Am Mittwoch, 05.07.2017, gegen 17.00 Uhr, war ein 9-jähriger Münchner mit seinem Vater und weiteren Kindern in einem Schwimmbad in München. Dort hob er ein Gitter an, das einen Notausstiegsschacht abgedeckt hatte.
Anschließend versuchte er bei hochgeklapptem Gitter über die Schachtöffnung zu springen. Er blieb allerdings mit seinem Knie am Gitter hängen und stürzte daraufhin kopfüber in den Schacht. Zunächst verfing er sich dort an einer Sprosse der Leiter und stürzte dann weiter nach unten auf den Betonboden. Dort blieb er zunächst bewusstlos liegen. Die Tiefe des Schachts beträgt ca. 5 Meter.
Aufgrund seiner schweren Verletzungen wurde er anschließend mit einem Rettungshubschrauber zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden von der Münchner Kriminalpolizei übernommen.
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