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Richtig heizen: Diese gängigen Fehler unbedingt vermeiden - 7 Tipps helfen beim Sparen!

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70 Prozent des Energieverbrauchs gehen im Haushalt durch das Heizen drauf. Und das obwohl man diesen schon mit ein paar einfachen Tricks senken könnte. Mit ein paar einfachen aber sehr hilfreichen Tipps Können auch die Kosten reduziert und die CO-Emissionen verringert werden. Diese fatalen Fehler sollte man unbedingt vermeiden.

IM VIDEO: Richtig heizen - Diese fatalen Fehler unbedingt vermeiden!

Tipp Nr. 1: Nicht übermäßig heizen

Schon jedes einzelne Grad, das die Heizung wärmer eingestellt ist, verbraucht einiges an Energie. Wie "Utopia" berichtet, sollte die optimale Raumtemperatur nicht mehr als 20 Grad betragen. Das gilt aber nicht für alle Räume. Im Bad können es ruhig ein paar Grad mehr, in der Küche und im Schlafzimmer auch gerne weniger sein.

In der Nacht kann man die Heizung ebenfalls absenken. Das kann auch schon passieren bevor man ins Bett geht, die Heizung heizt nämlich noch nach. Man sollte generell nicht mit Strom heizen. Deshalb Heizlüfter und Infrarotlampen nur sehr wenig verwenden! Ein Credo das immer gilt: Erst einmal wärmer anziehen, bevor man die Heizung höher dreht.

Tipp Nr. 2: Heizkörper nicht verdecken

Der Heizkörper sollte niemals verdeckt werden, etwa durch Möbel wie Schränke oder Kommoden oder eine Couch. So gelangt die Wärme nicht in den Raum, sondern wird größtenteils vom Möbelstück aufgenommen. Dadurch dauert es länger, bis es im Raum wärmer wird - was dazu führt, dass der Heizkörper mehr Energie verbraucht.

Tipp Nr. 3: Rollläden herunterlassen

Fenster dämmen weniger gut als Wände, deshalb entschwindet die meiste Wärme über diese. Gleich bei Einbruch der Dunkelheit sollten deshalb die Rollläden heruntergelassen und die Vorhänge zugezogen werden, so "Utopia". Mit Schaumstoff- oder Gummidichtungsband können zusätzlich die Fenster- und Türritzen abgedichtet werden.

Tipp Nr. 4: Stoßlüften statt Fenster kippen

Gelüftet werden sollte im Grunde dreimal am Tag. Wer das aus zeitlichen Gründen nicht schafft, sollte "stoßlüften". Bei dieser Art des Lüftens wird das Fenster für ein paar Minuten ganz geöffnet, damit ein kompletter Luftaustausch stattfindet. Davor sollte man aber das Thermostatventil herunterdrehen.

Wichtig: Experten raten davon ab, morgens das Fenster zu kippen und anschließend in die Arbeit zu fahren. Der Grund ist simpel: Durch die Spalte gelangt warme Luft von ihnen nach außen, was bewirkt, dass die Temperatur im Zimmer sinkt. Außerdem findet ein richtiger Luftaustausch nicht statt. Deshalb: am besten Stoßlüften.

Tipp Nr. 5: Falscher Umgang mit Heizkörpern

Viel Energie wird auch dadurch verschwendet, weil die Wand hinter dem Heizkörper nicht isoliert ist. Eine Isolationsschicht aus Dämmmatten schafft dabei Abhilfe. Wie schon anfangs erwähnt, werden Heizkörper und Thermostate oft von Möbeln oder Vorhängen verdeckt, dadurch kann die Wärme nicht richtig im Raum verteilt werden.

Tipp Nr. 6: Regelmäßig entlüften

Nach Angaben von "Utopia" sollte die Heizung außerdem regelmäßig überprüft und bei Bedarf entlüftet werden. Sollte zu viel Luft im Heizkörper gelangt sein, bleibt die Heizung in der Regel ganz oder teilweise kalt. Indem man das Ventil aufdreht, entkommt die darin gespeicherte Luft, und der Heizkörper wärmt sich schnell wieder auf.

Tipp Nr. 7: Elektronische Thermostaten helfen beim Sparen

Ein weiterer simpler, aber sehr hilfreicher Tipp ist der Umstieg auf elektronische Thermostaten. Mit den programmierbaren Geräten lässt sich der Heizzyklus in jedem Raum optimal einstellen. So kann der Nutzer festlegen, wann die Temperatur im Raum steigen - zum Beispiel kurz vor der Heimkehr - und wann sie sinken soll, wie beispielsweise tagsüber und nachts.