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Zur See fahren wie es Entdecker tun: Diesen Urlaub macht Ihnen so leicht kei ...

Zur See fahren wie es Entdecker tun: Diesen Urlaub macht Ihnen so leicht keiner nach

Heiner Sieger
10.10.2016, 17:32 Uhr
Beitrag von Heiner Sieger

Heiß oder Eis? Diese Entscheidung sollte man grundsätzlich treffen, bevor es auf die Reise geht. Wobei das nicht so leicht fällt, wie oft, wenn man die Wahl hat. Denn ganz gleich, ob es in die Arktis oder Antarktis geht oder einem der Sinn mehr nach Südsee steht – naturnahe Abenteuer sind immer tragender Teil des Reiseprogramms der zunehmend beliebteren Expeditionsreisen.
Dabei verknüpfen Kreuzfahrtanbieter wie Hapag-Lloyd Cruises Erlebnischarakter und Komfort miteinander. Möglich wird das dank durchdachter Schiffskonstruktionen und einem erstklassigen Service an Bord.

Regelmäßig nehmen die beiden Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises Kurs auf Ziele abseits der üblichen Touristenpfade. Per bordeigenen Zodiacs – das sind expeditionstaugliche kleine Schlauchboote – und in kleinen Gruppen gelangen die Kreuzfahrtgäste so auch an Plätze, die Passagieren größerer Kreuzfahrtschiffe verwehrt bleiben. Experten und welterfahrene Lektoren auf den Gebieten der Biologie, Geographie und weiteren Wissensbereichen begleiten Ausflüge in Flora und Fauna und vermitteln ihr Wissen über die Besonderheiten der Region. In Vorträgen an Bord und während der Land- und Zodiacausflüge berichten die Spezialisten zum Beispiel von den verschiedenen Völkern Polynesiens und den europäischen Entdeckungsfahrten des 16. und 18. Jahrhunderts.

So führt die Expedition „Südsee und Osterinsel“ während der 24-tägigen Reise immer wieder ins Kielwasser berühmter Seefahrer wie James Cook. Der legendäre Entdecker unternahm im 18. Jahrhundert insgesamt drei Südseereisen und setzte dort als erster Europäer den Fuß auf zahlreiche Inseln. Auch die Mehrzahl der Passagiere betritt Neuland, wenn die HANSEATIC die Tuamotuinseln, das weltgrößte Archipel, ansteuert. Diese Inselgruppe wurde allerdings bereits 1521 vom nicht weniger berühmten Ferdinand Magellan entdeckt. Eine weitere Station ist Pitcairn, die einzige bewohnte Insel des gleichnamigen Archipels.

Hier sind die modernen Kreuzfahrer dann auch schon mitten drin im Abenteuer: 14 Zodiacs – das sind expeditionstaugliche Schlauchboote – landen beispielsweise auf Bounty Bay an. Dort warten, persönliche Begegnungen mit den Nachfahren der legendären „Bounty“-Meuterer auf dem Programm. Als Höhepunkt der Expedition gilt der vorletzte Stopp: der Besuch der Osterinsel. Deren Moai, die berühmten Steinskulpturen, gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.

Expeditionskreuzfahrten mit MS HANSEATIC und MS BREMEN - Ihr ganz persönliche Expedition
Expeditionskreuzfahrten mit MS HANSEATIC und MS BREMEN - Ihr ganz persönliche Expedition

Wärmende Mützen und dicke Jacken statt Sonnenbrille und T-Shirt sind dagegen auf den Expeditionen ins ewige Eis angesagt. Von November bis Februar – also im Südhalbkugelsommer – unternehmen die Schiffe BREMEN und die HANSEATIC diverse Reisen in die Antarktis. Sie führen zu den Falkland-Inseln, wo man die ersten Königspinguin-Kolonien zu sehen bekommt. Nach Südgeorgien, wo Seeelefanten dösen und auf die Salisbury Plain, wo mehr als 50.000 Pinguine zusammen stehen. Fünf Experten aus den Fachgebieten Geologie, Biologie, Geografie und Glazologie, bringen mit einem speziellen Programm an Bord und an Land allen Interessierten die Ziele fundiert nahe und liefern spannende Hintergrundinformationen.

Auch hier sind die Zodiacs mehrmals täglich im Einsatz, wenn es hautnah zu Robbenbabys oder gigantischen Kolonien von Königspinguinen geht, die die steilen Hänge und Küsten wie einen Teppich überziehen – wie zum Beispiel bei Salisbury Plain, oder am Strand von Gold Harbour, wo sich Seebären und See-Elefanten durch den überraschenden Besuch nicht aus der Ruhe bringen lassen. An den Wagemut vergangener Tage erinnert das Grab von Sir Ernest Shackleton in der ehemaligen Walfangstation Grytviken. Unter heldenhaften Anstrengungen rettete er einst seine Mannschaft, nachdem das Schiff im Packeis überwintern musste. Ein Beispiel für die Lebenslinien der Polarentdecker, die die heutigen Eisreisenden auf jeder Expedition immer wieder kreuzen.

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