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Rotes Fleisch erhöht die Krebsgefahr

Krebs: Schlechte Ernährung fördert Tumor-Wachstum - Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

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Von News Team - Freitag, 24.05.2019 - 15:41 Uhr

Durch gesundes Essen könnten jedes Jahr Tausende Krebserkrankungen verhindert werden. Denn die Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forschern der Tufts Universität in den USA, die jetzt im Fachmagazin „JNCI Cancer Spectrum“ veröffentlicht worden ist.

Das höchste Risiko, wegen schlechter Ernährung an Krebs zu erkranken, haben demnach Männer im Alter zwischen 45 und 64 Jahren.

Im Video:

Können Erdbeeren Krebs stoppen?

Allein in den USA führen die Forscher aus Boston insgesamt 80.110 Krebserkrankungen von Erwachsenen über 20 Jahren auf eine schlechte Ernährung zurück. Das entspreche rund 5,2 Prozent aller erstmalig diagnostizierten invasiven Krebsfälle und sei damit vergleichbar mit der Zahl der Krebsfälle, die vermutlich auf Alkohol zurückzuführen sind.

Die Zahlen in der Studie mit dem Titel "Vermeidbares Krebsrisiko im Zusammenhang mit schlechter Ernährung in den USA" beziehen sich auf das Jahr 2015 und auf Krankheitsfälle in den USA.

Das Interessante an der Studie: Auf sieben Nahrungsmittel/Nahrungsmittelgruppen haben die Forscher einen genauen Blick geworfen, um herauszufinden, wie diese sich auf das Risiko auswirken, an Krebs zu erkranken. Aus dieser Risikoanalyse haben sie eine Art negative Hitliste abgeleitet.

Das höchste Krebsrisiko haben demnach Menschen, die

  • zu wenig Vollkornprodukte essen

Gefolgt von Menschen, die

  • zu wenig Milchprodukte
  • zu wenig Obst und Gemüse
  • zu viel verarbeitetes Fleisch
  • zu viel rotes Fleisch
  • zu viele zuckerhaltige Getränke

konsumieren.

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Mit verarbeitetem Fleisch ist Fleisch gemeint, das durch Salzen, Fermentieren, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht wird, also etwa Schinken oder Würstchen. Dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch Krebs auslösen kann, darauf hat bereits auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hingewiesen und es deshalb als "krebserregend" eingestuft.

Rotes Fleisch, also das Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege, ist den WHO-Wissenschaftlern zufolge "wahrscheinlich krebserregend". Dies gelte vor allem mit Blick auf Darmkrebs, aber auch Verbindungen zu Bauchspeicheldrüsenkrebs und Prostatakrebs konnten nachgewiesen werden.

Vollkornprodukte senken Darmkrebsrisiko

Demnach erhöht ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch das Risiko für Darmkrebs. Wer viel Vollkornprodukte isst, verringert die Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken.

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In der neuen Studie aus den USA haben die Forscher auch untersucht, zu welcher Krebsart schlechte Ernährung am häufigsten führt: Demnach sind Dickdarm- (Kolonkarzinom) und Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) die häufigsten (38,3 %) ernährungsbedingten Krebsarten.

Diese Nahrungs-Kombination birgt demnach die größte Gesundheitsgefahr: Wenig Vollkorn- und Milchprodukte und ein hoher Konsum von verarbeitetem Fleisch.

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12 Kommentare

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Fette, Tabak , Hasch und Gin
rafft die halbe Menschheit hin,
doch nach gutem alten Brauch
krepiert die andre Hälfte auch
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meine Oma ist 94 Jahre geworden und mein Opa 80 Jahre und da war fettes Essen, Schnaps an der Tagesordnung
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Je älter der Mensch wird um so mehr Krankheiten kommen?
Gesund ernähren und viel Bewegung tut der Seele und den Körper gut.
Nur wer rastet der rostet!
Treffen kann diese Diagnose jeden?
Die USA Bürger haben einen ungesunden Essenstiel? Wird auch viel Hochgeschaukelt, die Pharmaindustrie will ja Leben.
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jaja, alles hochwissenschaftlich, Forscher fanden heraus... usw usw. Meine Meinung: alles Bullshit. Durch meinen Dienst in der Seelsorge bin ich seit Jahren mit wirklich sehr sehr vielen kranken Menschen in Berührung gekommen. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Leberschaden, Nierenversagen usw usw. - Dabei kommen die "unglaublichsten" Dinge ans Licht. Da hat jemand noch nie geraucht oder getrunken und Sport getrieben, sich gesund ernährt und hat den gleichen Leberschaden wie der Bettnachbar der lange gesoffen hat. Und irgendwann beim x-ten Fall realisierst du, dass JEDE Krankheit auch JEDEN treffen kann, völlig egal, wie er bisher gelebt hat.
Mein Rat heute lautet also: genieße dein Leben. Achte darauf, nichts zu übertreiben aber versage dir auch nichts in der Annahme, so gesünder zu leben. Behalte eine Balance und wenn es dich doch treffen sollte, sei sicher, es lag nicht am Lebensstil.
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Dann war die Strahlung aus Tschernobyl also gesund und völlig harnlos.
Es liegt also nur am Essen.
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Ich kann's echt nicht mehr hören
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Na toll.
Verstehe nur nicht, warum ich mich Jahrzehnte lang gesund ernährt, nicht geraucht oder gesoffen und letzte Woche die Diagnose Krebs bekommen hab...?
Ein Hoch auf die Wissenschaft... 😕
LG.HW🐻
alles Gute für dich!
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jeden tag wird eine andere sau durchs dorf getrieben, das verwirrt nur noch , was ist an allem denn wahr?
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Menschen mit Krebs haben es schon schwer genug - jetzt sollen sie auch noch selbst dran Schuld sein???? Als ob das der Grund wäre!!!! Ich kenne mehrere Personen, die sich gesund ernährt und trotzdem Krebs haben. Dieser Bericht macht mich einfach nur wütend!!!!
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Man vergisst hier die seit ein paar Jahren vorhandene Belastung der giftigen Ausdünstungen von Energiesparlampen, vor allem Quecksilber, die krebserregend sein können
Ein Ozeandampfer und Kreuzfahrtschiff pustet mehr Gift aus als ich mit falscher Ernährung aufnehmen kann.
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