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Heute Nacht kommt der Hagel - Wetterdienst warnt vor Korngrößen bis zu 3 Zen ...

Heute Nacht kommt der Hagel - Wetterdienst warnt vor Korngrößen bis zu 3 Zentimetern!

News Team
31.07.2017, 12:10 Uhr
Beitrag von News Team
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WARNLAGEBERICHT für Deutschland ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Montag, 31.07.2017, 11:00 Uhr: Im Süden und Osten hohe Wärmebelastung. Zunächst kaum Gewitter, später vor allem im Süden vereinzelt Gewitter mit Unwetterpotenzial. In der Nacht zwischen Pfalz und Niederrhein schwere Gewitter, die bis zum Morgen in den Osten ausgreifen.

So ungemütlich wird es heute Nacht in der quergestreiften Zone!


Am Abend breiten sich von Frankreich her kräftige Gewitter über das Saarland und Rheinland-Pfalz nordostwärts aus. In den Frühstunden und am Vormittag können sich die Gewitter nordwärts bis zum Niederrhein und in das Ruhrgebiet verlagern, für diese Entwicklung bestehen aber noch größere Unsicherheiten.

Die Gewitter können mit heftigem Starkregen bis 40 mm in 1 Stunde, Hagel mit Korngrößen bis 3 cm und schweren Sturmböen um 90 km/h (Bft 10), lokal auch mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (Bft 11), verbunden sein.

Am Dienstag lebt nach einer Ruhephase die Gewittertätigkeit am Nachmittag und Abend wieder auf. Dann besteht erneut eine erhöhte Unwettergefahr!

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden bis Dienstag, 01.08.2017, 11:00 Uhr:

Von Südwesten her gelangt sehr warme bis heiße und auch recht feuchte Luft mit hohem Gewitterpotenzial in den Süden und Osten Deutschlands, während der Westen und Norden im Einflussbereich stabilerer Luftmassen verbleiben.

Im Tagesverlauf können sich im Südwesten und Süden erneut vereinzelte Gewitter entwickeln. Diese weisen ein hohes Unwetterpotenzial auf, lokal eng begrenzt sind dann Hagel um 3 cm, Starkregen über 30 mm in kurzer Zeit und schwere Sturmböen wahrscheinlich, orkanartige Böen sind unwahrscheinlich, aber möglich. In den übrigen Gebieten bleibt das Gewitterrisiko gering, am ehesten kann es im Mittelgebirgsraum vereinzelt Gewitter geben, dann allerdings ebenfalls mit Unwettergefahr. Im Süden und Osten ist gebietsweise mit einer hohen Wärmebelastung zu rechnen.

In der Nacht zum Dienstag nimmt die Gewittertätigkeit von Südwesten deutlich zu. Zu Beginn der Nacht sind zuerst die Gebiete zwischen der Pfalz und dem Niederrhein betroffen. Die Gewitter verlagern sich im Laufe der Nacht über die mittleren Landesteile allmählich ostnordostwärts in Richtung Brandenburg. Dabei muss die ganze Nacht über lokal eng begrenzt mit unwetterartigen Entwicklungen gerechnet werden mit Starkregen über 30 mm in kurzer Zeit, Hagel um 3 cm Korngröße, eventuell auch mit schweren Sturmböen oder einzelnen orkanartigen Böen. Im Süden und Südosten gibt es -wenn überhaupt - höchstens ganz vereinzelte Gewitter, am ehesten in den Bergen, die aber später abklingen. Im Norden und Nordwesten bleibt es weitgehend trocken und warnfrei.

Am Dienstag kommt es am Vormittag vor allem zwischen Pfalz und Niederrhein zu Schauern und Gewittern, die lokal weiterhin Unwetterpotential haben. Nach einer kurzen Beruhigung intensiviert sich die Gewitteraktivität am Nachmittag wieder. Zuerst ist vor allem ein Streifen von der Ostsee bis nach Frankreich betroffen, ab den späteren Nachmittagsstunden auch die Südosthälfte. Das Unwetterpotential ist dabei im Vergleich zum Vortag und der Nacht nochmals erhöht, so dass zumindest lokal mit großem Hagel, heftigem oder vereinzelt extrem heftigem Starkregen und Sturm- sowie einzelnen orkanartigen Böen zu rechnen ist.
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