Während seines Wahlkampfs hatte Donald Trump einiges versprochen: Er wollte aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen und das Waterboarding wieder einführen. Auf Rivalin Clinton wollte er im Fall ihrer E-Mail-Affäre einen Sondermittler einsetzen.
Nun rudert Trump aber zurück. In einem Interview mit der "New York Times" relativierte er viele seine Versprechen, das schreibt FOCUS Online.
Paris, Folter und Clinton
Ob er noch aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen will, ließ er offen: "Ich werde das sehr genau überprüfen", sagte er. "Ich stehe dem offen gegenüber." Zudem gestand Trump ein, dass die Menschen doch etwas mit dem Klimawandel zu tun haben könnten.
Die Foltermethode Waterboarding will Trump nicht wiedereinführen. Trump erklärte im Interview, dass er sich die Idee nach einem Gespräch mit dem pensionierten Vier-Sterne-General James Mattis überdacht habe. Der General habe ihm von der Methode abgeraten. Mattis rät, auf Terrorverdächtige zuzugehen und Vertrauen aufzubauen. Das hätte mehr Effekt.
Hillary Clinton will er im Fall ihrer E-Mail-Affäre nicht weiter verfolgen. Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, einen Sonderermittler auf Clinton anzusetzen. "Ich will die Clintons nicht verletzen", sagte Trump. "Ich will das wirklich nicht."
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