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Mal was zu den Verbrechen der "Christen!"

Mal was zu den Verbrechen der "Christen!"

22.02.2015, 09:09 Uhr
Beitrag von wize.life-Nutzer

Mal was zu den Christen!


Ich bin getauft worden, habe mich zwar gewehrt, aber wurde mit Gewalt übers Taufbecken gezwungen
Nee im Ernst jetzt.
Mal ein Beispiel dafür was ich sagen möchte. Rund 85% der Bewohner Siziliens sind katholisch und somit gehört Sizilien zu den frömmsten Inseln der Erde.
Soweit so schlecht, wenn man bedenkt das dort die Mafia (ehrenwerte Gesellschaft) das Sagen und ihren Ursprung hat, kommt man schon mal ins Grübeln wie sich das zu den 10 Geboten der Christen verhält. Das heisst also im Umkehrschluss, das diese 85% auch zu 85% für die Straftaten auf Sizilien verantwortlich sind. Aber würde jemand sagen dass es keine Christen sind? Bestimmt nicht, denn für einen Christen ist ja bekanntlich die grosse Abrechnung nach dem Tode angesagt.
Was ist mit denen, welche in der Vergangenheit im Namen des Christentums abscheuliche Verbrechen begangen haben? Ich gehe nicht mal bis zu den Kreuzzügen zurück, sondern beschränke mich mal nur auf die Zeit vom Mittelalter bis Heute. Da war der 30jährige Krieg wodurch fast zwei Drittel der Bewohner Mitteleuropas im Namen der Kirche ausgelöscht wurden. Und das unter dem Vorwand die einzig wahre Religion zu sein. War das Christlich? Bestimmt nicht! Waren das aber Christen? Ganz sicher, denn wie schon oben erwähnt kommt die Abrechnung (Himmel oder Hölle) für diese ja nach dem Tode. Die Menschen welche sich Christen nennen und eine Atombombe auf unschuldige Frauen, Kinder und Alte abwarfen, waren das Christen? Wenn sie fragen würde, ganz sicher!
Oder nur mal die Vergewaltiger, Mörder Briganten und Marodeure der heutigen Zeit, welche durch masslose Verblendung daran glauben anderen Völkern ihren "Way of Life" überstülpen zu müssen glauben, sind das Christen? Gehet hin und fraget sie. Sie wären beleidigt würde man es ihnen absprechen. Aber auch für jene kommt die Zeit des jüngsten Gerichts, ihrem Glauben zufolge!
Es ist also völlig gleichgültig ob jemand sich an die 10 Gebote hält oder nicht, ein Christ bleibt immer ein Christ und niemand hat das Recht (ausser vielleicht der Papst) ihm diese Bezeichnung zu verwehren, denn wie gesagt die Strafe erfolgt in einem Reich was nicht von dieser Welt ist.
Es zeugt von erschreckender Unverfrorenheit und Hochmut zu behaupten das alles wären keine Christen. Ihre Taten waren, sind und werden sein bestimmt nicht christlich, ohne Zweifel, doch es waren, sind und werden immer Christen bleiben.
Wie ist es aber um die bestellt, die alles Gute und Liebe für ihre Religion beanspruchen und Gläubige, im Namen eben dieser Religion, welche Böses tun als nicht dazugehörend bezeichnen? Solche nennt man hoffärtig und anmassend, denn sowas ist einfach nur schändlich, peinlich, nichtswürdig und zeugt von grenzenlosem Hochmut.
Also liebe Islamophilen hier bei SB, denkt mal drüber nach bevor Ihr über mich herfallt

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31 Kommentare

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dein umkehrschluss ist falsch ...es ist durchaus möglich das eben die verbleibenden 15% für die 85% straftaten verantwortlich sind...alleine diese möglichkeit führt große teile deiner notiz schon ad ab­sur­dum weil sie argumentativ auf einer zweifelhaften aussage gründet
  • 31.10.2016, 10:26 Uhr
  • 0
Das war eine Folgerung von mir, die tatsächlich nicht stimmen muss, jedoch wahrscheinlicher ist als das die 15% alle Straftaten begehen.
Und überhaupt ist diese Notiz zum Nachdenken gedacht und kein Dogma.
  • 31.10.2016, 10:32 Uhr
  • 0
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Nun ist ja das Bedürfnis zu glauben, ein archaisches, um den eigenen Ängsten zu begegnen. Schon die primitiven Kulturen brachten den Regen- Donner- Hochwasser- und sonstigen Göttern Opfer, um jene Mächte zu besänftigen, die zu verstehen sie nicht in der Lage waren.
Daran hat sich im Prinzip nichts geändert, bis die apologetische von der kerygmatischen Theologie abgelöst wurde.

Solcher Glaube war, fast immer sozialverträglich und damit ganz nützlich.
Fatal wurde es erst, als der Schamanismus entstand, und der begriffen hat, dass es sich vom Glauben der anderen hervorragend leben lässt.
Seither wird jeder Glaube durch Kirchen, Schamanen, Priester und ähnlichem durch den Dreck gezogen.

Religionen werden erst in dem Moment friedlich, in dem ein weltlicher Staat ihnen die Krallen zieht und ihre Begehrlichkeiten zurecht stutzt.
Aus eigener Kraft zu ihren angeblichen Wurzeln zurück zu finden, hat noch keine Religion geschafft.
  • 31.10.2016, 10:05 Uhr
  • 0
Naja Luther hats zumindest versucht
  • 31.10.2016, 10:16 Uhr
  • 0
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Warum laufen Katholiken aufrecht und die Evangelischen gebückt ?
Die Katholiken gehen zur Beichte und die Evangelischen müssen ihre Schandtaten immer mit sich rumschleppen !
Ein Schelm, der dabei böses denkt.
  • 25.04.2015, 09:12 Uhr
  • 1
  • 25.04.2015, 09:15 Uhr
  • 0
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Berd schreibt: "Es ist also völlig gleichgültig ob jemand sich an die 10 Gebote hält oder nicht, ein Christ bleibt immer ein Christ".
Wodurch bleibt dieser Christ ein Christ?

Bernd begründet es so: "Waren das aber Christen? Ganz sicher, denn wie schon oben erwähnt kommt die Abrechnung (Himmel oder Hölle) für diese ja nach dem Tode".
Wie kann jemand ein Christ dadurch sein, das er zwar alle christlichen Werte ignoriert, aber an eine Abrechnung nach dem Tod glaubt? Dann kann er auch zu einer der vielen Religionen gehören in denen es eine "Abrechnung" gibt. Das kann sein Christ-Sein nicht alleine bedingen.

Wodurch wird ein Christ zum Christ?
Durch die Taufe? Dadurch dass er sich so nennt? Durch seine Eltern? Seine Staatsangehörigkeit?
Diese Erklärung fehlt in dem Beitrag. Sie wäre sehr wichtig.
  • 22.02.2015, 15:54 Uhr
  • 3
Das bedeutet, Christ zu sein ist für mich völlig unabhängig von meinem Verhalten, meinem Glauben und meinen Überzeugungen ?
Das ist praktisch ein Freibrief. Jetzt muss ich mir mein Verhalten nur noch schön reden, dann habe ich auch keine Angst mehr vor einer späteren "Abrechnung".
Bis Du sicher dass ich da immer noch ein Christ bin?
  • 22.02.2015, 16:20 Uhr
  • 1
Das geht mir ähnlich. Aber Bernd geht es ja um etwas anderes.
Mit 12 Jahren habe ich von der Verkehrswacht meinen "Fahrradführerschein" bekommen. Darin wurde mir bestätigt, das ich ein guter Verkehrsteilnehmer bin. Nach Bernds Ansicht, kann ich heute so rücksichtslos fahren wie ich will, ich bleibe doch immer ein guter Verkehrsteilnehmer.
Wenn per Definition die christlichen Werte Friedfertigkeit und Nächstenliebe sind, dann bleibe ich doch ein Christ auch wenn ich diese Werte völlig ablehne.
Daran habe ich meine Zweifel.
  • 22.02.2015, 16:57 Uhr
  • 1
Ja das habe ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich bin wie schon geschrieben getauft, jedoch als ich volljährig war aus der Kirche ausgetreten. Habe mich aber trotzdem mein Lebtag bemüht nach den 10 Geboten zu leben, naja ausser den ersten beiden jedenfalls. Daher bin ich der Meinung dass jeder Mensch welcher das ebenso händelte, in seinem Innersten ein Christ ist und das manchmal noch mehr als die welche es betonen ein Christ zu sein, aber in ihrem Innersten alles andere sind. Wir sind nunmal geprägt durch diese christlich/jüdische Kultur unseres Erdteiles, ob uns das genehm ist oder auch nicht. Vielleicht fällt es mir deshalb auch so schwer einen anderen Glauben anzuerkennen.
  • 22.02.2015, 17:01 Uhr
  • 1
  • 25.04.2015, 07:38 Uhr
  • 0
Na ich würde sagen nur die ersten beiden
  • 25.04.2015, 07:42 Uhr
  • 0
  • 25.04.2015, 07:53 Uhr
  • 2
Genau so sehe ich das auch. Denn die einzige Bastion auf dem Weg zur unbegrenzten Arbeitswoche ohne einen Freien Tag ist tatsächlich die Kirche mit ihrem Verbot der Sonntagsarbeit.
  • 25.04.2015, 07:57 Uhr
  • 1
Das geht aus den anderen hervor, liebe Anna
  • 25.04.2015, 08:20 Uhr
  • 2
Da hast Du wohl recht Anna. Nur will ich mir garnicht erst vorstellen was wäre wenn alle am Sonntag arbeiten müssten. Denn das würde jeder Unternehmer gnadenlos ausnutzen und das bestimmt nicht zum Nutzen derer die seinen Wohlstand schaffen
  • 25.04.2015, 08:45 Uhr
  • 1
Gesetze? Gibt es denn Gesetze gegen Ausbeutung? Und wenn, dann dürfte es ja wohl auch keine geben
  • 25.04.2015, 08:57 Uhr
  • 2
Als Christ bezeichnet man einen Nachfolger Jesus Christus

Was bedeutet es ein Nachfolger Jesus zu sein?

"Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wenn jemand mein Jünger sein will, muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen" (Matth.16:24)
Von wahren Christen wird mehr verlangt als nur ein Bekenntnis ihres Glaubens. Sie müssen ihren Glauben durch Werke beweisen.
Das wichtigste Merkmal, an dem wahre Christen zu erkennen sind, ist die hervorragende Liebe, die sie zueinander haben. „Daran“, sagte Jesus, „werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt“ . (dannwäre auch das nicht passiert,
was Peter Siart erlebt hat - ich 6 Jahre in einem kath. Internat mit Prügel 1* täglich.)

Die ersten Christen hatten moralische Grundsätze und sagten nicht zu allem Ja und Amen. Viele fanden das gut und wurden Nachfolger Jesus.Tausende kehrten der falschen Religion den Rücken, nahmen mit ungeteiltem Herzen das Christentum an und begannen — das Beispiel Christi Jesu und der Apostel nachahmend —, eifrig zu predigen. Das hatte zur Folge, daß sie gehaßt und verfolgt wurden, und zwar hauptsächlich auf Veranlassung führender Vertreter der falschen Religion und falsch unterrichteter politischer Herrscher.

Das Christentum des 1. Jahrhunderts kannte keine Tempel, es wurden keine Altäre gebaut, keine Kruzifixe verwendet, und man legte keinen Wert auf in Gewänder gehüllte geistliche Titelträger. Die frühen Christen hielten sich nicht an staatliche Feiertage und verweigerten jeden Militärdienst. „Eine sorgfältige Nachprüfung all der erhältlichen Angaben zeigt, daß kein Christ vor der Zeit des Mark Aurel [von 161 bis 180 u. Z. Kaiser] Soldat wurde und daß kein Soldat, der ein Christ wurde, im Heeresdienst blieb“ (E. Barnes, The Rise of Christianity, 1947, S. 333).

Schriftsteller des 1. und 2. Jahrhunderts bestätigen ebenfalls, daß es damals Christen gab und daß diese einen gewissen Einfluß auf ihre heidnische Umwelt ausübten. Tacitus zum Beispiel, ein römischer Geschichtsschreiber, der um das Jahr 55 u. Z. geboren wurde, erwähnt das Gerücht, daß Nero am Brand Roms (64 u. Z.) selbst schuld gewesen sei, und sagt dann: „Um ihm [dem Gerücht] ein Ende zu machen, schob er daher die Schuld auf andere und strafte mit ausgesuchten Martern die wegen ihrer Verbrechen verhaßten Leute, die das Volk Christen nennt. . . . Man faßte also zuerst Leute, die sich offen als Christen bekannten, und auf ihre Anzeige hin dann eine riesige Menge Menschen. Sie wurden nicht gerade der Brandstiftung, aber doch des Hasses gegen das menschliche Geschlecht überführt. Man machte aus ihrer Hinrichtung ein lustiges Fest: In Tierhäuten steckend, wurden sie entweder von Hunden zerfleischt oder ans Kreuz geschlagen oder angezündet, um nach Eintritt der Dunkelheit als Fackeln zu dienen“ (Annalen, übersetzt von A. Horneffer, 1964, 15. Buch, Abs. 44, S. 528, 529)

Und wie ist es heute ?
  • 25.04.2015, 09:30 Uhr
  • 1
Das erinnert mich fatal an den Reichstagsbrand
Jede neue Bewegung oder Religion blieb solange revolutionär, bis sie an der Macht war. Dann vergass sie aber schnell ihre Ideale und war nur noch auf noch mehr Macht und Reichtum aus.
  • 25.04.2015, 09:49 Uhr
  • 1
Wer hatte Ideale?
Was für Ideale waren das?
  • 25.04.2015, 10:04 Uhr
  • 0
unter anderem auch
  • 25.04.2015, 10:11 Uhr
  • 0
Die Ideale waren ihre Vorstellungen von einer besseren Welt ohne Unterdrückung, Armut und Krieg.
  • 25.04.2015, 10:12 Uhr
  • 1
"Die Ideale waren ihre Vorstellungen von einer besseren Welt ohne Unterdrückung, Armut und Krieg."
Die Frage sei erlaubt,
wer hatte diese Ideale ,?
wer hat sie verlassen?
  • 25.04.2015, 10:25 Uhr
  • 0
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Das Wort Islamophil kannte ich noch gar nich. Scheint ne neue Mode zu sein. Nun weiss ich wenigstens, wie man das nennt, was ich hier ja auch vermehrt feststelle.
  • 22.02.2015, 12:52 Uhr
  • 2
man lernt eben nie aus
  • 22.02.2015, 13:05 Uhr
  • 2
Das is wohl wahr, wenn man nich glaubt, das ein Gott schon alles vorbestimmt hat und man nix lernen muss, nur glauben.
  • 22.02.2015, 13:07 Uhr
  • 1
  • 22.02.2015, 13:10 Uhr
  • 0
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Wären die Kirchen nicht so mächtig und reich, wären die modernen Menschen längst aufgeklärt und würden darüber lachen, woran lange geglaubt worden ist.
  • 22.02.2015, 11:03 Uhr
  • 1
ja mit dem Glauben ist es so eine Sache!
  • 22.02.2015, 11:05 Uhr
  • 1
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Na da hast in ein Wespennest gestochen
  • 22.02.2015, 10:10 Uhr
  • 2
  • 22.02.2015, 10:11 Uhr
  • 1
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