immer wieder Durst,
immer mehr Durst,
immer mehr Sehnsucht,
nach mehr.
Du sagst:
Eine Quelle in mir wird sprudeln,
unaufhörlich, lebendig, ewig.
Eine Quelle,
die ins ewige Leben fließt.
Das will ich!
Ich vertstehe es nicht,
ich weiß nur eins:
Ich will es!
Gib mir dieses Wasser.
Ich bitte dich:
Stille minen Durst!
Die Stunde der Wahrheit ist gekommen.
Ich bin erkannt, bin durchschaut.
Offen liegt vor deinem Blick
was ich vor allen verbergen wollte:
die Leere meiner Seele,
die verzweifelte Sehnsucht,
die Gier
nach mehr und immer mehr.
Das Suchen an tausend falschen Orten.
Die entäuschung.
Das ausgenutzt werden
von einem nach dem anderen.
Das Jagen nach Liebe,
die Demütigungen, das mißbraucht werden.
Das gähnende, schwarze Loch
in meiner Seele.
Offen vor deinem Blick.
Und du verstehst.
Ich brauche den Krug nicht mehr.
Ich baruche den Brunnen nicht mehr.
Ich habe gefunden,
was meinen Durst stillt:
den einen
der weiß,
wer ich bin.
Und der mich TROTZDEM liebt.
J e s u s

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4 Kommentare

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Na ja - wem solche Gedanken helfen ...

und in der Bibel ist zu lesen "selige sind, die ... sind, denn sie ...!"
  • 20.11.2016, 17:03 Uhr
  • 0
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" Die Stunde der Wahrheit ist gekommen.
Ich bin erkannt, bin durchschaut.
Offen liegt vor deinem Blick
was ich vor allen verbergen wollte:
die Leere meiner Seele,
die verzweifelte Sehnsucht,
die Gier
nach mehr und immer mehr.
Das Suchen an tausend falschen Orten." ... wahre Worte - der Weg - die Wahrheit und das Leben! ... danke JOCHEN !! Mach weiter so! Menschen brauchen Gott!!
  • 17.08.2016, 16:02 Uhr
  • 0
Ich danke Dir s e h r für diesen Deinen Kommentar.
  • 17.08.2016, 21:27 Uhr
  • 1
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Mögen möglichst viele Menschen das Wasser des Lebens finden!
  • 03.02.2015, 09:34 Uhr
  • 1
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