US-Präsident Trump hat seine erste Reaktion auf die rechtsextreme Gewalt in Charlottesville verteidigt. Beide Seiten, die Rechtsradikalen wie die Gegendemonstranten, hätten Schuld an der Eskalation, sagte er bei einer Pressekonferenz in New York. Damit kehrte Trump zu seiner umstrittenen Position vom Wochenende zurück, bei der er eine klare Schuldzuweisung zunächst vermieden hatte.
Wie er zu dieser Aussage kommt, auf welche Fakten er sich beruft - und ob er überhaupt noch Bezug zur Realität hat, muss in Zweifel gezogen werden. "Vice" mit einer bedrückenden Reportage aus dem US-Städtchen Charlottesville, wo Neo-Nazis mit ihren kruden Ansichten das Klima in der Stadt und an der Universität verpesten.
Unterdessen wirft Bundesaußenminister Sigmar Gabriel dem US-Präsidenten einen Riesenfehler vor:
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